Reich der Östlichen Karantúr

Angeführt durch den Eliôndár der östlichen Karantúr, dessen Sitz Ahn der silbernen Pracht ist, gilt das Reich als sehr wohlhabend. Im gesamten Norden des Reiches zeihen sich jedoch die Nebel des Telbarath, die in ihrem eigenen Rythmus kommen und gehen und viel Angst und Schrecken bringen.
Verwaltet wird das Reich durch den Rat zu Ahn der silbernen Pracht, und somit zentral durch die Stadt Ahn selbst.

Die östlichen Karantúr und damit der östliche Telbarath werden regiert von der Stadt Ahn der silbernen Pracht und dem jungen Fürsten Alakím Tenethór loth'Andár. Der Grossteil der östlichen Karantúr ist eingehüllt im Nebel, der während dem Zorn der Väter im ersten Krieg entstand und oftmals Reisende die zu nahe kommen in Wahnsinn treibt. Wer den Nebel betritt, so sagt man, den sieht man nie wieder.
Die wichtigsten Ortschaften im Fürstentum sind Ahn die silberne Pracht, die zuweilen direkt an den Nebeln grenzt jedoch davor geschützt ist und als heilige Stadt als auch Stadt der Künste gilt, sowie Dehelarán, ein Knotenpunkt des Handels weiter im Süden und ein grosser Umschlagplatz.
Vor allem Kunstwerke werden in den östlichen Karantúr geschaffen und weiter gehandelt, von einigen Familien werden auch Adelswachen gestellt oder ausgebildet, darunter auch von adligen Linien wie die loth'Valduín. Aus den gespaltenen Bergen kommt einiges an Eisen zur Metallverarbeitung, und aus den Ausläufern der Nebel manch merkwürdiges Tier. In der Ebene der Hynendan gibt es vereinzelt Viehzucht und Feldwirtschaft. Berühmt ist der Käse aus Ahn der silbernen Pracht, welches nur in Kleinstmengen hergestellt wird von dem einzigen Bauernhof dem es erlaubt ist so nahe an den Nebeln zu sein, unter dem Schutz der silbernen Stadt.

Die östlichen Karantúr haben zwei grosse Festungen die in Notzeiten für das Volk sorgen können: Die Hochfeste im Westen hoch oben in den Karant, zwischen den beiden Fürstentümer der Karantúr, also auch Valduíns Wacht oder Valduín Arath im Osten, Heimsitz der loth'Valduín und hoch in den Gespaltenen Bergen. Man sagt, der Zorn der Väter riss die Festung entzwei mitsamt dem Berg auf dem er stand, und die Kinder des Valduín entschieden nur eine Hälfte wieder aufzubauen. Kleinere Festungen sind auch zu finden, wie die sichere Festung zu Alhín unter Verwaltung der loth'Endarinon.

Zehn Adelslinien haben ihren Sitz in den östlichen Karantúr:

Adelslinien:
  • loth'Andár (Fürstenhaus; Andár wurde bekannt als Held und Schlichter im grossen Streit)
  • loth'Tírdan (Rat zu Ahn; ursprünglich eine Händlerfamilie; Tírdan wurde bekannt als grossartiger logistischer Verwalter im zweiten Krieg und opferte sein Leben um das seines Fürsten zu bewahren)
  • loth'Talár (Rat zu Ahn; aussterbendes Haus; Talár wurde im ersten Krieg bekannt als unerschütterlicher Verteidiger und Kind der silbernen Pracht, vermeintlich auch Kind der Väter Wind und Feuer)
  • loth'Kari'anth (Rat zu Ahn; Gelehrte; Kari'anth war Lehrmeister und trug viel Wissen dirch ganz Aldarath, und bemühte sich, dass altvergangenes nicht Vergessenheit geraten werden würde)
  • loth'Valduín (Krieger und Wächter; Valduín wurde bekannt als Beschützer in grosser Not und ein Mann mit grosser Vision, der auch in Friedenszeiten alles vorbereiten wollte für den Fall dass die Dunkelheit doch wieder schrecken bringen würde - er behielt recht)
  • loth'Endarinon (Waldläufer, Wildhüter; Endarinon war Waldläufer und Späher im Dienste der Fürstenlinie. Er rettete eine Tochter der Erde in tiefster not und Gab Blut und beinahe auch sein Leben um sie zu bewahren.)
  • loth'Aleána (Neues Haus; Aleána war Tochter des Lichts und beging viele Heldentaten im zweiten Krieg; ihr Sohn Iovèl Leandes loth'Aleána ist im Moment das einzige Mitglied dieser Linie)
  • loth'Elaressa (Heiler; Elaressa wurde bekannt als Heilerin die in grosser Not alles daran setzte die Schwachen und Kranken vor dem Tod zu bewahren; sie verbreitete auch viel Wissen, welches heute in vielen Hausapotheken und der einfachen Hausmedizin genutzt wird)
  • loth'Elehendre (Rat zu Dehelarán; Elehendre wurde bekannt als wachsame Veteitigerin und Kriegerin in der Not)
  • loth'Danasté (Rat zu Dehelarán; Danasté wurde bekannt damit in einer Hungersnot genug Fische gefangen zu haben um alle hungernden zu nähren, und vermeintlich wusste sie auch wie mit Vater Wasser zu verhandeln)


