Das weite Schwemmland von Askale
Allgemein:
Das weite Schwemmland war das Ergebnis der "göttlichen Überschwemmung", die im Jahr 1612 n.A. vom Norden aus dem vormals fruchtbaren Ackerlande von Askale zerstörte. Das Schwemmland ist eines der einflussreichsten Biotope im gesamten Midland und veränderte das Leben von tausenden Bewohnern, die ihre Lebensart für immer verändern mussten oder aus ihrer Heimat flohen.Bewohner:
Das Land Heafod, benannt nach der ehemaligen Hauptstadt des Königreichs Askale, ist nun das Herrschaftsgebiet des Tafelritters Tristam. Er herrscht von der Heafodburg aus, der einzigen größeren Festung im gesamten Nordland von Askale. Die Bewohner dieser Ländereien sind wehrhaft und stolz, auch wenn ihnen diese Attribute nur selten von Südländern zugesprochen werden. Für viele Askalingas der nicht-überschwemmten Gebiete gelten sie als ebenso verfluchte Faulfüßer wie die Bevölkerung von Lafian und Gerinan.Heafod kam relativ ungeschoren davon und behielt viele Teile seiner Gebiete unter königlicher Kontrolle, obwohl viele Flüchtlinge und verarmte Bauern an den Toren der Burg klammern. Der Tafelritter Tristam ist durch die Beschäftigung vieler Flüchtlinge als edelmütig und gütig bekannt. Unter ihm dürfen viele an der Instandhaltung und Erweiterung des Landnetzes arbeiten oder werden auf Fischersbooten angeheuert.
Trotz der relativ guten Umstände leidet das Volk und das Land weiterhin. Besonders in den kalten Wintern kommt es zu hohen Todeszahlen und das wenige Ackerland, dass nach der Überschwemmung verblieben ist, ist nur schwerlich beackerbar. Heafod gilt nur als Vorgeschmack der Beschwerlichkeiten der östlich gelegenen Ländereien, welche beinahe vollständig brachliegen. Lafian ist die Hochburg des religiösen Zwists zwischen den Anhängern des Lilientempels und den wandernden Mönchen aus den Riefenlanden. In diesem Gebiet, welches zwischen den großen Seen liegt und beinahe völlig unbewohnbar ist, herrscht die Klostergemeinde des Lilientempels mit eiserner Hand. Die Klostergemeinschaft mit ihrem heiligen Tempel herrschst von einem kleinen Plateau aus, welches das umliegende Schwemmland überblickt. Verbunden durch Teile des Landnetzes stehen die goldenen Türme über den kalten Mooren, in denen die Anhänger der Flussgötter mit Mühe ihr Leben in Armut fristen. Heimgesucht von den Vollsteckern des Tempels bleiben die nomadischen Gemeinschaften in Lafian im tiefen Moorland mit all seinen Tücken und Gefahren. Gerinan steht unter der Kontrolle von rivalisierten Warlords und Räuberbanden, die mit ihren Flößen und Booten die südlich gelegenen Lande ihrer Ressourcen berauben, um im entferntesten und gefährlichsten Gebiet vom Königreich Askale zu überleben. Dieses Gebiet fällt zwar offiziell in den Herrschaftsbereich des askalischen Hochkönigs, jedoch fehlt es an jeder Form von königlicher Kontrolle. Die nomadischen Völker des Gebiets bedienen sich langer Stelzen um im tiefsten Moor zu überleben. Ihre langen Kleider schützen sie vor den kalten Winden, die über die kahlen Ebenen blasen. Durch ihre abnorme Lebensart wirken sie auf viele unmenschlich. Viele fürchten sich vor dem Pfeifgesang der die Sprache der Schwemmlandnomaden ersetzt hat, da alte Vetteln ihren Kindern grausige Geschichten erzählen, wie die Wanderer verlorene Kinder in das tiefe Moor führen, um sie dort zu ertränken.
