Xenn'geloáth (Xenn-"-ge-lo-aa-ss)

Zwischen den Sternen

Written by Nightone

Der Sternendrache Xenn'geloáth


Zwölf unsterbliche Drachen und nur ein Planet?   Das konnte nie gutgehen!   Nur die Träumerin, Kêl-Thana'ésh, hat es außer mir verstanden, sich einen anderen Platz zu suchen.   Gut... sie musste es auf die harte Tour lernen.   Naja, was will man machen, einige von uns sind halt einfach bestialischer als andere.   Aber heutzutage hält sie sich so gut wie nur noch im Traumreich auf.   Wahrlich eine gute Idee, wie ich finde.   Bevor ihr jetzt etwas Falsches von mir denkt:   Ich liebe Irda natürlich so wie jeder andere von uns auch, aber am schönsten ist sie, wenn man von den Mondbergen des Lux, dem Kristalltal des Kassor oder aber vom Sternensee des Fennon auf sie hinabblickt!   Hier oben ist es zudem viel ruhiger und die Götter sind viel zugänglicher.   Dabei fällt mir gerade ein, ich könnte mal wieder bei Fennon in ihrem Palast vorbeischauen...   Vielleicht hat sie ja gerade welche von diesen leckeren Keksen da.  
— Xenn'geloáth, unsterblicher Sternendrache

Allgemeines

Xenn'geloáth, auch bekannt als der Sternendrache, ist ein männliches Mitglied der Unsterblichen Drachen und existiert seit dem Beginn der Erste Welt.   Wie seine elf Geschwister unterliegt er keiner anderen Autorität, abgesehen möglicherweise der der Götter.   In der Hierarchie der unsterblichen Drachen zählt er zu den mächtigsten Vertretern, da er bislang nie zur Seelenwanderung gezwungen wurde.   Da er sich jedoch aus den Geschehnissen auf Irda heraushält, es sei denn, er wird ausdrücklich von den Mondgöttern darum gebeten, wird er von den anderen unsterblichen Drachen nicht als Rivale betrachtet. Tatsächlich denken nur wenige seiner Geschwister jemals an ihn.   Dies ist darauf zurückzuführen, dass er seine gesamte Zeit überwiegend auf den Monden Lux, Fennon und Kassor verbringt. Dort verweilt er an den idyllischen Orten, die den Bewohnern Irdas unbekannt sind, und erfreut sich an der dortigen Flora und Fauna. Gelegentlich stattet er auch den Mondgöttern in ihren Palästen einen Besuch ab, um mit ihnen zu plaudern.   Wie alle unsterblichen Drachen besitzt er die Fähigkeit, jederzeit in eine humanoide Form zu wechseln. In dieser Gestalt nimmt er die Erscheinung eines männlichen Ehlûníarin also Sternenelfen an, der in Silber und Schwarz gekleidet ist.   Sein geflügelter Körper weist keine Hinterbeine auf; stattdessen ist sein Hinterleib zu einem mächtigen Schwanz geformt, mit dem er sich wie eine Schlange aufrichten oder um massive Felsen wickeln und festhalten kann, wenn er dies wünscht. Neben seinen Flugfähigkeiten verfügt der Drache zudem über zwei kräftige Vorderarme, die in stählernen Klauen enden.   Seine Schuppen weisen eine silberne und schwarze Färbung auf. Je nach dem Mond, auf dem er sich befindet, tritt jedoch zusätzlich ein weißer Schimmer (auf Lux), ein aquamarinfarbener Schimmer (auf Fennon) oder ein blau-violetter Schimmer (auf Kassor) in das Farbspektrum ein.
Dieses Licht begleitet ihn, ähnlich einer persönlichen Aurora Borealis, auch wenn er sich gelegentlich auf Irda aufhält. In diesem Fall strahlt die Farbe des Mondes, der sich am nächsten zur Vollmondphase befindet, um ihn herum.   Sollten zwei oder drei Monde sich in einem ähnlichen Fortschritt befinden, vermischen sich die Farbschleier um ihn. In einer Nacht mit drei Vollmonden müsste dies ein beeindruckendes Schauspiel darstellen, das jedoch seit Äonen nicht mehr beobachtet werden konnte.   Der Atemangriff des Drachen erzeugt ein blaues Feuer, das durch die chemische Reaktion zweier Substanzen entsteht, die der Drache aus zwei Drüsen an den Seiten seines Maules ausstößt. Der eigentliche Atem bestimmt dabei die Ausrichtung der Flamme und die Reichweite des Angriffs.   Dieses Feuer weist eine höhere Temperatur auf als das des Feuerdrachen Arrthegiss; jedoch ist Xenn'geloáth lediglich in der Lage, kurze Flammenstöße abzugeben, anstatt einen kontinuierlichen Flammenstrahl zu erzeugen.   Besonders bemerkenswert ist die Fähigkeit des Drachen, mehrere Stunden im luftleeren und kalten Vakuum des Weltraums zwischen dem Planeten und seinen Monden zu überleben.   Wie bei den anderen unsterblichen Drachen ist es auch dem Sternendrachen nicht möglich, seine beiden Haupthörner zu verbergen, wenn er sich in eine humanoide Form verwandelt.   Da er sich jedoch nicht auf Irda aufhält und somit nicht unter den Sterblichen agieren muss, hat dies für ihn keine wesentliche Bedeutung.   Denn er nutzt diese Form eigentlich lediglich, um bei Begegnungen mit den Mondgöttern Tee und Gebäck in angenehmerer Weise genießen zu können.   Bei dieser Art der Transformation handelt es sich nicht um eine Illusion! Die Körpermasse des Drachen ändert sich dabei tatsächlich, ähnlich wie z.B. bei der Lycanthropie.
Eckdaten
Voller Name
Xenn'geloáth
Alias
Der Sternendrache
Spezies
Wahre Drachen
Geboren
Erste Welt
Ethnie
Unsterbliche Drachen
Status
Lebendig
Staatsangehörigkeit
keine
Organisation
Keine
Geschlecht
Männlich
Größe
Drache: 29,5,0 m (Schulterhöhe)
Humanoid: 2,07 m
Länge
280,0 m
Gewicht
290 t
Augen
Drache: Rot-gelb
Humanoid: Silber
Hautfarbe
Drache: Schwarz-Silber
Humanoid: Bleich
Haare
Humanoid: Silber-Weiß
Segensschwur
Keiner, aber ein besonderes Verhältnis zu Lux, Fennon und Kassor
Sprachen
Driganval, Mond-Sprachen




