Die Geschichte des Zellis beginnt mit
Udas. Als Udas im Jahre 45.712 AZT
Masmiim erschuf, entnahm er aus
Darmera die Landmasse dort, wo heutzutage das Erscheinungsmeer liegt. Auf dieser Landmasse hatte sich am Rande bereits das Gebirge Kumalskarem befunden. Das Kumalskarem, Dis in etwa für das
Gebirge der Mitte, war ein Gebirge, das von sanft steigenden lebensfreundlichen Höhen geprägt war und vielen Pflanzen und Tieren Raum bot.
Dieses Gebirge bildete den Grundstock des heutigen Zellis. Schon beim Aufprall achtete Udas darauf, dass dieser östliche Teil des heutigen Masmiims gestaucht wurde, wollte er doch einen möglichst unzugänglichen Platz für seine Festung schaffen, nachdem ihm Unbekannte seine Sphäre der Erde in seiner Abwesenheit überfallen hatten. Nach der Stauchung ließ er die Berge in den überwiegenden Teilen des Gebirges noch mehr in die Höhe schießen, ja riss die Gesteinsmassen weitestgehend tallos geradezu empor.
Darauf reicherte er die Berge zudem mit anderen, zusätzlichen Gesteinsarten sowie Mineralien an, wie etwa
Tararukthes als Schutz gegen Magier und generell auch mit Metallen - insbesondere jenen, die Elektrizität leiteten und dann gerne auch in den höheren Regionen der Berge. Schließlich sorgte er noch mit ausreichend Feuchtigkeit sowie mit wärmeentziehenden Gesteinsarten wie dem Utrarer, die ebenso weiter oben häufiger waren, für Bedingungen, mit denen Gewitter begünstigt werden, und schon war eine wirklich unwirtliche Gegend geboren.
Noch unwirtlicher wurde die Gegend dann noch durch entsprechende Gestaltung der kargen Flora und Fauna wie etwa der Umwandlung der
Taekuraseli in
Tandera oder auch der Versetzung von Qildis von Darmera nach Masmiim ins Zellis. Gegen Feinde von innen half das jedoch nicht und so kommt in dem geplagten Landstrich nach dem Tod von Udas auch das
Udeman besonders häufig vor.
Im Gegensatz dazu stehen die Hochplateaus vor dem eigentlichen Gebirge, die als Begegnungsstätte zwischen Udas mit seinen
Udaseli vorgesehen waren, sofern Udas nicht direkt nach
Udabal reiste. Diese wurden von ihm entsprechend fruchtbar und vor allem auch blütenreich ausgestaltet, damit sich sein Volk dort auch wohl fühlen konnte. Nach dem Tod von Udas reisten die Udaseli allerdings nicht mehr wirklich auf die Hochplateaus, insbesondere seit das Hochplateau, das am meisten als Begegnungsstätte und später als eine Art Gedächtnisstätte später,
Delans, von den Berenen besiedelt wurde.
Die Vorfahren der
Kastaan, etwa die Avexta, beuteten die zahlreichden Bodenschätze des Zellis aus, ohne sie erschöpfen zu können, während die Kastaan nach Ihnen das Zellis so wenig wie möglich zu stören, ja gar zu befrieden suchten - generell und wenn sie etwas aus dem Gebirge benötigten, was im Übrigen sogar gelang. Die
Berenen, die über solche Techniken nicht verfügten, hielten sich vom Gebirge erst einmal lange fern, ehe sie seinen Wert an Bodenschätzen bemerkten. Insbesondere seit der Gründung von
Addellirazar wird das Zellis samt seinem Vorgebirge wieder stark genutzt... trotz aller Gefahren.
Sehr schöner und ausführlicher Artikel. Mir gefallen die vielen Arten, die hier leben, wodurch sich der Ort sehr real anfühlt.
Danke ^^. Ein paar der Arten müsste ich nur endlich mal niederschreiben.
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