  • Ortschaften:
  • Dehelarán liegt zwischen dem Osten und Westen, gehört aber dem östlichen Fürstentum an. Sie liegt an der Selenā und an den Ausläufern der Karant, und dient als Handelsort für Waren aus den weiteren Bereichen Aldaraths. Sie liegt fest in der Hand der Fīr, auch wenn Yāl willkommen sind - Reisende sollen sich jedoch vor den Nebeln hüten, wenn sie weiter nördlich reisen wollen. Dehelarán ist ein Stadtstaat und hat das Recht auf eigene Gesetze, auch wenn sie noch immer dem Fürsten der östlichen Karantúr untersteht. Die Adelslinien der loth'Elehendre und der loth'Danasté haben jeweils einen Sitz im Rat von Dehelarán.
  • Ahn die silberne Pracht die Silberne Pracht liegt im Osten am Rande der Nebel. Einst war sie eine Stadt der Fīr, dessen Fürsten am nächsten dem Licht standen. Ahn die Silberne war einst bekannt für ihre silbernen Türme, und ihre Fürsten sollen Nachfahren des sagenumwobenen Silberreiches sein und dem verlorenen Eliôn gedient haben; dass das alle Aldarathin de facto sind ändert nichts an der Mystik der Legende. Ein Ort der Sicherheit, des Schutzes, Friedens, des Wohlstandes und der Diplomatie. Nach ihrem Fall während des Ersten und Zweiten Krieges und ihre Zerstörung während der wiedereinnahme der Stadt verlor sie jedoch an Pracht, und nun hört man nur noch selten etwas von ihr. Sie bleibt jedoch aufgrund der Nähe zu den Nebeln vor allem eine Stadt der Fír und ist eine Hochburg der Kunst. Dazu: Ahn beherbergt den fürstlichen Palast hoch oben auf einem Felsen und beherbergt auch heute noch wie seit ihrer Gründung die Fürstenfamilie, wird jedoch von einem Rat regiert, an dem die residierenden Adelshäuser sowie viele der besten Kunsthandwerker und die Stadtverwaltung selbst teilhaben. Auch dem Fürsten selbst steht es offen sich an den Ratssitzungen zu beteiligen, seine Anwesenheit sind für die rein Städtischen Angelgenheiten jedoch selten vonnöten, und der Fürst überlässt es meist auch der Stadt sich selbst zu regieren.
  • Die Hochfeste ist eine Fesung hoch in den Karant zwischen dem östlichen und westlichen Telbarath, wird jedoch vom östlichen Fürstentum gehalten.
  • Telhanost ist eine Ortschaft zu den Füssen der Karant zwischen dem östlichen und westlichen Telbarath und liegt an der Karadán. Wer auch immer die Pässe zur Hochfeste besteigen muss wird von Telhanost aus beginnen. Sie gehört zum östlichen Fürstentum.
  • Dal Arath ist eine Wachfeste an den Nebeln im Osten, erbaut nahe der Hynendán
  • Ivenna ist eine Ortschaft der östlichen Telbarath an der Hynendán. Sie wird verwaltet vom jungen Haus der loth'Aleána. Alle zwei Jahre findet in Ivenna ein Fest mit grossem Markt statt.
  • Larena°in ist eine Ortschaft der östlichen Telbarath. Heimsitz der loth'Andár.
  • Avestra°in ist eine Ortschaft im östlichen Telbarath, vor Allem bekannt durch ihre Apfelhaine und ihre guten Weine.
  • Virtena°in ist eine kleine Ortschaft im östlichen Telbarath
  • Lyrenost ist eine kleine Ortschaft im östlichen Telbarath, südlich von Dehelarán, nahe der Grenze zum Nantentúr
  • Arandrost Arath ist eine Stadt in und um einer alten Festungsanlage
  • Ildrins Ruh' ist eine kleine Ortschaft im östlichen Telbarath, wo Ildrin zur Ruhe gelegt wurde
  • Aredha°in ist eine kleine Ortschaft im östlichen Telbarath
  • Tarost ist eine befestigte Ortschaft im östlichen Telbarath
  • Asharons Wacht ist eine Ortschaft im östlichen Telbarath, wo Asharon es laut der Legende schaffte seine Feinde zu bezwingen.
  • Íren Arath ist das Überbleibsel einer alten Wachfeste
  • Valduín Arath ist eine alte Festungsanlage, in deren teilweise wieder aufgebauten Teile der Hauptsitz der loth'Valduín liegt.
  • Belenost ist eine kleine Stadt in südwesten der östlichen Karantúr, nahe einem Ausläufer der Karant
  • Hel'selendar ist eine kleine Ortschaft südlich von Belenost, im Grenzgebiet zwischen der östlichen Karantúr und dem nördlichen Nantentúr, nicht unweit von der Selentír
  • Dasthalant ist eine kleine Ortschaft südlich von Belenost und nördlich von Hel'selendar
  • Demographie und Einwohner

