Substanzen in Dorne

Substanzenrekorde

Den höchsten Schmelzpunkt hat mit 1190°C Iridium, den niedrigsten mit 49°C Rubin. Den höchsten Siedepunkt hat mit 1440° C Teer, den niedrigsten mit 98°C Rubin. Den höchsten Plasmapunkt hat mit 3230° C Iridium, den niedrigsten mit 119 °C Rubin.
Die höchste spezifische Dichte findet sich mit 791 gr/cm3 bei Teer, die niedrigste mit 6 gr/cm3 bei Granit.

Systematik der Substanzen

Unter Systematik versteht man die geordnete Zusammenstellung einer gegebenen Menge verschiedener Objekte. Das Substanzenreich wurde zweimal systematisiert, einmal von der Religion der Sieben und einmal von der Zitadelle.

Siebenistische Systematik

Nach dieser Systematik werden Substanzen nach einer metaphysischen Liebe den Schutzgottheiten zugeordnet.
So sind dem Vater Amethyst, Antimon, Arsen, Disulfit, Eisen, Ethanol, Halit, Iridium, Rhenium, Rubin und Sulfit zugeordnet.
Der Mutter heilig sind Carpolactam, Coelistin, Granit, Jaspis, Lehm, Propanal, Smaragd, Sulfat, Wasser, Zink und Zinn.
Der Jungfrau gehören Anhydrit, Aragonit, Dibuthylether, Disulfat, Dithionit, Felsengestein, Karneol, Marmor, Palladium, Peroxodisulfat und Silber.
Das Alte Weib hütet Bismut, Braunkohle, Calcit, Chrysokoll, Hexansäure, Kalium, Kalzium, Pyrit, Thiamazol und Thiosulfit.
Der Krieger herrscht mächtig über Basalt, Blei, Chlor, Gips, Glykol, Kohle, Lapislazuli, Osmium, Peroxosulfat und Salz.
Der Schmied regiert über Achat, Aluminium, Dithionat, Phosphor, Quecksilber, Sand, Sandgestein, Sulfoxylat, Teer und Turmalin.
Der Fremde waltet über Astat, Bernstein, Fels, Gold, Honig, Kupfer, Obsidian, Saphir, Schwefel und Thiosulfat.

Zitadellische Systematik

Die Zitadelle beschreibt die Substanzen gemäß ihrer Herkunft.
So finden sich an der ersten Stellle die Urstoffe, Honig, Rohrkolben, Silber und Drachenpfeffer. Die Mittelstoffe oder Diploida werden aus diesen Urstoffen zusammengesetzt:
  1. Brachodia: Die Kombination von Honig und Rohkolben ergibt Fels.
  2. Ammodia: Die Kombination von Honig und Silber ergibt Sand.
  3. Almyroia: Die Kombination von Honig und Drachenpfeffer ergibt Salz.
  4. Hydaria: Die Kombination von Silber und Drachenpfeffer ergibt Wasser.
Triploida
Triploida oder Dreifachsubstanzen sind aus Fels, Sand und Salz in unterschiedlichen Verhältnissen zusammengesetzt. Nach einer Halbwertszeit zerfallen alle Substanzen in diese drei Diploida. Verdauung, Alchemie oder andere Interventionen können diese Zeit verkürzen. Nach dem Mehrheitsdiploid werden die Triploida in drei Gruppen eingeteilt, die jeweils auch beschreiben, dass die genannten Substanzen in einer bestimmten Region vorkommen:
  1. Perissoterobrachodia: im Bergland vorkommende Substanzen, deren Hauptbestandteil Fels ist. Dazu gehören Aluminium, Astat, Bismut, Blei, Ethanol, Felsengestein, Hexansäure, Honig, Iridium, Kalium, Kohle, Lehm, Osmium, Palladium, Phosphor, Propanal, Quecksilber, Rhenium, Teer und Zink.
  2. Perissoteroammodia: im Dünenland vorkommende Substanzen, deren Hauptbestandteil Sand ist. Dazu gehören Anhydrit, Aragonit, Calcit, Carpolactam, Coelistin, Eisen, Gips, Glykol, Gold, Granit, Halit, Kalzium, Kupfer, Marmor, Rubin, Sandgestein, Saphir, Schwefel, Silber und Thiamazol.
  3. Perissoteroalmyroia: Antimon, Basalt, Bernstein, Braunkohle, Chlor, Dibuthylether und Smaragd.
Tetraploida
Die Perissoterohydaria sind Tetraploida oder Vierfachsubstanzen, die im ganzen Fürstentum vorkommen. Sie zerfallen mit der gegebenen Halbwertszeit in Fels, Sand, Salz und Wasser. Dazu gehören Achat, Amethyst, Arsen, Chrysokoll, Jaspis, Karneol, Lapislazuli, Obsidian, Pyrit, Turmalin und Zinn sowie die verschiedenen schwefelhaltigen Salze von Arsen und Zinn, nämlich Disulfat, Disulfit, Dithionat, Dithionit, Peroxodisulfat, Peroxosulfat, Sulfat, Sulfit, Sulfoxylat, Thiosulfat und Thiosulfit.

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