SparkZ in Trigger | World Anvil

SparkZ

Als der zentrale Bereitsteller von Strom und Wärme im Trigger steht SparkZ für ein ständig wandelbares, mit den Zeitverläufen und Jumps gehendes Energiemixportfolio. Das Motto des Pacts lautet: "We power everyone!".   Aufgrunde seiner Monopolstellung als Energieträger - auch wenn einige Rohstoffe wie Erdölplattformen, Kohle- und Uranabbau, sowie Geothermalbohrungen auch von anderen Pacts wie Exkavor übernommen werden - wird SparkZ mit sehr strengen Auflagen durch das Enklave überwacht. Zu diesem Zweck sind an Schlüsselpositionen des Pactes Aufsichtsstellen von White besetzt.
Dennoch wurde beschlossen, dem Pact unter der Führung des Aufsichtsratchefs Nicholas SparkZ die vollständige Bereitstellung der Energieversorgung im Trigger zu überlassen, da ein zentral gesteuertes und kontrolliertes Stromnetz für sicherer und flexibler anpassbar angesehen wurde, und durch Konkurrenzpacts eine unnötige Verschwendung von Ressourcen in Streitereien um Abbaugebiete, Preiskämpfe und redundante Stromnetzlegungen befürchtet wurde. Stattdessen ist der Strompreis staatlich geregelt durch den Vollzug AV fffeb0.
   

Temporaler Energiemix

Die fast vollständige Elimination von Kraftwerken, Raffinerien und Förderanlagen nach jedem vollführten Jump wirft praktisch die gesamte Energiewirtschaft von SparkZ zurück auf 0. In den letzten hundert Kammern eines Jumps werden daher Speichermedien mit Energie aufgeladen, die in der kommenden Zeit des Aufbaus eine Notfallversorgung für die wesentlichen Baumaßnahmen und die Bevölkerung des Residenz gewährleisten kann. Diese Reserve hält für ca. 40 Kammern an, in deren Zeitraum erste essenzielle Kolonien zur Kohleförderung und erste Kohlekraftwerke, sowie Biomasse-Generatoren in Zusammenarbeit mit Agrasto betrieben werden.
Gute 130 Kammern in einen Jump hinein ist die Zeit des Aufbaus abgeschlossen und alle Pacts sind in der Lage, auf Vollast zu arbeiten - dementsprechend steigert sich der Strombedarf. Die neuen Kapazitäten reichen aber auch dazu aus, weiter zu expandieren, neue Kolonien zu gründen und somit nach Erdöl und Erdgas zu bohren, Raffinerien zu errichten, erste Wasser- und Windkraftanlagen zu produzieren, sowie spaltbares Material wie Uran und Thorium abzubauen. Ein dichter Energiemix entsteht über die kommenden 100 Kammern, bis in die Zeit der Stabilisierung hinein. Die Hauptlast des Energiebedarfs wird in dieser Zeit von fossilen Energieträgern gedeckt: Kohle, Erdöl & Erdgas machen rund 65% des Energiemixes aus, Kernenergie ca. 20%, die restlichen Anteile setzen sich aus fluktuierenden Mengen von Wasser- und Windkraft, Biomassen-Energie, Photovoltaik und Geothermalbohrungen zusammen.   Dieser fossil dominierte Energiemix gerät nach etwa 300 Kammern ins Straucheln, da die Kohlevorkommen gegen 310 K und Erdöl/Erdgas gegen 340 K versiegen. Daher wird über die gesamte Zeit des Wachstums (ab etwa 270 K) an Kernfusionsreaktoren gearbeitet und das bereits früh geschürfte Thorium angereichert. Vor allem die Kernenergie wird deutlich verstärkt, um als Kompensation für eventuelle Verbrauchsfluktiuationen in diesen turbulenteren Zeiten herzuhalten - sowie um für den initialen Energiebedarf der klassischen Kernfusionsreaktoren herzuhalten. Ab 320 K steht klassische Kernfusion gemeinhin zur Verfügung und läuft vorwiegend mit Deuterium und Tritium - allgemein genug, um den schleichenden Ausfall von Kohle, Gas und Öl auszugleichen (zumal die Erdölreserven noch zur Produktion von Plastan und anderen Kunststoffen benötigt werden).   In der Zeit des Wachstums steigt der Energiebedarf signifikant an - nicht zuletzt, da immer mehr Pacts ihre Produktionen vergrößern, größere Forschungsvorhaben beginnen und energiekostspieligere Module des Manufaktoriums hochgefahren werden. Das Rennen zum letzten Plateu der Energiewirtschaft beginnt: Das Rennen zum KKR-Threshold. In Zusammenarbeit mit Flux errichtet SparkZ drei große Kalte Kernfusions-Reaktoren, die mit klassischer Kernfusion auf dem Höhepunkt ihrer Leistungskraft genug Kapazität abdecken, um den ersten Reaktor anzuwerfen - ab diesem Zeitpunkt werden derart absurde Mengen an Energie gewonnen, dass der Anschluss weiterer KKR mühelos vonstatten gehen kann und jeglicher Energiebedarf abgedeckt werden kann. Das Manufaktorium kann auf voller Auslastung arbeiten, Forschungsvorhaben und stromverzehrende Entwicklungsprojekte können begonnen werden: Die Zeit der Innovation kann beginnen.   Zugleich sichert SparkZ ab dem Erreichen dieses Überflusses auch die Reserven für den nächsten bevorstehenden Jump und lagert diese in den Jump-Sälen des Enklaves ein. Denn... mit dem kommenden Jump wird nach 110 Kammern der Innovation all ihr Fortschritt wieder zunichte gemacht werden - und sie werden von vorn mit dem Aufbau beginnen.
   

