Tiapkhuqiq Theokratie Organization in Bacreia | World Anvil
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Tiapkhuqiq Theokratie (tiapxuqiq)

Tiapkhuqiq ist eine Nation Iruzons, die aus ehemaligen Kolonien Arhkashs entstand. Die Theokratie erhielt 2984 n.U. ihre Unabhängigkeit, als Protest gegen die freundlichen Beziehungen zwischen Arhkash und dem Triumvirat der Verdammten. Die Hauptstadt Tiapkhuqiqs ist Dakhasashul, wo eines der beiden Heiligtümer der Uqiqsu-Religion steht.
Tiapkhuqiq sieht sich selbst als Verbreiter des einzig wahren Glaubens an, der die Welt vor der Dunkelheit retten kann, die am Ende des Zeitalters der Sterblichen droht. Aufgrund von Glaubensunterschieden, liegt die Theokratie häufig mit dem Triumvirat im Streit, deren militärische Auseinandersetzungen Teufelskriege genannt werden.

Struktur

Die Theokratie wird von den zwei Hohepriesterinnen der Uqiqsu-Religion regiert.
Schon während des Doppelkaiserreichs von Arhkash hatten die Priesterinnen enorme politische Macht, doch diese verstärkte sich zusätzlich, als sie zu unfehlbaren Quasi-Avataren Iknemînas und Bôzetâs  erklärt wurden.
Die Hohepriesterinnen werden zumeist von den Göttinnen selbst erwählt, was sich durch Visionen oder besondere Fähigkeiten zeigt. Zudem handelt es sich stets um hochstudierte Personen, die ihr ganzes Leben dem Studium der heiligen Schriften gewidmet haben. Durch dieses Studium und ihre Verbindung mit den Göttinnen gelten ihre Aussagen als besonders göttergefällig. Einige extreme Priesterorden setzen das Wort der Hohepriesterinnen sogar mit dem der Götter gleich.
  Die Hohepriesterin Bôzetâs ist die oberste Richterin und die, die sich letzten Endes mit den zahlreichen (und zum Teil widersprüchlichen Aussagen) ihrer Vorgängerinnen herumschlagen muss. Es ist die Hohepriesterin Iknêminas, die für gewöhnlich die eigentliche Regierung übernimmt. Neben den Hohepriesterinnen hält der Höchstinquisitor das mächtigste politische Amt. Für gewöhnlich ein Paladin Nêmihus  ist er der Anführer der theokratischen Armee.
Außerdem gibt es noch das Hofamt des Zeithüters, das für gewöhnlich durch einen Priester Tesûthus besetzt wurde. Es war jedoch eine Klausel im Friedensvertrag mit Munbach, das Amt in umzubenennen und nicht länger mit Priestern Tesûthus zu belegen. Seine Aufgaben liegen vor allem in Bereich der Außenpolitik und der Spionage.

Culture

Hauptartikel: siehe Bushkhiamikh 
Die Bushkhiamikh sind die größte kulturelle Gruppierung in der Theokratie und stark durch den Uqiqsu-Glauben beeinflusst. Auswanderer aus Arhkash brachten ihre Kulturen und Traditionen mit sich, die durch den Einfluss der Sobhükodxu und der Nähe zu Obir verändert wurden. Viele, besonders religiöse, Bräuche sind noch dieselben wie bei den Adhrharakh, aber säkuläre Traditionen haben sich mit der Zeit stark verändert.

Geschichte

Die Emanzipation der Exklave 2908 n.U. ist bis heute ein schwer polarisierendes Thema und war es historisch genauso. Realistisch gesehen, schlossen Arhkash und das Triumvirat der Verdammten Frieden, als der Krieg für die Kaiser schlichtweg nicht mehr gewinnbar war. Für viele Arhkashi, besonders für Priester und Strenggläubige, symbolisierte dies jedoch den Sieg des Bösen über das Gute.
In den darauffolgenden Jahrzehnten kam es häufig zu Spannungen zwischen Kaiser und Hohepriesterinnen. Doch es waren zwei Hohepriesterinnen, die die Kaiser bei ihrer Friedenspolitik unterstützten, die letztlich zur Abspaltung der Theokratie führten.

