Caprolactam Material in Dorne | World Anvil

Caprolactam

Carpolactam ist ein Perissoteroammodia mit dem Wasserwert 5. Es wird in Duftende Oase im Surenat Höllhain im Dünenland gefunden. Bei 210° C schmilzt Carpolactam, bei 300° C verdampft die Schmelze und bei 630° C geht der Dampf in plasmatischen Zustand über. Die spezifische Dichte beträgt 185 gr/cm³. Unter Alltagsbedingungen ist die Substanz fest.
Die Substanz ist unbrennbar. Die körnig geriebene Substanz kann mit hoher Hitze zur Explosion gebracht werden. Die Substanz kann geraspelt als Wurzelfestiger für Universalpflanzen verwendet werden. Die Substanz kann außer als Schmuck für die Produktion von Musikinstrumenten, Werkzeugen und Besteck verwendet werden. Die Substanz ist geschmolzen ein Pflanzengift.
Wenn Carpolactam verdaut wird oder nach der natürlichen Halbwertszeit von 3600 Jahren zerfällt, werden insgesamt 30 Teile Fels, 120 Teile Sand und 40 Salz freigesetzt.
Das exklusive Recht des Abbaus, der Verarbeitung, nicht aber des Handels mit Caprolactam liegt beim Orden der heiligen Hirse. Nur in der Caprolactamgrube kann die Substanz abgebaut werden. Am meisten verwenden Apotheker, Florilegisten, Glaser, Gärtner, Markter, Mattenflechter und Parfumeure Carpolactam. Die Caprolactamsepte ist mit exklusiven Caprolactamverzierungen ausgestattet und bietet Caprolactamrituale an. Das Ordenshaus der heiligen Hirse verfügt über einen wabernden Caprolactamkühlkeller.

Properties

Äußerliche Merkmale

Caprolactam ist gut in Wasser und Alkohol löslich und extrem zerfallsfreudig bei direktem Sonnenlichtkontakt.
Nach der Raffinierung halten die sehr dehnbaren Stoffe lange, allerdings zerfallen sie bei direkter Sonneneinstrahlung über mehrere Stunden nach etwa drei bis vier Jahren zu Capronsäurestaub und Stickoxiden. Die Stoffe werden daher vor allem für nachts operierende Einheiten verwendet.

Physical & Chemical Properties

Caprolactam, bevor es raffiniert ist, wirkt gesundheitsschädlich bei Verschlucken und Einatmen. Bei direkter Berührung verursacht es Hautreizungen, schwere Augenreizung und Atemwegsreizung.
Die beste Therapie ist reichliches Abwaschen mit Wasser und mindestens zwei Stunden frische Luft.
Viele Bergarbeiterinnen tragen durch die unterirdische Abbau- und Verarbeitungstätigkeit langfristige Schäden an Haut, Augen und Atemwegen davon, weil die Sicherheitsvorschriften zugunsten der Effizienz oft zurückgesetzt werden.

Verbindungen

Caprolactam ist eine chemische Substanz mit der Summenformel C6H11NO, die aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Sauerstoff besteht.

Geologie & Geografie

Nur die spezielle Felsformation von Duftende Oase bietet in einer von der Sonnenstrahlung geschützten Höhle die Möglichkeit, Caprolactam zu gewinnen und unterirdisch zu verarbeiten.

Ursprung/Quelle

Caprolactam wird in der Felsformation von Duftende Oase unter Tage aus einer schlabbrig-schlammigen Grube geborgen, mit Ziegenurin unter Einsatz von Feuer mehrfach geläutert, bis es in einem geheimen Verfahren zu Fäden versponnen und zu Stoffen verwoben wird.

Lebensdauer & Verfall

Caprolactam zerfällt an der Sonne schnell zu Capronsäure und Stickoxiden.

History & Usage

Alltägliche Nutzung

Caprolactam wird zu Fäden versponnen und zu Stoffen für Speerer und Reiter verarbeitet.

Verarbeitung und Veredelung

Die Verarbeitung von Caprolactam führt zuerst eine Trennung von Wasser durch wiederholte Destillation und eine anschließende Raffinierung mit Ziegenurin durch, wodurch die so gesponnenen Fäden längere Haltbarkeit im Sonnenlicht und hohe Dehn- und Streckbarkeit erreichen.

Verarbeitung & Produkte

Stoffe für Militäreinheiten sind die hauptsächliche Verwendung des Materials.

Nebenprodukte

Ein Nebeneffekt des Zerfalls unter Stickoxidproduktion sind bestimmte Kuchen, die in Duftende Oase gebacken werden: Die nicht ganz feste Masse wird bei Festen der prallen Sonne ausgesetzt. Daraufhin zerfällt das Caprolactam. Die entweichenden Stickoxide heben die Kuchenmasse um bis zum Doppelten der ursprünglichen Höhe an. Das spannende Schauspiel kann nur mit stark gewürzten Kuchen gelingen, die den zurückbleibenden Capronsäuregeschmack übertünchen.

Gefahren

Pures Caprolactam vor der Raffination reizt Haut, Augen und Atemwege.

Umwelteinfluss

Da die wässrige Caprolactambrühe in einer unterirdischen Höhle blubbert, schädigt sie die Umwelt nicht. Bringt man unraffiniertes Caprolactam allerdings ans Tageslicht, so zerfällt es im Sonnenlicht und hinterläßt hustenreizende Stickoxide sowie übelriechende Capronsäure, die den Ackerboden unfruchtbar machen kann, wenn sie in höheren Konzentrationen ausgebracht würde.

Wiederverwendbarkeit & Recycling

Die kostbaren Caprolactamrüstungen zerfallen nach einigen Jahren zu Capronsäurestaub und Stickoxiden. Da letztere gasförmig entweichen, kann man sie nicht wiederverwerten. Capronsäurestaub kann für Wurfgeschoße und Gifte nutzbar gemacht werden, wenn man ihn rechteitig auffängt und einsammelt.

Verteilung

Handel

Caprolactamstoffe dürfen von Duftende Oase nur nach Höllhain gehandelt werden. Caprolactam für Backwaren wird grundsätzlich aufgrund der schwierigen Transportbedingungen nur in Duftende Oase verwendet. Ausfuhren sind nur mit Einzelerlaubnis der Aspahbadas des Dünenlandes erlaubt.
Nur die Mitglieder des Ordens der heiligen Hirse dürfen darüber hinaus ihre jährlichen Kontingente an Caprolactam frei handeln.

Lagerung

Caprolactam und Caprolactamstoffe müssen unbedingt lichtgeschützt aufbewahrt und transportiert werden.

Gesetze & Regulierungen

Grundsätzlich schützt das dornische Arbeitsplatzgesetz die Arbeitenden in der Caprolactamgrube vor Doppel- und Dreifachschichten, um die Gesundheitsgefährdung zu minimieren. Die Septas und Septone der Caprolactamsepte sind auf die Behandlung von Lungen-, Haut- und Augenreizungen spezialisiert.
Die Mitglieder des Ordens der heiligen Hirse erhalten einen Teil ihrer jährlichen Einkünfte in Caprolactam. Sie können diese Menge abtransportieren lassen oder auch an Duftende Oase verkaufen.
Typ
Ore/Mineral
Seltenheit
Caprolactam kann nur in Duftende Oase abgebaut werden.
Geruch
ziegenartig
Geschmack
ziegenkäseartig
Farbe
weiß bis blaßgrün


Cover image: by Kociomaczek

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