Telbarún
Der Telbarún (alternativ: Telbaruhn, Telbarúhn) bedeutet in etwa: Wald der Vielen Narben. Es ist das Gebiet von den Klauen von Shandá und dem Tor der Klauen im Osten bis zu den offenen Feldern des Nantentúr im Westen, von den Ausläufern der Karant und des Telbarath im Norden bis zu den ersten andeutungen der Hohen Spitzen und des Telbarhant im Süden. Durch den Wald fliessen vom Quell an Shandás Ende aus die Selentír und vom Süden her die Selenthé, zwei der grossen Lebensflüsse. Die Küstenlinie läuft in vier grossen 'Klauen' aus, die die überreste des einstigen Gebirgsmassivs darstellen, und nun das Tor der Klauen bilden. Weiter ist der Wald und das Land an sich stark zerklüftet, wenn auch inzwischen fast verheilt, aufgrund der gewaltigen Kräfte vom Zorn der Väter die im Ersten Krieg wirkten.
Die Narben des Telbarún bleiben jedoch gefährlich, und man sollte nicht ohne einen ortskundigen Führer reisen. Die mystischen Narben zählen als gefährlich und unberechenbar, sind auch fokus von vielen Gruselgeschichten - von jenen, die sich verirrt haben, nie wieder zurückkehrten, oder von Erinnerungen längst vergangener Zeit, Geistern gleich, die Unwissende getötet oder verschlungen haben.
Das Gebiet ist in drei Reiche unterteilt: Dem inneren Telbarún, welches von der Küste über das Herz des Waldes bis zum Nantentúr reicht; dem nördlichen Telbarún, von der Grenze der Karantúr bis zum Herzen des Waldes; und dem südlichen Telbarún, von der Grenze des Telbarhant bis zum Herzen des Waldes.
Die wichtigsten Ortschaften sind die Hafenstadt Talanán und die Handelsstadt Tornessa.
Die Klauen Shandás bieten zwar reiche Erze und wertvolle Steine, an sie zu gelangen ist jedoch oft sehr gefährlich, weswegen der Bergbau eingeschränkt ist. Auch der Zugang zum Meer ist oft gefährlich. Leichte Feldwirtschaft kann in den befreiten Narben betrieben werden, doch ist das Gelände oft unwegsam und nicht überall dafür geeignet. Am meisten gehandelt wird mit reichem Wissen, und mit seltenen Kräutern die entlang der Narben entstehen und entstanden sind. Erze und Edelsteine aus den Klauen gelten als besonders wertvoll, doch müssen diese mit besonderem Respekt behandelt und verarbeitet werden.
Politisch sind sich die drei Eliôndár nicht ganz Eins. Die Fürstin des inneren Telbarúhn, Lorendre Avenna loth'Dúrandar, begrüsst den Handel mit den Fremden, mahnt jedoch zur Vorsicht. Der Fürst des südlichen Telbarúhn, Valantír Astanoth loth'Tíran, ältester noch lebender Fír Aldaraths und Zeuge beider Kriege, empfiehlt die Fremden zu vermeiden die nur fremdes Denken und damit Unheil mit sich bringen werden. Der junge Fürst der nödlichen Telbarúhn, Illiandrost Venerian loth'Thelenor, begrüsst den Wandel den die Fremden mit sich bringen. Die Räte und Adligen schliessen sich meist der Meinung ihrer Eliôndár an. Entsprechend werden die Fremden, die in Talanán anlegen, höflich behandelt aber zugleich wird mit Vorsicht mit ihnen umgegangen.
Ortschaften:
Tornessa an der Selentír, eine wichtige Handelsstadt die viele Waren aus den Klauen von Shandá und den umliegenden Wäldern flussabwärts weiterträgt. Die grösste Stadt des nördlichen Telbaruhn.
Delanān Grösster Hafen des nördlichen Telbaruhn.
Arena°in ist eine Ortschaft an der Selentír im nördlichen Telbaruhn.
Halandur Arath ist der Sitz der loth'Thelenor und Regierungssitz des nördlichen Telbaruhn.
Talanán, die grösste Stadt innerhalb des inneren Telbaruhn und der einfachste zugang zum Tor der Klauen, einer der Tore der See. Die Stadt liegt unter der Herrschaft der Yāl, dem Rat von Talanán. Durch die Yāl-Linie der loth'Derún, die immer einen Ratssitz tragen, steht die Stadt unter dem Schutz von Rúhnendar und der Fürstenlinie der loth'Dúrandar. Die Stadt lebt vorallem von der Fischerei und den nahen Bergwerken, seit der Öffnung der Tore der See im Jahr 3012 auch vom Handel mit Fremden. Es wird jährlich im Sommer, einige Wochen nach dem Fest des Lichts, ein grosses Fest zu ehren der Künste gefeiert. Im vergleich zu anderen Städten jedoch fehlt es hier an wirklicher Pracht. Der Wald der Vielen Narben ist nahe und die Klauen von Shandā geben ein ewiges Mahnmal.
Ruhnendár oder Narbenwacht, eine kleine Festung und Sitz der Fürsten der loth'Dúrandar. Von hier aus werden die verstreuten Siedlungen der Fīr im inneren Telbarúhn regiert.
Rúvendár ist eine Ortschaft an einer Felsnadel, in einer versehrten Ebene an den Ausläufern der Klauen von Shandá. Sie ist Hauptsitz der loth'Aleph.
Rhunena°in ist ein kleines Dorf an den Ausläufern der Klauen von Shandá; grösstes Dorf eines Döferverbundes und Hauptsitz des Rates zu Rhúnena°in.
