Thaumunikations-Netzwerk Technology / Science in Irda | World Anvil

Thaumunikations-Netzwerk (Tau-mu-ni-ka-tion)

Written by Nightone

Ganz Irda ist vom Thaum durchzogen, es gibt starke Strömungen und unendlich viele Abzweigungen und Verästelungen.   Es war einfach logisch, diesen Strom der Magie zu nutzen, um Nachrichten zwischen denen zu übermitteln, die dazu in der Lage sind das Thaum und die Welt verändern zu können.   Die Thaumunikations ist eine unglaublich praktische, aber leider auch kräfte- und ressourcenzehrende, Möglichkeit die großen magischen Gemeinden zu verbinden.   Dumm nur das beide Seiten immer wissen müssen wo ihr Gesprächspartner sich gerade exakt befindet und wann man mit einander reden will.
— Der sonnenelfische Riân Gyl'gelâd, Hochmeister des Magier Rates von Tilun'iv-eral

Allgemeines

Thaumunikation ist eine magische Technik, welche durch ein Ritual von zweimal drei bis fünf gut ausgebildeten Magiern ausgeführt wird.   Hierbei wird über eine große Distanz hinweg, mittels der Thaum-Ströme, ein Gespräch zwischen zwei zuvor definierten Orten, zu einer vereinbarten Zeit, möglich.   Der enorme Kraftaufwand, das benötigte Wissen wo exakt sich der Gegenüber befindet und der zuvor zu vereinbarende Zeitpunkt damit die Rituale beider Seiten sich verbinden können, sind die drei Einschränkungen, welche vollständig verhindern, dass ein Wald und Wiesen-Magier einfach mal spontan die Thaumunikation nutzt nur um das Geld für eine Depesche zu sparen.   Aufgrund dieser Einschränkungen wurden überall dort wo mächtige arkane Gemeinden in Aravellien zusammenkommen, sogenannte Thaumunikations-Türme errichtet.   Diese Türme sind mit speziellen Ritualkammern, welche das Thaum leichter nutzbar machen, ausgestattet.   Zudem werden an diesen Orten auch spezielle Magier, extra für das Ritual ausgebildet.
Diese Thaumunikalogen lernen die Thaum-Koordinaten der Standorte aller vorhanden Türme auswendig und verfeinern das Ritual selbst, um die benötigte Energie weiter zu reduzieren umso die Dauer von Gesprächen zu verlängern.   Die meisten Institutionen, die über solche Türme verfügen haben gewisse fest vereinbarte Zeit in denen sie sich mit einem jeweils anderen Turm verbinden.   Sollte ein außerplanmäßiges Gespräch gewünscht werden, so muss für dieses zuvor der Zeitpunkt auf einen anderen Weg festgelegt werden.   Neben den Thaumunikalogen, welche das Ritual wirken, können ein bis drei Personen als Sprecher im Ritualkreis stehen. Diese Sprecher werden als fahle Abbildungen samt ihrer Stimmen in den jeweils anderen Kreis projiziert.
  Es muss wohl nicht erwähnt werden, das Thaumunikalogen, da sie die Gespräche der Mächtigen mit anhören, aufs schärfste zur Geheimhaltung verpflichtet sind.   In einige Gemeinden ist ihnen sogar der Umgang mit anderen Personen vollständig untersagt.
Eckdaten
Art
Kommunikation Mittel
Unterart
Magisches Ritual
Erschaffen
Version 1 ca. 9500 vdK
Version 2 ca. 450 ndK
Erfinder
Elvarin
Wert
ca. 100.000.000.000 Kupfer je Turm
ca. 500 Kupfer je Ritual
Thaum
Ja
Findet Erwähnung in
Städtischen Dokumenten

 

Bekannte Netzwerk-Knotenpunkte

  • Die Zitadelle von Tilun'iv-eral
  • In der magischen Universität zu Oppersburg
  • Die Kirchenkathedrale des Sjer'bo'tehenra Ordens in Menetherân
  • Der Turm der Sonne in Herrân'thón
  • Der Rats-Turm in Lam'éllâs
  • Die hohe Zikkurat in Moardazia
  • Der Knochenturm im Krater Fur’log (Alben Gebiet)
  • Der Rats-Turm der Magier in Turelîs
  • In der magischen Universität von Valeras
  • Der Ewige Eisturm von Fîrn'tha-laeis
  • In der Ewigen Stadt auf Daterra.
  • Im Hauptquartier der THM auf Peri-Peral
  • Ruine: Der albische Turm von Kar'Rest in Ruogoal
  • Ruine: In der großen verschollenen Stadt der Tinuati Kike-kahahe-nahm
  • Ruine: Der einstige Turm des Magier-Rates von Noordrath in Hoogbruk in den Verlorenen Baronien.
  • Entstehung & Geschichte

    Das Thaumunikations-Netzwerk geht bis auf das Elvarin Imperium in der Zeit vor dem Kataklysmus zurück. Die Elvarin, welche ursprünglich von Herron selbst im Wesen der Magie unterwiesen worden waren, erkannten die Möglichkeit mittels Illusions-, Licht- und Schallmagie, Bilder und Töne über weite Entfernungen verschicken zu können.   Da dies selbst für die mächtigen Erstgeborenen ein gewaltiger Kraftaufwand war und schon das Senden oder das Empfangen von kurzen Sätzen oder einzelnen Gedankenbildern sie schnell erschöpfte. Sowie die Erfordernis, das Empfänger und Sender jeweils wussten wo sich der jeweils andere gerade genau befindet, war eine alltägliche Nutzung nicht möglich.   Daher ersannen sie aufwendige Rituale und statteten spezielle Türme, durch welche das Thaum verdichtet fließen konnte, mit Kammern voller Thaumarit aus.   In den Kammern dieser ersten Thaumunikations-Türme konnten ein oder auch mehrere Elvarin das Ritual durchführen und so mit einer Gruppe in einem anderen Turm über einen längeren Zeitraum kommunizieren.
    Da dies zum Regieren Irdas mehr als nur praktisch war, errichteten sie überall in ihrem Reich Thaumunikations-Türme und in der Himmelssäule sollen 20 Thaumunikations-Ritualkammern eingerichtet worden sein.   Als das Reich der Elvarin im Kataklysmus unterging, verschwand auch dieses erste Netzwerk.   Die ersten die sich nach dem Kataklysmus wieder an diese Technik erinnerten waren die Häuser der Alben. Sie errichten während des dunklen Jahrtausend, als erste wieder Thaumunikations-Türme.   Aber auch die anderen Elfen Reichen erinnerten sich an die Magie ihrer Vorfahren und errichteten ihrerseits Türme, um sich so besser mit den anderen großen Elfennationen koordinieren zu können.   Als die Zeit der Alben Herrschaft vorüber war erlernten auch die Menschen anhand der eroberten Türme und der Beziehungen zu den Elfen die nötigen Rituale und das Thaumunikations-Netzwerk wie es heute noch existiert entstand.


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