Energiedistribution

  Neben der Bereitstellung der Energieträger, Raffinerien und Kraftwerke kümmert sich SparkZ natürlich auch um die Verteilung der Energie - will heißen um den Ausbau des Stromnetzes. Vor allem in der Zeit des Aufbaus wollen alle im Bau und in der Planung befindlichen Hauptquartiere und Prozesshallen der vielzahligen Pacts mit Strom versorgt werden und eine starke Anbindung an ihre bestehende und geplante Infrastruktur erhalten. Selbstverständlich ist SparkZ' Stromversorgung lediglich dem Residenz vorbehalten. Das Civis muss seine eigenen Wege finden, seinen Strombedarf zu decken. Dennoch ist SparkZ eng mit dem Civis verbunden, stellt es doch einen Großteil seiner Kohle- und Kernkraftwerke in dort ausgewiesene und streng bewachte Pact-Distrikte ab, um das Residenz nicht deren Emissionen und Abfälle auszusetzen.   Als sauberere Transferoption für Energie hat SparkZ SparkGel entwickelt, einen gelbasierten Energieträger, der im geladenen Zustand leicht gelblich schimmert und im ungeladenen Zustand nicht-toxisch ist. Die mit diesem Gel versehenen eVaults dienen nicht nur dem simplen Transport zwischen den Pact-Distrikten des Civis und des Residenz (von herkömmlichen Stromleitungen hat man schon vor langem abgesehen, da zu viele Civis sich illegalerweise an diese Leitungen angeklemmt hatten, Brände und katastrophale Unfälle geschahen, etc.) - sie ermöglichen auch die dauerhafte und vor allem platzsparende Lagerung von Energiereserven in den Jump-Sälen des Enklaves. Im Residenz unterhält SparkZ sogenannte PowerStations, zu denen eVaults geliefert, entladen und ihre Energie in das zentrale Stromnetz übertragen wird. Nach der zentralisierten Stromlieferung durch KKRs werden eVaults primär zur Ausfuhr in Kolonien, die keine eigenständige Stromversorgung aufbauen, produziert, aber auch weiterhin in kleinerer Marge ins Residenz geliefert, wo sie autarke Systeme und Notstromaggregate speisen.


Cover image: by MidJourney AI

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