23: Auf festem Boden
General Summary
Nach acht Tagen auf hoher See landet die Gruppe endlich in Dhuikhi, wo sie vom dortigen Statthalter empfangen werden. Doch der eigentliche Grund für den Besuch sind die Geheimnisse, die Gardagan hofft, dem Steinkreis entlocken zu können.
Kapitän Ahil unterhält sich unterdessen mit dem Hafenmeister und Cerlo Prathka, dem Hauspriester von Yemir Shelvas, dem Stadthalter. Als dieser Gardagan zum Haus des Stadthalters begleiten will, lädt Naliv sich selbst ein und gibt sich als Gardagans Assistent aus. Trotz dessen anfänglicher Überraschung, spielt er das Spiel mit und erreicht so, dass alle vier bei dem Stadthalten unterkommen können. Die Gruppe verabschiedet sich von Ahil und Riya gibt ihr das Versprechen, weiter an ihren Segelkünsten zu arbeiten.
Auf dem Weg zum Fort fragt Gardagan Naliv über das Ziel ihrer Reise aus, und ob er in Gefahr wäre, weil er mit ihnen reist. Obwohl er Nalivs Halbwahrheit durchschaut, geht er davon aus, dass er sich keine Sorgen machen müsse.
Im Fort angekommen, werden jedem aus der Gruppe luxuriöse Räumlichkeiten angeboten, in denen sie sich vor dem Abendessen erholen können. Beim Abendessen treffen sie auf den Hausherrn, Yemir Shelvas. Nachdem sie sich vorstellen und ihm für seine Gastfreundschaft danken, dreht sich das Gespräch um den Steinkreis und ihre dortige Unterkunft. Forschern steht dort ein gemütliches kleines Landhaus zur Verfügung und für die Dauer ihres Aufenthalts werden ihnen Lebensmittel von einem Bauern geliefert. Prathka erklärt auch, dass in dem Landhaus die Notizen früherer Forscher seien.
Die Gruppe und Shelvas tauschen sich über Neuigkeiten aus: Riya gibt an, dass es in Inash-Idhkhali relativ ruhig sei. Shelvas berichtet daraufhin von Unruhen in Tipaqu und von Gydan Gehrings Hinrichtung.
Danach belebt Riya Jeanne Moore in ihrem Traum wieder. Sie entschuldigt sich für Jeannes Tod und fragt, ob sie sich daran erinnere, wie sie gestorben sei. Schnippisch antwortet Jeanne, dass sie und viele andere durch die Unachtsamkeit der Gruppe gestorben sei. Sie erklärt, dass ihre Familie vor den Unabhängigkeitskriegen Adelige in Veja waren und nicht damit zufrieden seien, wie die Situation jetzt ist. Als Jeanne auf Riyas erneute Frage, wer sie umgebracht habe, nicht antwortete, sieht sie eine Vision von einem purpurnen Raben. Riya entlässt Jeannes Geist und sendet stattdessen Arawi Arpacharqa eine Nachricht, wo sie vor den Machenschaften der Purpurraben und ihrer Anführerin Lisin Iolvrin warnt.
Unterdessen erwacht Kira von einem Albtraum und eilt zu Riyas Zimmer, um nachzusehen, dass es ihr gut gehe. Als sie sich davon vergewissert hat, setzt sie soch vor die Tür und hält Wache.
Nach dem Frühstück gehen Gardagan, Riya und Kira zum Markt, wo sie auf Naliv treffen. Die Gruppe tätigt einige Besorgungen und kauft drei Pferde: eine schwarz-weiß geschekte Kaltblut-Stute, die Kira Fêkaên (Segen) nennt, eine Apfelschimmelstute, die Riya Paladin tauft und ein Rappe, den Naliv Lavar (Pferd) nennt.
Unterwegs wird Riya heimlich von Helen, einer Matrosin auf der Tänzerin Zweier Stürme, informiert, dass Naliv sich bei Ahil nach Sabil erkundigt hatte.