Aressa ist Ortschaft im inneren Telbaruhn an der Selenvenáre
Avena°in ist Ortschaft im Inneren Telbaruhn an der Selenvenáre
Darath ist Ortschaft im Inneren Telbaruhn, nahe des Quells der Selenvenáre in den Klauen von Shandá
Avenna ist Ortschaft im inneren Telbaruhn.
Lysena°in ist Ortschaft im inneren Telbaruhn.
Dorontír Arath ist der Hauptsitz der loth'Tíran. Von hier aus wird der südliche Telbaruhn regiert. Die sichere Festung liegt an der Selenthé.
Isten Arath ist der Hauptsitz der loth'Urdan, grösste Stadt des südlichen Telbaruhn; entwickelte sich aus einem unscheinbaren Dorf nach dem Ersten Krieg als grosser Knotenpunkt und inzwischen bekannt für die prächtigsten Feste zu Ehren von Vater Feuer. Die Stadt liegt am Fusse des Carad'théles.
Velnost ist eine Stadt an der Selenthé im südlichen Telbaruhn, nahe Dorontír Arath
Tindír ist Ortschaft im südlichen Telbaruhn an der Selenthé
Olessa ist Ortschaft im Südlichen Telbaruhn an der Selenthé
Lyan ist Ortschaft im Südlichen Telbaruhn am <Berg>, nahe dem Quell der Selenlyssa
Arena°in ist Ortschaft im südlichen Telbaruhn an der Selendároth
Hyrost ist Ortschaft im südlichen Telbaruhn an der Selendároth, am Fusse der Klauen von Shandá
Shandrost ist Ortschaft im südlichen Telbaruhn in den Klauen von Shandá
Gevrant Aldír ist sichere Festung in den Klauen von Shandá, und überblickt den Telbaruhn und den Telbarhant
Senena°in ist eine kleine Ortschaft im (inneren Telbaruhn?)
Relevante Adelshäuser:
loth'Astán (Telbarúhn, Fír, tot) (Fürstenlinie des Ostens) (Königslinie) (Ausgelöscht im Zorn der Väter)
loth'Thelenor (Fürstenlinie nördlicher Telbarúhn)
loth'Alathandre
loth'Dúrandar (Fürstenlinie innerer Telbarúhn) (Vor 1. Krieg)
loth'Aleph (Rubenstein, innerer Telbaruhn, Yal) (nach 2. Krieg)
loth'Derún (Talanán, innerer Telbarúhn, Yal)
loth'Tíran (Fürstenlinie südlicher Telbarúhn) (Vor 1. Krieg)
loth'Indrall (südl. Telbarúhn, Fír)
loth'Estanán (südl. Telbarúhn, Fír) (Liriel loth'Estanán, Schwester: Laeris loth'Estanán) (Eng mit Fürstenhaus der loth'Tíran verbunden)
loth'Urdan (Isten Arath, Telbarúhn, Yal?) (nach 1. Krieg)
Die Narben des Telbarún bleiben jedoch gefährlich, und man sollte nicht ohne einen ortskundigen Führer reisen. Die mystischen Narben zählen als gefährlich und unberechenbar, sind auch fokus von vielen Gruselgeschichten - von jenen, die sich verirrt haben, nie wieder zurückkehrten, oder von Erinnerungen längst vergangener Zeit, Geistern gleich, die Unwissende getötet oder verschlungen haben.
Das Gebiet ist in drei Reiche unterteilt: Dem inneren Telbarún, welches von der Küste über das Herz des Waldes bis zum Nantentúr reicht; dem nördlichen Telbarún, von der Grenze der Karantúr bis zum Herzen des Waldes; und dem südlichen Telbarún, von der Grenze des Telbarhant bis zum Herzen des Waldes.
Die wichtigsten Ortschaften sind die Hafenstadt Talanán und die Handelsstadt Tornessa.
Die Klauen Shandás bieten zwar reiche Erze und wertvolle Steine, an sie zu gelangen ist jedoch oft sehr gefährlich, weswegen der Bergbau eingeschränkt ist. Auch der Zugang zum Meer ist oft gefährlich. Leichte Feldwirtschaft kann in den befreiten Narben betrieben werden, doch ist das Gelände oft unwegsam und nicht überall dafür geeignet. Am meisten gehandelt wird mit reichem Wissen, und mit seltenen Kräutern die entlang der Narben entstehen und entstanden sind. Erze und Edelsteine aus den Klauen gelten als besonders wertvoll, doch müssen diese mit besonderem Respekt behandelt und verarbeitet werden.
Politisch sind sich die drei Eliôndár nicht ganz Eins. Die Fürstin des inneren Telbarúhn, Lorendre Avenna loth'Dúrandar, begrüsst den Handel mit den Fremden, mahnt jedoch zur Vorsicht. Der Fürst des südlichen Telbarúhn, Valantír Astanoth loth'Tíran, ältester noch lebender Fír Aldaraths und Zeuge beider Kriege, empfiehlt die Fremden zu vermeiden die nur fremdes Denken und damit Unheil mit sich bringen werden. Der junge Fürst der nödlichen Telbarúhn, Illiandrost Venerian loth'Thelenor, begrüsst den Wandel den die Fremden mit sich bringen. Die Räte und Adligen schliessen sich meist der Meinung ihrer Eliôndár an. Entsprechend werden die Fremden, die in Talanán anlegen, höflich behandelt aber zugleich wird mit Vorsicht mit ihnen umgegangen.
Ortschaften:
Relevante Adelshäuser:
Art
Forest
Über die Tore der See
Vom Ersten Krieg
Aston von Kantost über die Narben
Erlaubnisschreiben zum Sammeln der Kräuter innerhalb der Narben
Kirians Fall
Der Fluch der Mine