 
Natürlich achtete auch er darauf, dass seine Knochendichte, Muskelmasse und Hautdicke um ein Vielfaches kräftiger bzw. dichter sind als bei normalen Sterblichen. Dies verleiht ihm auch in dieser Form eine nahezu vollständige Unverwundbarkeit gegenüber allen konventionellen Waffen und Zaubern.
Auch wenn er auf den Monden nicht viel zu fürchten hat.

Ewiges Leben

Er wurde durch das gemeinsame Handwerk der Mondgötter Lux, Fennon und Kassor unter der Anleitung der hochgeschätzten Jethaniele zu Beginn des Erste Welt ins Dasein gerufen.   Er stellt somit den einzigen der unsterblichen Drachen dar, der ein Gemeinschaftsprojekt von drei Göttern ist.   Darüber hinaus bedeutet dies, dass er zu den ältesten Geschöpfen Irdas zählt und sogar älter ist als nahezu alle niederen Götter.   Von Anfang an war er in der Lage, jederzeit Transportportale zwischen Irda und deren drei Trabanten zu öffnen, ohne dass ihm Zera-kum-ae Einhalt geboten hätte.   Gelegentlich nutzte er diese Tore auf Geheiß der Mondgötter, um deren Champions auf die Monde zu transportieren um ihnen eine Audienz bei den Himmlischen zu ermöglichen.
Da das Öffnen dieser Tore ein Höchstmaß an Konzentration erfordert und eine Zeitspanne von etwa fünf Minuten in Anspruch nimmt, handelt es sich nicht um eine Fähigkeit, die er im Kampf einsetzen könnte.   Bereits während des der Ersten Welt hielt sich der Unsterbliche bevorzugt auf den Monden auf und war somit nicht auf Irda anwesend, als der Kataklysmus ausbrach und sich das Antlitz der Welt für immer veränderte.   Obwohl es eine Tragödie ohnegleichen war, faszinierte ihn der Anblick der sich extrem verändernden Welt. Allein die Erinnerung an Die Tränen Fennons, die daraufhin vergossen wurden, hindern ihn daran, einen Plan zu entwickeln, um einen weiteren Kataklysmus auszulösen, um erneut ein solches Spektakel zu erleben.   Und so verweilt Xenn'geloáth bis heute in seinen Gewohnheiten und blickt nur dann genauer nach Irda, wenn etwas Weltveränderndes im Gange ist.   Darüber hinaus gilt er als Vater der Diamant-Drachen.