    Die östlichen Karantúr sind nur leicht besiedelt, und vor allem Fír sind zu finden. Vor allem in grösseren Ortschaften und den Städten sind jedoch auch Yál und Yalfír zu finden.

    Gebiete

    Die östlichen Karantúr beinhalten offiziell sowohl die Nebel des Telbarath, die nicht regiert werden können, als auch die Ländereien der verschiedenen Räte und Adelslinien. Das grösste verwaltete Land, mit ausnahme der Ländereien der Fürstenlinie der loth'Andár, ist das sogenannte Valduínsland (Valduín Túre) unter den loth'Valduín.

    Religion

    Wie in ganz Aldarath werden Die Väter als auch Licht und Dunkelheit verehrt.

    Handel & Transport

    Notizen östliche Karantúr:
    Handel:
    „Aus dem Nantentúr, da kommen die meisten Lebensmittel her, zumindest die die angebaut werden. Manche Orte schaffen es den Vätern so zu gefallen dass sie die Bäume und Felder noch lange Blühen lassen, das und sie haben im verlauf der Jahrhunderte und Jahrtausende es geschafft mit der Väter Segen neue Sorten zu züchten, die eben mit dem SEgen und Willen der Väter lange Blühen, oder sehr spät erst Früchte tragen.“ so wusste es der junge Mann.
    „Alles was wir nicht selber anbauen oder erwirtschaften können kommt aus dem Nantentúr, bis auf einzelne Spezialitäten. Wie veränderte Kräuter und andere Pflanzen aus den Narben des Telbarúhn. Dafür können wir mit seltenen Waren handeln die der Nebel zurücklässt wenn er wieder geht, und die Berge die wir erreichen können sind reich an Silber und anderen Erzen.“ er erzählte. Wissen zu teilen das er kannte half ihm sich zu entspannen.
    „Ein Teil wird über den Fürstenhof reguliert, aber nicht alles. Ein Teil kommt hierher in die Silberne Pracht und wird dann unter Aufsicht des Rates weiter gehandelt, der Rest wird regional getauscht. Vieles was nach Ahn kommt geht zu den anderen Fürtentümern, alles was aber innerhalb der östlichen Karantúr bleibt muss nicht unter die Aufsicht des Rates. Einiges was zu weit weg hergestellt oder an- oder abgebaut wird läuft direkt über die lokalen Adelshöfe oder Räte, diese sind aber verpflichtet auch ohne Aufsicht ihren Anteil an den Fürstenhof zu bringen.“

    Typ
    Geopolitical, Vicekingdom
    Leader Title
    Regierungsform
    Monarchy, Theocratic
    Währung
    Wie in ganz Aldarath ist auch in den östlichen Karantúr der Tauschhandel die häufigste Form des Handelns. Lena°ir aus Halbedelsteinen wird vor allem in Städten zu finden sein, und Silbermünzen mit dem Wappen des Fürstentums werden nur sehr selten genutzt.
    Übergeordnete Organisation
    Kontrollierte Gebiete
    Wichtige Mitglieder
    Zugehörige Ethnien