Aldarath
Aldarath ist eine gewaltige Insel inmitten der Meere. Die Insel war bis vor wenigen Jahren unerreichbar durch Stürme und Strömungen die die Annäherung unmöglich machten. Fremde sind noch selten gesehen und der Handel mit der Aussenwelt ist noch träge. Wer als Fremder Aldarath bereist wird oft schnell als solcher erkannt, und entweder mit Neugierde oder mit Vorsicht behandelt, jedoch sind die
Aldarathín selten unfreundlich zu den Fremden.
Der Glaube auf Aldarath beschränkt sich fast ausschliesslich auf die Verehrung der sogenannten
Väter (Umànòs), gottähnliche elementare Entitäten, die die Natur auf Aldarath bestimmen, sowie dem Glauben an die Dualität von
Licht und
Dunkelheit. Geschichten und Philosophien von anderen Glauben, die nun Reisende nach Aldarath bringen, werden belächelt oder als wilde Geschichten abgetan.
Fast ganz Aldarath ist bewaldet, bis auf die Narben des
Telbarún, die Lichtungen der
Telbarath und
Telbarhant, die weiten Felder des
Nantentúr, und die höchsten Spitzen der Berge. Das Klima ist in den meisten Regionen mild, auch durch die unterstützung der Väter, und so blüht und gedeiht das Leben. Die Flüsse sind reich an Fischen, wie auch das weite Meer, und die Erde ist fruchtbar und reich. Das Wild, so es im Sinne der Väter ist, bleibt reichlich vorhanden.