Unsichtbarer Wächter

Aufgrund seiner Fähigkeit, mehrere Stunden im luftleeren Raum zwischen den Sternen zu überleben, wurde er von den Mondgöttern beauftragt, sich um sämtliche kleinen kosmischen Objekte zu kümmern, die sich auf Kollisionskurs mit Irda befinden.   Asteroiden und Kometen werden von ihm abgefangen und entweder zerschlagen, sodass sie gefahrlos als kleine Meteoriten oder Sternschnuppen auf Irda niedergehen können, oder, falls sie zu groß sind, von ihm umgelenkt, um kontrolliert auf den Monden zu landen. Diese verfügen nämlich über eine andere Atmosphäre und eine spärlichere Besiedlung, die besser geeignet ist, um auch massive Einschläge zu verkraften, ohne ein Massenaussterben zu riskieren.   Sollten die Asteroiden zudem aus Metallen bestehen, werden sie von den Einwohnern abgeerntet. Gelegentlich werden kleinere Brocken dann von Xenn'geloáth wieder aufgenommen und, auf Wunsch der Götter hin, mit erheblichem Schwung und relativ präzise (nach kosmischen Maßstäben) weiter nach Irda geschleudert, damit auch ausgewählte Sterbliche Zugang zu dem begehrten Sterneneisen erhalten können.   Es wäre ihm zwar möglich, diese Fracht durch seine Portale unkompliziert an den gewünschten Ort zu transportieren, jedoch würde dies den Reiz des Unterfangens für ihn mindern. Zudem scheint das Metall während des Wiedereintritts in die thaumerfüllte Atmosphäre durch Erhitzung molekularen Veränderungen zu unterliegen und sich mit Thaum anzureichern, wodurch es erst die besonderen und begehrten Eigenschaften erlangt.   Es ist nicht ohne eine gewisse Ironie, dass ausgerechnet der unsterbliche Drache, der am wenigsten mit den Ereignissen auf Irda zu tun haben will, derjenige ist, der sich am intensivsten für den Schutz des Planeten einsetzt.

Ihr wollt also, dass dieser Brocken nahe dieser kleinen Rinderfarm bei Rudegarshijm niedergeht?   Lasst mich raten, da lebt irgendein hinterweltlerischer Sterblicher, den ihr auserwählt habt, für euch auf eine große Quest zu gehen, und deshalb soll er eine Waffe aus Sterneneisen bekommen. Natürlich ist das kein Problem, ich verspreche nur nicht, dass keine Rinder, Felder oder Wälder zu Schaden kommen.   Das Steinchen hier wird nämlich ganz schön Eindruck dort unten hinterlassen!  
— Xenn'geloáth, der Sternendrache


Cover image: People at Sunrise by Levi Guzman
Character Portrait image: Sternendrache Xenn'geloáth by Nightone w/ Dream

Kommentare

Author's Notes

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Dec 2, 2024 16:41

Schön, wenn wenigstens einer auf Irda aufpasst. Ich mag diesen Drachen ;).

Stay imaginative and discover Blue's Worlds, Elaqitan & Naharin.
Dec 3, 2024 07:50

Wie heißt so schön: "Es ist anstrengend aber irgend jemand muss es ja machen" ^^
Danke dir, freut mich das er dir gefällt!

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Dec 3, 2024 12:27

Ah, sehr schön, da ist ja der volle Artikel :) Und man, schaut der gut aus. Also der Drache und auch der Artikel aber vor allem der Elf :D Und ich mag seinen Humor.

Dec 3, 2024 16:13

Bei Tee und Gebäck ein paar Felsen auf Irda werfen - das ist das Wahre Leben ^^
Freut mich das er dir gefällt! Also der Artikel, und der Drache bzw. der Sternenelf ^^
... Den ich vergessen hatte zu verlinken...

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Jan 24, 2025 22:33 by Secere Laetes

Blue hat Recht: Einer der auf Irda aufpasst, juchhu. Wobei es damit ja auch nicht so weit her ist, wenn er nur dadurch davon abgehalten wird, einen weiteren Kataklysmus auszulösen, weil dann eine seiner Schöpfergöttinnen wohl wieder so traurig wäre XD. ... Wenn ich natürlich auch verstehen kann, dass es von da oben echt ein gewaltiges Schauspiel gewesen sein muss. Und Kekse... nun, der Drachen hat Geschmack ^^.

Feb 5, 2025 09:01

Da fällt mir ein: Den Artikel über Fennons Tränen muss ich auch noch schreiben... Aber ja, der gute Drache will, dass Fennon lächelt. Ist doch auch mal eine schöne Motivation, um etwas zu tun. ^^

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Feb 9, 2025 19:49 by Secere Laetes

Das ist sogar eine super Motivation, finde ich. Gibt bei mir auch den ein oder anderen Char, der durch so was zu Handeln bewegt oder abgehalten wird. Und in RL ist das ja auch recht häufig... bei vielen Familienfeierlichkeiten macht man ja auch eher mit, damit wer nicht traurig ist (oder anderes) und nicht, weil man es so toll fände. Habe ich gehört ^^.

Feb 12, 2025 15:23

Ja, diese emotionale Erpressung bzw. der selbst auferlegte Druck ist allgegenwärtig... Kenn ich irgendwoher.

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