Uqiqsu Organization in Bacreia | World Anvil
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Uqiqsu (uqiqsu)

Uqiqsu (Arhkashi: großer Glaube) ist eine Weltreligion, die vor allem Iknemîna, Nêmihu  und Bôzetâ verehrt. Ihre Anhänger werden auch als Uqirhasuqu/Uqikasuqu (sg.: Uqirhasu/Uqikasu, Arhkashi: große Gläubige) bezeichnet.
Es gibt zahlreiche unterschiedliche Glaubensrichtungen innerhalb der Religion, doch lassen sie sich in drei Hauptgruppen zusammenfassen: die arhkashi Schule, der vejaische Schule und die tiapkhuqiqi Schule. Die religiösen Oberhäupter sind die Ukhiqwimuqu, doch seit der Unabhängigkeit der Theokratie von Arhkash gab es häufig mehr als nur zwei Hohepriesterinnen. In der vejaischen Schule haben sie auch rapide an Bedeutung verloren.
Mit über 52 Millionen Anhängern ist Uqiqsu nach den Siegern von Fuabkêh (60 Millionen) die größte Religion der Welt.

Culture

Geburt
So bald wie möglich findet nach der Geburt eine Präsentation des Neugeborenen im Tempel statt. Dafür muss mind. 1, im besten Fall vier Priester der vier Götter zugegen sein, die das Kind segnen. Dabei werden zwei Kerzen entzündet und das Neugeborene mit einer Blumenkrone gekrönt und mit Salzwasser gesalbt. Danach folgt ein feierlicher Zug zurück zum Elternhaus, wo das Neugeborene von den Familienältesten an die jüngsten Kinder übergeben wird (als Zeichen, dass alle an der Erziehung des Kindes beteiligt sein werden).
Verlobung (Arhkash/Veja)
Normalerweise beginnt das erste Stadium einer Verlobung bei einem der zahlreichen Feste, wo das Paar miteinander tanzt. Danach werden traditionelle Floskeln ausgetauscht, wo das Paar sich einen weiteren Tanz verspricht. Bei einem anderen Fest fragt dann der anderen Partner den ersten um einen Tanz. Nach dem zweiten Tanz tanzt ein Familienmitglied (meistens Geschwister) des zweiten Partners mit dem ersten und fragt nach deren Absichten mit deren Geschwister. Sollte das Gespräch gut verlaufen, wird der Partner aufgefordert, die Familie zum Abendessen einzuladen.
Bei dem Abendessen loben die jeweiligen Familienältesten ihre Kinder. Die Familie des ersten Partners bemängelt dann, dass der zweite Partner noch nicht unter Beweis gestellt hat, für den ersten sorgen zu können. Daraufhin schenkt der Partner für gewöhnlich Ohrringe. Damit gilt das Paar als verlobt.
Hochzeit (Arhkash/Veja)
Die Feierlichkeiten der Hochzeit beginnen schon am Abend zuvor. Dabei geht der Partner mit seinen Familienältesten, der die Ohrringe geschenkt hat, zum Haus des anderen und lädt deren Partner ein, gemeinsam ein Fest zu feiern. Die Familienältesten fragen dann, weshalb sie ihr Kind gehen lassen sollten. Der Partner muss dann unter Beweis stellen, dass für das emotionale und weltliche Wohl des Partners gesorgt werden wird. Dabei verschenkt der Antragssteller Getränke und erzählt Geschichten. Wenn der Partner die Familie vier Mal zum Lachen gebracht hat, erhalten sie Erlaubnis.
Am nächsten Tag folgt dann die Zeremonie im Tempel, wo das Paar von den vier Göttern gesegnet wird. Sie geben sich ein Eheversprechen mit ähnlichen Gegenständen wie der Geburt eines Kindes, um die Wiedergeburt dieser Personen in ihrer Ehe zu symbolisieren. Dann wird dem Paar die Augen verbunden und sie müssen blind den Weg zum Ausgang finden (= Vertrauen, gegenseitige Abhängigkeit und Unterstützung, Zukunft ist ungewiss, aber gemeinsam kann man es überstehen). Die Feierlichkeiten danach können mitunter mehrere Tage dauern.
Tod/Beerdigung
Direkt nach dem Tod, werden Gesänge für den Toten angestimmt, wo zum einen deren Scheiden beklagt wird, zum anderen man sich aber auch an das Gute in deren Leben erinnert. Für einen ganzen Tag hält ständig mindestens ein singendes Familienmitglied Wache. Der Gesang soll die Reise ins Jenseits erleichtern, indem die Geister der Vorfahren ihr neues Mitglied erkennen können. Danach wird der Körper eingeäschert und erneut gefeiert. Bei der Feier erinnert man sich erneut an die guten Ereignisse in deren Leben. Am Tisch wird der Ehrenplatz für den Geist des Verstorbenen freigelassen; alle Speisen werden auch auf deren Teller verteilt. Während des Leichenschmauses nimmt sich normalerweise jeder der Gäste die Zeit, das Wort an den Verstorbenen zu richten und ein letztes Mal mit deren Geist zu sprechen.