Als die Sonne bereits beginnt unterzugehen kommt die Gruppe am Steinkreis von Dhuikhi an. Zunächst begutachten sie gemeinsam das Haus, bevor Gardagan und Naliv hinausgehen, um sich den Steinkreis anzusehen. Gardagan fallen zuerst Gravuren auf den äußeren Steinen auf, die in keinen anderen Aufzeichnungen erwähnt werden, woraus er schließt, dass sie in den letzten 100 Jahren angebracht wurden. Die beiden finden auch heraus, dass Divinationsmagie in dem Steinkreis gestört wird.
Als die anderen beiden sich zu ihnen gesellen, entdeckt die Gruppe die Rune auf dem Dolmen. Naliv erkennt schnell, dass es sich dabei um einen Beschwörungszirkel für einen der Wölfe Naminîs handelt.
Auf dem Schiff
Morgens schreckt Kira aus ihren unangenehmen Träumen hoch. Sie unterhält sich mit Riya darüber und über die Engel, die sie dort sieht. Auf Kiras Frage hin, ob Riya jemals von einem versteinerten Engel gehört habe, kommt ihr der Begriff Âtkirak in den Sinn. Riya verspricht Kira, ihr bei ihren Nachforschungen zu helfen und wiedergutzumachen, was dem Engel Schmerzen zugefügt haben könnte.Ankunft in Dhuikhi
Gegen Mittag kommt die Tänzerin Zweier Stürme im Honighafen von Dhuikhi an. Schon im Hafen fällt auf, dass die Gesellschaft im Triumvirat der Verdammten anders ist: wo sonst Menschen und Halbelfen dominieren, findet man hier zahlreiche, Tieflinge, Goblins, Aasimare und andere Externare. Gardagan und Naliv verfallen in eine Diskussion über weit verbreitete Propaganda, die das Triumvirat in ein schlechtes Licht rückt. Gardagan ist der Meinung, dass man sich besser ein eigenes Bild machen solle und es im Triumvirat sicherlich ebenso zivilisiert zugehe wie anderswo auch. Er beruhigt auch Kira, die mit viel schlechten Meinungen über das Triumvirat aufgewachsen ist und sich Sorgen um ihre tiapkhuqiqi Herkunft macht: Aasimare seien im Triumvirat gerne gesehen und fernab des Grenzgebiets seien auch Personen der Theokratie nicht so verhasst.Kapitän Ahil unterhält sich unterdessen mit dem Hafenmeister und Cerlo Prathka, dem Hauspriester von Yemir Shelvas, dem Stadthalter. Als dieser Gardagan zum Haus des Stadthalters begleiten will, lädt Naliv sich selbst ein und gibt sich als Gardagans Assistent aus. Trotz dessen anfänglicher Überraschung, spielt er das Spiel mit und erreicht so, dass alle vier bei dem Stadthalten unterkommen können. Die Gruppe verabschiedet sich von Ahil und Riya gibt ihr das Versprechen, weiter an ihren Segelkünsten zu arbeiten.
Auf dem Weg zum Fort fragt Gardagan Naliv über das Ziel ihrer Reise aus, und ob er in Gefahr wäre, weil er mit ihnen reist. Obwohl er Nalivs Halbwahrheit durchschaut, geht er davon aus, dass er sich keine Sorgen machen müsse.
Im Fort angekommen, werden jedem aus der Gruppe luxuriöse Räumlichkeiten angeboten, in denen sie sich vor dem Abendessen erholen können. Beim Abendessen treffen sie auf den Hausherrn, Yemir Shelvas. Nachdem sie sich vorstellen und ihm für seine Gastfreundschaft danken, dreht sich das Gespräch um den Steinkreis und ihre dortige Unterkunft. Forschern steht dort ein gemütliches kleines Landhaus zur Verfügung und für die Dauer ihres Aufenthalts werden ihnen Lebensmittel von einem Bauern geliefert. Prathka erklärt auch, dass in dem Landhaus die Notizen früherer Forscher seien.
Die Gruppe und Shelvas tauschen sich über Neuigkeiten aus: Riya gibt an, dass es in Inash-Idhkhali relativ ruhig sei. Shelvas berichtet daraufhin von Unruhen in Tipaqu und von Gydan Gehrings Hinrichtung.
