Tangerelee Species in Yenort | World Anvil

Tangerelee

statt Steinlöser (Dis) auch Steinwurz genannt

"Und dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Dieses Unkraut, die Steinwurz, war die Lösung für unser Problem. Ich musste nur noch herausfinden, wie genau."
Micael Knocher
 
Die Tangerelee, oft auch schlicht Steinwurz genannt, ist eine krautige Pflanze, die im Zellis heimisch ist, sich von dort aus aber auch immer mehr ins Vorgebirge verbreitet und in der Zeit des Andaknobes auf Grund der äußerst nützlichen steinlösenden Eigenschaft ihres Saftes in den meisten Gärten des Masmiimischen Adels unerlässlich war. Heutzutage wird sie dort als Reminisenz geduldet sofern nicht ohnehin die neuere Variante des Tandera-Topfs zubereitet wird.

Basic Information

Anatomie

Die Tangerelee ist eine energetische ausdauernde alpine Staude. Bei den vielblühenden Rosettenpflanzen handelt es sich um gebirgsmäßig eher untypische Wurzelsukkulenten, die nur zur Fortpflanzung auch Sonne benötigen, sonst von Steinessenz und den in diesem gelösten Mineralien leben.   Daher weist häufig nur eine unscheinbare einfache und weiche Blattrosette auf die Pflanze hin bis die Wurzel ausreichend Essenz gesammelt hat, um sich fortpflanzen zu können. Dann werden zwei weitere fleischige Blattrosetten über der Stammrosette ausgebildet, aus der sich ein bis drei Blütenstiele erheben, die eine zwittrige Blüte mit rotbräunlichen bis graubräunlichen federartigen Blütenblättern aufweisen. Die Bestäubung erfolgt durch den Wind. Der Samen reift schließlich in einer Samenkapsel, während die fleischigen Blattrosetten ihre Energie in die grau werdenden Samen transportieren und dabei absterben. Die Samen werden schließlich vom Wind zerstreut und scheinen sich insbesondere dort zu entwickeln, wo sie besonders reichhaltigen Stein finden.

Ökologie und Lebensräume

Der Steinwurz wurde für das Überleben in Gebirgen geschaffen, speziell für das Zellis-Gebirge, und fühlt sich dort am wohlsten. Dies liegt daran, dass das Gebirge als früheres Festungsgebirge von Udas wegen des Aspekts der Erde besonders viel Stein-Essenz enthält. Wo sie in weiten Teppichen blüht wird das Gebirge lebensfreundlicher - schon allein, da sie Stein löst und in Erde wandelt.

Ernährung und Gewohnheiten

Die Tangerelee ernährt sich von etwas Sonne, aber vor allem Stein, beziehungsweise Steinessenz. Sie könnte also auch ohne Stein überleben, wenn nur genügend von dessen Essenz in der Luft oder im Boden gelöst ist - was man sich bei Zuchten zu Nutze macht.   Im Fall von Steinboden bildet die Wurzel der Pflanze ein bräunliches Sekret aus, das auch die ganze Wurzel durchzieht. Mit ihm löst die Wurzel den Stein und alles Steinähnliche auf - inklusive Knochen -, um an die Essenz zu kommen. Zurück bleibt lössartige Erde. Auf Grund dieser Eigenschaft braucht die Steinwurz keine Steinspalten, um zu wurzeln - sie schafft sich diese selbst. Eine Tangerlee, die schon lange an einem Standort gedeiht, kann meterlange Wurzeln haben - oder breite, je nachdem, was sich am jeweiligen Standort anbietet.

Additional Information

Domestizierung

Die Steinwurz lässt sich nicht nur relativ leicht ansiedeln, inzwischen breitet sich die Steinwurz teils auch bereits außerhalb ihres eigentlichen Terrains aus, sofern die Temperaturen höchstens gemäßigt sind. Da dort schwerer an Steinessenz zu kommen ist, die Menge über Masse aufgenommen werden muss, sofern sie nicht extra gezüchtet wird, sind dort die Wurzeln meist besonders breit und lang.

Verwendung, Produkte & Verwertung

Auch wenn das Aussehen der Pflanze relativ unspektakulär ist, war sie früher in masmiimischen Adelsgärten häufig. Dies lag am Tangerelee-Saft, der aus der Wurzel gewonnen wird und Stein auflösen kann. Zauberer sind an diesem Saft immer noch sehr interessiert, bevorzugen aber den Saft der wilden Pflanze direkt aus dem Zellis.   Niederenergetische Kreaturen wie Menschen können diese Pflanze pur nur bei besonderer Zubereitung essen, die das Energieniveau reduziert. Wenn nicht behandelt ist sie daher in Gerichten nur in Spuren zu finden. Eine der Gründe, warum bei der Zubereitung des ursprünglichen Tandera-Topfes sehr sorgsam vorgegangen werden musste.

Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten

Als energetische Pflanzen sind sie in der Lage, passiv Essenzen wahrzunehmen. Obwohl es sich um eine Pflanze handelt, die energetisch daher dem Leben, Natur und Pflanzen nahe stehen müsste, wird ihr Samen von starken Steinessenzen angezogen.

Civilization and Culture

Geschichte

Auch wenn man es annehmen mag handelte es sich bei der Steinwurz nicht um ein biologisches Kampfmittel gegen Udas. Vielmehr symbolisiert die Pflanze die Wandlung von Stein zu Erde - Aspekte, die beide zu Udas gehörten - und war ein Geschenk der Udaseli an ihren Schöpfer Udas, der sie nur zu gerne annahm und damit seine neue Feste zierte.
Inhaltsverzeichnis
 
Wissenschaftlicher Name
Tangerelee Udaseli
Lebenserwartung
bis die umgebende Steinessenz verbraucht ist
Durchschnittliche Größe
10 cm (Wurzeln 10 cm bis mehrere Meter in Höhe und Breite)
Durchschnittliche Länge
10-50 cm oberirdisch, Wurzel 5 cm bis mehrere Meter
Geographic Distribution
Zugehörige Ethnien
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Kommentare

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Aug 5, 2023 23:17 by Deleyna Marr

Verzeihen Sie mir, dass ich ein Übersetzungsprogramm verwende. Die Geschichte, dass dies möglicherweise als Waffe verwendet wurde, ist sehr interessant.

Deleyna