Mythen & Legenden

Kirak
  Kirak war ein Halbgott, der Legende nach der Sohn von Bôzetâ und einem Sterblichen, der in der Wüste Arhkashs den Heiligen Dhuanu fand und ihm die Lehren der Uqiqsu-Götter überbrachte. Er übergab die Heilige Schrift, mit dem Auftrag, Ehre und Gutes in der Welt zu verbreiten und das Dunkel zu verbannen.
Von anderen Religionen wird der Wahrheitsgehalt dieser Geschichte oft angezweifelt. Besonders Gläubige Fuabkêhs kritisieren die Ansicht, dass die Verehrung anderer Götter außerhalb des Pantheons schlechter ist als Uqiqsu. Es wurde auch oftmals angemerkt, dass Bôzetâ bekanntermaßen niemals männliche Liebhaber hatte, woraufhin Gelehrte Uqiqsus erwidern, dass Götter wohl kaum an dieselben Regeln der Fortpflanzung gebunden sind wie Sterbliche.

Heilige

Uqiqsu erkennt zahlreiche Heilige an, die oft als "Vertraute der Götter" bezeichnet werden. Einige sind hier aufgelistet:
  • Heiliger Dhuanu, der Erste Priester. Schutzpatron der Schreiber, Richter und Priester. Er war der erste, der durch Kirak von den Lehren Uqiqsus erfuhr.

Göttliche Ursprünge

Der Ursprung der Religion geht zurück auf einen Wanderprediger namens Dhuanu, dem in der Wüste Arhkashs der Halbgott Kirak begegnete, der Sohn von Bôzetâ und einer Sterblichen. Dhuanu, der verdurstend umherirrte, wurde von Kirak zu einer Quelle gebracht. Wie Kirak Dhuanu zum Wasser führte, sollte dieser nun die Sterblichen zur Erleuchtung führen, die nur in den Göttern des Lichts zu finden sei. Das erste Heiligtum wurde an dieser Quelle erbaut, dessen Altarplatte nun im Tempel in Suqa-Idhkhali liegt. Der genaue Ort dieser Quelle ist unbekannt und es wird allgemein angenommen, dass sie vor Jahrtausenden versiegte.
Die heiligen Schriften Uqiqsus stammen ebenfalls von Dhuanu, der sie von Kirak erhalten haben soll und in ihnen wird der Ablauf der Götterkriege, sowie die Schöpfung Bacreias und der Sterblichen berichtet. Auffällig ist dabei die geringe Rolle anderer Götter, deren Domänen und Taten häufig den vier Göttern des Lichts zugeschrieben wird. Daher gilt diese Version der Ereignisse gemeinhin als unzuverlässigste. Die Heiligen Schriften beinhalten auch Zahlreiche Parabeln und Heiligengeschichten und wurden häufig erweitert. Es unterliegt den Hohepriesterinnen, welche Erzählungen zum Kanon gehören.