Traum Riya
Etwas betrunken schickt Riya Träumenden Riyas einen Traum und fragt, wie sie Kiras Verhalten deuten solle und ob sie zu ihr gehen könne, jetzt wo sie sich keine Kajüte mehr teilen. Träumender Riyas antwortet mit Unsicherheit, wie behilflich er da sein könne. Er stellt die Vermutung an, dass es Kira ähnlich gehen könne wie Riya und dass es nicht schaden würde, zu ihr zu gehen.Danach belebt Riya Jeanne Moore in ihrem Traum wieder. Sie entschuldigt sich für Jeannes Tod und fragt, ob sie sich daran erinnere, wie sie gestorben sei. Schnippisch antwortet Jeanne, dass sie und viele andere durch die Unachtsamkeit der Gruppe gestorben sei. Sie erklärt, dass ihre Familie vor den Unabhängigkeitskriegen Adelige in Veja waren und nicht damit zufrieden seien, wie die Situation jetzt ist. Als Jeanne auf Riyas erneute Frage, wer sie umgebracht habe, nicht antwortete, sieht sie eine Vision von einem purpurnen Raben. Riya entlässt Jeannes Geist und sendet stattdessen Arawi Arpacharqa eine Nachricht, wo sie vor den Machenschaften der Purpurraben und ihrer Anführerin Lisin Iolvrin warnt.
Unterdessen erwacht Kira von einem Albtraum und eilt zu Riyas Zimmer, um nachzusehen, dass es ihr gut gehe. Als sie sich davon vergewissert hat, setzt sie soch vor die Tür und hält Wache.
Vorbereitungen
Am nächsten Morgen besticken Kira und Riya ihren Rock, während Naliv zum Hafen zurückkehrt. Er bittet Ahil um Informationen über die Offizierin, nach der Riya sich erkundigt hatte und erfährt, dass Sabil auf der Jungen Möwe segelt.Nach dem Frühstück gehen Gardagan, Riya und Kira zum Markt, wo sie auf Naliv treffen. Die Gruppe tätigt einige Besorgungen und kauft drei Pferde: eine schwarz-weiß geschekte Kaltblut-Stute, die Kira Fêkaên (Segen) nennt, eine Apfelschimmelstute, die Riya Paladin tauft und ein Rappe, den Naliv Lavar (Pferd) nennt.
Unterwegs wird Riya heimlich von Helen, einer Matrosin auf der Tänzerin Zweier Stürme, informiert, dass Naliv sich bei Ahil nach Sabil erkundigt hatte.
Der Steinkreis
Als sie die Stadtmauer passieren, beschwört Gardagan sein Pferd, einen Braunen mit grauen Strähnen in der Mähne. Kira, die zuvor noch nie auf einem Pferd saß, tut sich merklich schwer und die Zügel Fêkaêns werden kurzerhand an Lavars Sattel befestigt.Als die Sonne bereits beginnt unterzugehen kommt die Gruppe am Steinkreis von Dhuikhi an. Zunächst begutachten sie gemeinsam das Haus, bevor Gardagan und Naliv hinausgehen, um sich den Steinkreis anzusehen. Gardagan fallen zuerst Gravuren auf den äußeren Steinen auf, die in keinen anderen Aufzeichnungen erwähnt werden, woraus er schließt, dass sie in den letzten 100 Jahren angebracht wurden. Die beiden finden auch heraus, dass Divinationsmagie in dem Steinkreis gestört wird.
Als die anderen beiden sich zu ihnen gesellen, entdeckt die Gruppe die Rune auf dem Dolmen. Naliv erkennt schnell, dass es sich dabei um einen Beschwörungszirkel für einen der Wölfe Naminîs handelt.
Mit Charakteren interagiert
Wiederkehrende:
- Kapitän Ahil, Aqa al Dausa
- Träumender Riyas
- Jeanne Moore
Neu:
- Cerlo Prathka
- Yemir Shelvas
Erwähnt
- Gydan Gehring
- Kennard Karn
- Kapitän Corda Camden
- Arawi Arpacharqa
- Lisin Iolvrin
- Sabil Kilveja
Datum des Berichts
21 Dec 2021
Hauptschauplatz
Nebenschauplätze
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