Gebiete

Im Vergleich zum Triumvirat der Verdammten, hat Tiapkhuqiq die wesentlich kargeren und weniger fruchtbaren Kolonien Kaiserreich Arhkashs an der Grenze zu Obir erhalten. Das Territorium wird von zwei Gebirgsketten, den Temetafu im Norden und den Bhesol im Süden dominiert. Dazwischen liegt die fruchtbare Qunut-Ebene. Südlich des Golfs von Siralor liegen die Uterlandwälder, nördlich davon der dünne Streifen der Kolonie von Dxida, eingeengt zwischen dem Breigbuchtsee, Königreich Munbach und Obir.  
Temetafu
Die Temetafu sind eine Gebirgskette im Norden der Theokratie, die sich bis nach Obir erstreckt. Auf tiapkhuqiqi Seite sind die kargen Berge sehr spärlich besiedelt und arm an Erzen und anderen Bodenschätzen.  
Bhesol
In den Bhesol im Süden von Tiapkhuqiq wurden vor langer Zeit Silber-, Gold- und Bernsteinvorkommen entdeckt, denen die Theokratie ihr Reichtum verlangt. Diese sind mittlerweile nahezu gänzlich erschöpft, was die Theokratie vor ihren Nachbarn zu verbergen versucht. Im Norden der Berge entspringt auch der Adzün, an dessen Ufern mehrere Städte florieren.
  • Dakhasashul: die Hauptstadt Tiapkhuqiqs und größte Metropole des Landes. Nach der Unabhängigkeit der Theokratie wurde dort ein zweites Heiligtum Uqiqsus errichtet, das außerhalb der Landesgrenzen jedoch eine eher geringe Bedeutung hat.
  • Kokod: die Hauptstadt des Xüraziasprengels liegt an der Stelle, wo der Asipen in den Adzün mündet. Sie entstand um ein Fort zur Grenzsicherung gegen Obir.
Qunut-Ebene
Zwischen den beiden Gebirgsketten fließt der Qunut und bewässert eine fruchtbare Ebene, in der die Landwirtschaft floriert.
  • Inhalho: die Hauptstadt des Dxütisprengels an den Ufern des Qunut.
  • Dhukuti: die Hauptstadt des Khishaqasprengels und der Sitz der Weißen Hunde, der als fanatischster Orden von Inquisitoren und Paladinen gilt. Bis vor einem Jahrtausend war der Ort unter dem Namen Odün bekannt und die Heimatstadt von Komura Kepurapol, der Letzten Nekromantin.
  • Duqayiwa: die zweitgrößte Stadt Tiapkhuqiqs an der Mündung des Qunuts in den Golf von Siralor. Sie ist eine florierende Handelsstadt, war aber in der Vergangenheit auch als Heimathafen theokratischer Seeräuber bekannt.
Uterlandwälder
Die Uterlandwälder liegen südlich des Golfs von Siralor auf einem Landstreifen westlich des Triumvirats. Ursprünglich war das Lenzloch auch Teil des Sprengels, doch musste die Theokratie den See nach dem Vierten Teufelskrieg dem Triumvirat überlassen. Ähnlich wie die Dxidakolonie sind auch die Uterlandwälder vorrangig von Halblingen, Gnomen und Elflingen besiedelt und es kommt zu häufigen Unruhen.
  • Eldheim: die Hauptstadt des Uterlandsprengels.
  • Buchenden: eine kleine Stadt unweit der Grenze zum Triumvirat. Während des Vierten Teufelskriegs war sie schwer umkämpft und verlor über drei Viertel ihrer Bevölkerung.
Dxida
Die Dxidakolonie, die mittlerweile nur noch aus einem schmalen Streifen besteht, war eins der direkte Nachbar des Dxütisprengels. Im Verlauf der Teufelskriege wurde das Gebiet jedoch zunehmend aufgerieben. Auch in Friedenszeiten sind Unruhen und kriegerische Auseinandersetzungen keine Seltenheit, was angesichts der Nähe zu Marheim, wo Asther Lichtwart die Grenze zu Munbach hält, keine Verwunderung ist.
  • Nünari: die Hauptstadt von Dxida und eine florierende Hafenstadt an der Nordküste.
  • Aqaska: ein kleines Bauerndorf unweit der Grenze zum Triumvirat. Heimatort von Kira.
Gründungsdatum
2984 n.U.
Typ
Geopolitical, Theocracy
Hauptstadt
Alternative Namen
Theokratie, Tiapkhuqiq
Predecessor Organizations
Anhängerbezeichnung
Tiapkhuqiqi, Theokraten
Ruling Organization
Leader Title
Staatsoberhaupt
Regierungsoberhaupt
Regierungsform
Theocracy
Staatsform
Feudal state
Wirtschaftssystem
Traditional
Offizielle Staatsreligion
Standort
Kontrollierte Gebiete
Zugehörige Ethnien

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