Arhkash Organization in Bacreia | World Anvil
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Arhkash (aʀkaʃ)

Perle des Südens
Neben den Elfen von Dyac  waren es die Menschen Arhkashs die nach dem Absturz der letzten fliegenden Städte das Wettrüsten gewannen. Binnen kürzester Zeit eroberten sie beinahe ganz Iruzon. Die einzige Ausnahme bildet das Territorium der Stämme von Obir, die sich damals zum ersten Mal zusammenschlossen. Arhkash wuchs mit rasender Geschwindigkeit und seine Hauptstadt Suqa-Idhkhali ist bis heute die größte Stadt der Welt.
Es ist auch beeindruckend wie lange Arhkash seine Herrschaft behaupten konnte. Erst vor vier Jahrhunderten begannen sie größere Teile ihres Territoriums zu verlieren. Dennoch ist das Kaiserreich doch eher ein Schatten seiner ehemaligen Pracht. Die stolzen Arhkashi verschließen davor jedoch gerne die Augen, während sie gleichzeitig vergangenen Zeiten hinterhertrauern.

  Herrscher: Kaiser Ukhlinu Udhirha [uxlinu ud͡ʒiʀa]
Sprachen: Arhkashi

Culture

Die Kultur Arhkashs ist durch und durch von der Uqiqsureligion geprägt, wenn auch nicht ganz so stark wie in Tiapkhuqiq. Außerdem spielen Familienverbände eine wichtige Rolle. Großfamilien sind die Regel, mit oft drei Generationen oder mehr, die unter einem Dach leben. Die Gründung eines neuen Hausstandes ist extrem ungewöhnlich. In der Familie werden die Eltern und Großeltern respektiert; altern ist keine Schande, sondern eine Ehre. Was Geschlechterrollen angeht, ist die Rolle des Vaters meist die Führung des Geschäfts, während die Mutter spirituelle und religiöse Aufgaben übernimmt.
Alle Mahlzeiten, aber vor allem das Abendessen, das häufig nach Sonnenuntergang eingenommen wird und bis spät in die Nacht dauern kann, sind eine gemeinschaftliche Angelegenheit. In Arhkash essen alle Mitglieder eines Haushalts an einem Tisch, inklusive der Dienerschaft. Der Ehrenplatz im Haus ist der der Gastgeber, die für die Gäste Platz machen.
Gastfreundschaft ist in Arhkash sehr wichtig. Bei den meisten Gesprächen, die länger andauern als ein paar Minuten, werden Snacks und Getränke angeboten. Dies nicht zu tun gilt als extrem unhöflich und Zeichen, dass der Besuch unerwünscht ist. Angebotenes Essen abzulehnen ist ein Fauxpas und gilt als Zeichen des Misstrauens oder dass es nicht schmeckt. Nach mehr zu fragen gilt als ebenso unhöflich, da es bedeutet, dass der Gastgeber knausrig ist. Es gilt als höflich bei der Vorbereitung des Essens zu helfen (zumindest solange es keine Dienerschaft gibt), jedoch nicht beim Abwasch hinterher.
Gasthäuser sind eine Seltenheit in Arhkash. Basierend auf dem ausgeprägten Netz an Familienbeziehungen und Freundschaften, das arhkashi Kultur definiert, gibt es nur sehr wenig Reisende, die Orte besuchen, wo sie niemanden kennen. Selbst Geschäftspartner sehen sich in der Pflicht, Besuch ein Bett für die Nacht anzubieten, für den Fall, dass es keine näheren Bekanntschaften gibt. Dies grundlos abzulehnen gilt als extrem unhöflich.
Mit Iknemîna und Nêmihu als wichtigen Bestandteilen des Uqiqsupantheons gibt es zahlreiche Feste in arhkashi Kultur. Dies sind zumeist bunte und laute Angelegenheiten unter freiem Himmel.

Religion

Uqiqsu ist die größte Religion der Welt und wird sowohl im Kaiserreich Arhkash, wie auch in Tiapkhuqiq verehrt. Bis nicht vor allzu langer Zeit verehrten die Gläubigen vier Götter anstelle von drei, bis Tesûthu sich von seinen Gemahlinnen lossagte, aus Entrüstung über die Behandlung der Halblinge durch die Gläubigen. Dennoch wird er noch immer von ihnen verehrt, ebenso wie eine Handvoll von Nebengöttern, allesamt Kinder der drei. Der vierte Gott, Nêmihu, ist Iknemînas Zwillingsbruder und allgemein nur wenig an dem Glauben interessiert.
Typ
Geopolitical, Empire
Hauptstadt
Alternative Namen
Kaiserreich
Anhängerbezeichnung
arhkashi
Regierungsform
Monarchy, Absolute
Staatsform
Feudal state
Wirtschaftssystem
Traditional
Legislative
Einst sprach man vom Doppelkaiserreich von Arhkash. Das rührte daher, dass die Regierung das Pantheon von Uqiqsu imitierte. Regiert wurde das Reich daher von zwei Kaisern, die die Rollen von Tesuthu und Nêmihu übernahmen, und zwei Hohepriesterinnen, angelehnt an Iknemîna und Bôzetâ.
Mittlerweile wird Arhkash nur noch von einem Kaiser regiert, da nach vejaischer Unabhängigkeit kein neuer Kaiser ernannt wurde. Die Position der Hohepriesterinnen wurde erst vor kurzer Zeit wieder eingeführt, was zu Spannungen mit Tiapkhuqiq geführt hat. Vererbt wird der Titel meist an einen der männlichen Nachkommen, wenngleich es auch schon Kaiserinnen gab. Wichtiger als direkte Nachkommenschaft sind hierbei Führungsqualitäten. Die meisten Kaiser der letzten zwei Jahrtausende waren Magi, die einen Pakt mit der Klinge ihrer Vorfahren geschlossen haben.
Dem Kaiser unterstehen eine Reihe von Iqatinurhaqu (= erster Reiter), die als Gouverneure in den Provinzen eingesetzt werden. Die individuelle Macht der Iqatinurhaqu variiert stark. Der Titel des Iqatinurha wird ähnlich wie der des Kaisers vererbt.
Offizielle Staatsreligion
Amtssprachen
Kontrollierte Gebiete
Wichtige Mitglieder
Zugehörige Ethnien

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