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Die Sonnenkronen

Allgemein:   Sonnenkronen sind nicht nur das Erkennungsmerkmal der Aschenmaiden des Ordo Orthodoxus. Vielmehr dienen sie vielen Zwecken die von zeremonieller Bedeutung über persönlicher Glaubenspraxis bis hin zur Verstärkung der Kräfte reichen. Die Masken der Dienerinnen des Lux Aeterna sind ein essentieller Teil ihres Lebens und ihres Glaubens.   Aussehen:   Jede Sonnenkrone wird vom Lehrling selbst in Zusammenarbeit mit einer Lehrmeisterin geplant und an den persönlichen Geschmack der zukünftigen Ordensschwester angepasst. Dabei werden die vergangenen Gestaltungen stets als Baupläne in den Ordenstempeln aufbewahrt und sind jeweils einer Aschenmaid zugeordnet. Der Lehrling wird von der Lehrmeisterin angewiesen, wobei der Zugriff auf verschiedene Stile aus den Tempelarchiven gestattet wird. Jeder Lehrling lässt bei ihrer Sonnenkrone ihren eigenen Kunststil einfließen der meistens auch ihre Persönlichkeit widerspiegelt.   Die verschiedenen Kapitel haben zudem verschiedene Traditionen zum Aussehen der Sonnenkronen. Die meisten halten sich an die typische Ikonographie der Göttersonne, der Monde oder anderer glaubenstypischer Symbole wie gefaltete Hände, die die Augen bedecken. Seltener werden auch die Zeichen einer anderen Gottheit des Lux Aeterna gewählt, auch wenn diese Stile eher veraltet sind. Eigenständigere Kapitel wie der "Lilientempel der hohen Göttlichen" stellen ihre Kronen nicht wie andere aus Goldstahl oder anderen Metallen her, sondern verlassen sich auf einfache Seidentücher um die Augen zu bedecken.   Eigenschaften:   Der Kopfschmuck der Aschenmaiden ist eben nicht nur ein einfaches Schmuckstück. Auch ist es mehr als das völlige Bekenntnis einer Seele zu den Göttern, sondern dient es der Aschenmaid auch als Verstärker ihrer Kräfte. Diese leichte Verstärkung sorgt dafür, dass die Aschenmaiden mit den übrigen Sinnen eine fast unmenschliche Präzision erreichen können. Mit dem richtigen und langen Training sind sie damit in der Lage die Welt um sich herum wie vor einem inneren Auge wahrzunehmen. Diese Praxis wird auch als Geschenk der Götter betrachtet, die ihren treuen Dienern eine klarere Sicht für ihr Opfer bieten.   Neben der göttlichen Sicht wird auch die klerikale Magie der Aschenmaiden durch die Sonnenkrone verstärkt. Durch den Verlust des Augenlichts sind die Aschenmaiden gezwungen ihre Geisteskraft ständig zu konzentrieren, um die göttliche Sicht zu erlangen. Als Nebeneffekt ihrer ständigen Übung und Meditation erreichen sie dadurch eine geistige Abschirmung gegen Einflüsse von Außen wie z.B. Verzauberungsmagie oder Illusionsmagie. Auch fremde Einflüsse wie schändliches Gedankengut oder Lügen sind für viele Aschenmaiden keine Gefahr und können ihren Geist nicht verderben.   Die Krone dient auch als Arkaner Fokus für klerikale Magie und wird von Aschenmaiden höheren Ranges verwendet um ihre Magie zu bündeln und zu stärken. Viele niedere Aschenmaiden, die noch nicht lange mit der Magie trainieren oder geringe magische Veranlagung besitzen, können die Sonnenkronen jedoch noch nicht in diesem Maße einsetzen.   Ursprung:   Sonnenkronen entstammen einer uralten Tradition innerhalb der heiligen Sonnenkirche. Lange vor dem Großen Zerfall, zur Zeit von Pontifex Unitas I. (ca. 450 - 465 n.A.), entstand der Ordo Orthodoxus als Maßnahme der Einigung von den verschiedenen Kirchenzweigen. Der erste Pontifex der Einigung, Unitas, vereinte mithilfe von Kathoras Dienerinnen viele Lucier unter der geeinten Führung der Sonnenkirche. Seither ist der Ordo Orthodoxus und die Matrone des Glaubens an der Seite des Pontifex und hält den geeinten Glauben an das Lux Aeterna zusammen.   Als Zeichen der Aufopferung hatten sich die Anhänger der Kathora selbst geblendet. Die treuen Gläubigen legten sich simple Binden um die Augen und 24 von ihren Höchsten trugen Binden aus Holz. Jede mit einem Zeichen für einen der Götter, dem sich die Anführer der Glaubensparteien unterwarfen. Die Anhänger der Thýma unterwarfen sich als letzte, waren sie doch erst seit kurzem der neusten Gottheit unter Theos verschrieben und hatten sich stets aus den Affären des "Dominum Humanus" herausgehalten. Erst kürzlich hatte Bischof Vinzenz die Stämme unter der Blutgöttin vereint und trotzdem folgten auch sie dem Ruf der heiligen 24 ersten Aschenmaiden. Jede von ihnen wurde als Beschützerin des rechten Glaubens heilig gesprochen und sie gingen in die lange Kirchengeschichte als Erretter ein.   Von diesem Tage an ist der Ordo Orthodoxus für alle Wehen und Leiden der Gläubigen zuständig. Sie wachen über den rechten Weg und halten den Glauben rein. Daher ist jede der Aschenmaiden mit ihren Sonnenkronen ein Abbild der heiligen 24 und ihres großen Opfers für die Menschheit  Trivia:   Die Lehrlinge planen ihre Sonnenkrone von ihrem 11. Lebensjahr an und werden nach ihren Prüfungen im 12. Jahr in einem zeremoniellen Ordensritual geblendet. Dannach wird ihnen die fertige Sonnenkrone das erste mal aufgesetzt.
  • Lehrling erhält Sonnenkrone nach der Blendung
  • Aschenmaid mit Sonnenkrone
  • "Zweite Sonne"; Ölgemälde zeigt Schwester Ashtels Sonnenkrone
Gegenstandsart
Religious / Ritualistic
Eingesetzt von
Gewicht
1 - 5 kg

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