Das Entstehen der Azmaescis Myth in Yenort | World Anvil

Das Entstehen der Azmaescis

"Dieser Mythos schließlich ist der Grund, wegen dem ich mich entschloss, in Heilhem insbesondere auch nach Noralanda zu reisen. zunächst jedoch war es schwierig, eine möglichst komplette Fassung des Mythos zu erhalten. Die vollständigsten haben natürlich die Azmaer-Priester in ihren Katakomben, aber diese haben kein Interesse an einem Wissensaustausch. So musste ich mir ein entsprechend vollständiges Exemplar aus den verschiedenen Fassungen zusammen bauen, ehe ich nach genauen Hinweisen suchen konnte."
 
Das Entstehen der Azmaescis lautet der Name des Mythos, der genau diese Thematik zum Inhalt hat. Damals von Priestern der Ardmenes aufgezeichnet besticht die heutzutage übliche Fassung mit der Schilderung aus Sicht der Ardmenes, was bei Siegern aber auch üblich ist und die Intention der Göttin, ihre Macht zu demonstrieren widerspiegelt. Wer mehr wissen will muss tiefer in den Archiven graben.

Zusammenfassung

Die Standard-Fassungen beginnen mit der Schilderung der Schaffung der Inyamieda durch Inyare, bauen darauf den Verrat der Maogken an ihr auf und enden mit der Rache von Ardmenes an den Maogken durch die Erschaffung der Azmaescir samt ihrem Sieg in der Schlacht und der Strafe für den Anführer der Maogken, Plögnir Franisfil.

Historische Grundlage

Tatsächlich haben sich die Gegebenheiten so oder so ähnlich tatsächlich abgespielt. Darauf deuten nicht nur die damaligen belegten Reaktionen der anderen Götter hin, sondern auch das Verschwinden der Inyamied, das Auftauchen der Amaescis und der (temporäre) Niedergang der Maogken.   Zusätzliche Beweise erbrachte die im Jahr 99.957 AZD erfolgte Heilmhem-Reise von Galenirs Perliz, der tatsächlich nicht nur das in Aprocryphen erwähnte Inyamikal entdeckte, sondern auch Maogkal fand samt dem Finstereis, Plögnir und den ihn bekleideten beziehungsweise umschlingenden Artefakten.   Was allerdings nicht oder nicht abschließend geklärt ist, ist, wie es genau gelaufen ist, ob Ardmenes die Schlacht etwa tatsächlich derart gewann und wie sehr die Maogken tatsächlich Inyare hintergingen. Wenn es überhaupt nicht die große Lüge einer bösen Göttin ist.

Verbreitung

Der Grundmythos ist sehr weit verbreitet. Mag er auf Masmiim vielleicht auch nur gelehrten Kreisen bekannt sein, kennen ihn in Darmera umso mehr Leute, je höher man diesen Kontinent hinauf reist.   Weniger verbreitet sind allerdings Schriftstücke aus der Sicht der Maogken oder von Rakem und dessen Priestern auf diese Ereignisse, die vieles eher als Wahnsinn und sinnloses Schlachten schildern. Auch Hinweise auf Inyamikal finden sich nur in ganz speziellen Fassungen, die von Priestern der Inyare ergänzt worden sind.

Kulturelle Wahrnehmung

Für die Maogken bildete der Mythos den erneuten Wendepunkt ihrer Geschichte. Für sie war auf die Geschaffenen kein Verlass, so dass sie sich neu orientierten und damit nach einer Durststrecke den Grundstein für ihre wichtigsten, auf Aspektessenzen beruhenden Technologien lenkten.   Für die Priesterschaft der Ardmenes und samt deren Gefolgsleuten war es ein Zeichen dafür, dass ihre Göttin zurück war und das stärker als zuvor, nachdem sie sich zuvor zur Neubesinnung und für einige Veränderungen zurück gezogen und danach gerade erst den Kampf gegen den Gott des Lichts bestritten hatte.   Und für Inyare und ihr Gefolge war es ein wichtiges Zeichen für die Verbundenheit zwischen ihnen beiden und der Beginn einer fruchtbaren und bis heute andauernden Allianz.

In der Literatur

Insbesondere kurz nach den Ereignissen wurde der Mythos ausgeschlachtet. Jede Kriegsseite hatte ihre eigene Fassung davon, um zu zeigen, wie schrecklich die Geborenen waren oder um das Versagen der Geschaffenen zu thematisieren. Immer mit dabei war die auch von Ardmenes gestreute Abschreckung, dass sich niemand ihren Zorn zuziehen sollte, wollte er es nicht bereuen.

In der Kunst

Insbesondere in Ardmenes-Tempeln und der dramatischen Kunst waren Motive des Mythos stark verbreitet. Auch heute noch zieren Wandreliefs der Geschichte einige Wände des Tempels des Azmaer in Aamelfharitawn in Beliazar.
Inhaltsverzeichnis
 
Datum der ersten Erwähnung
im Anschluss an die Schlacht bei Maogken (erste Fassungen)
Datum der Ereignisse
kurz nach Erlangung des Aspekts des Lichts durch Inyare
Zugehörige Ethnien
Zugehörige Orte
Zugehörige Gruppen
Zugehörige Gegenstände

Kommentare

Please Login in order to comment!
Aug 12, 2022 16:02

Ich entschuldige mich dafür, dass ich für meine Kommentare einen Übersetzer benutzen muss, aber Englisch ist die einzige Sprache, die ich wirklich beherrsche.   Mir gefällt dieser Artikel und für mich ist er eine ganz andere Sichtweise auf die Herausforderung. Mir scheint, dass dieser Beitrag eher eine Meta-Analyse des Mythos ist. Das ist für mich einzigartig, denn das meiste, was ich gelesen habe, ist eine Erzählung des Mythos. Ich finde es gut, dass Sie erwähnen, dass es viele Perspektiven gibt, aus denen der Mythos erzählt werden kann, aber das macht mich auch noch neugieriger auf die ganze Geschichte. Es ist so, wie wenn man über die Geschichte eines Krieges von beiden Seiten liest; wer Recht hat und wer nicht, kann so relativ sein.   Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)