Glaubensgrundsätze

Selbstverständnis
Der Kern der Uqiqsu-Religion ist nach ihrem Selbstverständnis der Glaube an die Götter als fürsorgliche Beschützer der Sterblichen und als letztes Bollwerk zwischen ihrer Schöpfung und einem Grauen (das Dunkel), das in den äußeren Ebenen lauert. Während sie andere Götter zwar anerkennen, seien diese nicht so sehr um das Schicksal der Sterblichen besorgt. Das Dunkel steht dabei metaphorisch für verbannte Götter, aber auch schrecklichere Wesen, von denen die Sterblichen nichts wissen.
Die Uqirhasuqu erachten es daher als ihre Pflicht, wie die Götter auf den äußeren Ebenen gegen das Dunkel kämpfen, es ihnen in Bacreia gleichzutun und das Dunkel dort auszumerzen. Das Dunkel kann in diesem Fall für verbotene Formen der Magie stehen (z.B. Nekromantie), die Verehrung verbannter Götter, oder der Verstoß gegen gegen göttliche Geboten.
Die Gläubigen gehen davon aus, dass alle Sterblichen vom Licht der Götter berührt sind und daher, wenn sie zum wahren Glauben konvertieren, gerettet werden können. Damit versteht Uqiqsu sich als universale Religion und hat einen missionarischen Charakter.  
Lehre
Die Götter Uqiqsus sind nach dem Verständis der Gläubigen zugleich Schild der Welt und Schwert der Sterblichen. Der Kern der Lehre Uqiqsus hat das folgende Muster: während die Götter die Welt vor größeren bösen Mächten beschützen, geben sie ihren frommen Gläubigen die Fähigkeiten die sie brauchen, um böse Mächte in Bacreias zu besiegen. Dazu sandten sie zahlreiche ihrer Engel und Kinder, doch letztlich können die Sterblichen sich durch ihre Entscheidungen selbst erlösen.
Die erste wichtige dieser Geschichten ist der Angriff der Nacht, den Dhuanu zurückschlug. Nach seinem Treffen mit Kirak, stießen seine Predigen lange auf kein Gehör, doch war er in Idhkhali, als diese von dem "Dunkel" (vermutlich einer fliegenden Stadt) angegriffen wurde. Die Götter verliehen ihm die Macht, das Dunkel zurückzuschlagen und der Angriff wurde abgewehrt. Nachdem die Sterblichen sahen, dass die anderen Götter zugelassen hätten, dass ihre Kinder die Waffen gegeneinander erheben, traten sie Scharenweise zu der neuen Religion über und erhielten ihren Missionsauftrag.

Verehrung

Feiertage

Fastenzeit
Beginnend am 11. Vollmond des Jahres folgen 16 Tage des Fastens. Es gibt viele Nahrungsmittel, die in der Zeit Tabu ist, viel mehr geht es jedoch Kontakte zu reduzieren. Damit wird an Bôzetâ erinnert, die im Letzten Götterkrieg alleine ausharrte, um einen Hinterhalt zu stellen, dass die anderen Götter die Oberhand bekamen.
Lichtdämmerung
3 Tage des Feierns beginnend am 14. Vollmond des Jahres zu ehren von Nêmihu und Iknemîna. Normalerweise ist es ein Fest, bei dem die ganze Familie zusammenkommt. Wie vieles in Arhkash wird die Lichtdämmerung mit viel Essen und Alkohol gefeiert. Dabei wird an die Erinnerung der Ankunft von Iknemîna und Nêmihu erinnert.
Sonnenhoch
Sonnenhoch ist der Feiertag Tesuthus. In Arhkash wird Sonnenhoch am sechsten Neumond des Jahres gefeiert und ist ein Blütenfest und Fest der Wiedergeburt des Landes.

Sekten

In der Uqiqsureligion entstanden über die Jahrtausende hinweg zahlreiche Strömungen, von denen die meisten wieder untergingen. Die größte von ihnen ist Arhkash angesiedelt, wo die Religion auch entstand und aus welcher die anderen beiden großen Gruppen heraus entstanden.  
Traditioneller Glaube
Arhkash. Hohepriester an ORT gebunden
Orthodoxer Glaube
in Theokratie. Hohepriesterin berechtigt durch götter persönlich
Neuer Glaube
Der neue Glaube ist die jüngste der Strömungen und entsteht gerade in Veja, wobei die Priester zunehmend an Bedeutung verlieren.
Typ
Religious, Organised Religion
Alternative Namen
Pantheon des Lichts
Successor Organization
Anhängerbezeichnung
mask.: Uqirhasu, pl.: Uqirhasuqu | fem.: Uqikasu, pl.: Uqikasuqu
Leader Title
Infiltrierte Organisationen
Übernatürliche Wesen
Standort
Wichtige Mitglieder

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