Geographie
Das Schwemmland liegt in den nördlichen Gebieten vom Königreich Askale und grenzt an die Hochebene vom Riefenland, wobei Fluss Lohrris sich an dieser Grenze entlangschlängelt. Die vielen Nebenflüsse des Lohrriss, die sich in die Talsenke ergießen, versorgen die vielen Tümpel und Seen der Feuchtgebiete. Sie sorgen u.a. für eine beständig feuchte Luft und Böden, die charakteristisch für die massive Seenplatten, Schlammlandschaften, Moorgebiete und Schwemmlande sind. Die verschiedenen Gebiete werden oft unter dem Überbegriff "Schwemmland" zusammengefasst, da bei vielen weiterhin die Hoffnung besteht, dass sich die Wasser eines Tage wieder zurückziehen.
Diese Biosphäre ist eines der größten östlich des Ebbers und westlich der Synorhöhen. Es umfasst die Ländereien Heafod, Lafian und Gerinan, wobei die letzten beiden besonders von der Überschwemmung betroffen sind. Die Ländereien werden von den 3 Seen sowie etlichen Binnenflüssen, Mooren und anderweitig unwegsamen Gelände getrennt.
Localized Phenomena
Besonders während der Sommermonate in denen die gefrorenen Gebiete des Schwemmlandes wieder aufweichen und mit dem überschüssigen Wasser der Regenzeit befeuchtet werden treten die berüchtigten sinkenden Böden auf. Diese Gebiete die einigen Meter bis hin zu kilometerweiten Bereichen abdecken können, fungieren wie überdimensionierte Fallen der Erde selbst. Die kleinste Gewichtsveränderung an der falschen Stelle sorgt für ein abruptes Absinken des Schlammbodens. Dabei verschlingt der entstehende Sog jedes Objekt oder Lebensform in der Umgebung und lässt nur einen kleinen schlammigen Tümpel zurück aus dem manchmal noch die zuckenden Extremitäten des Verunglückten ragen.
Viele der Schwemmlandnomaden, die sich auf Stelzen durch die Moore bewegen, wissen von den unsicheren Stellen und treiben größere Tiere zu diesen natürlichen Fallen. Die im Schlamm konservierten Tiere werden einige Monate später, wenn die Böden wieder kurz vorm gefrieren sind, mit Vorsicht aus dem gehärteten und sicheren Schlamm gezogen und über den Winter hinweg von der gesamten Nomadenfamilie verzehrt. Im Gegensatz zu den Nomadenvölkern in Gerinan und Teilen Lafians haben sich die königstreuen Bewohner des Schwemmlandes dem Ausbau und Erhalt des Landnetzes verschrieben. Das Landnetz ist ein verbundenes Netz aus Wurten und Dämmen, die gerade breit genug sind, um Verkehrswege zu ermöglichen. Über das Landnetz werden Nachrichten, Ressourcen oder Materialien in die Wurtendörfer oder an den Lilientempel verteilt. Das Landnetz ist eine Initiative des Tempelritters Tristam, dessen Mission die nördlichen Ländereien unter die Kontrolle des Königs zu bringen und Ordnung herzustellen, durch die Vernetzung über die Dämme geschehen soll.
Das Landnetz unterliegt ständigen Reparaturen und Anbauten, die oft durch die Regengüsse des Sommers zunichte gemacht werden oder durch die harschen Winter zum Erliegen kommen. Das Landnetz wächst nur langsam, obwohl viele der heimatlosen Flüchtlinge der Moorgebiete an ihr arbeiten. In vielen Gebieten ist das Landnetz das einzige Anzeichen auf Zivilisation, welches den königstreuen Bewohnern der Schwemmlande einen Funken Hoffnung schenkt.
Viele der Schwemmlandnomaden, die sich auf Stelzen durch die Moore bewegen, wissen von den unsicheren Stellen und treiben größere Tiere zu diesen natürlichen Fallen. Die im Schlamm konservierten Tiere werden einige Monate später, wenn die Böden wieder kurz vorm gefrieren sind, mit Vorsicht aus dem gehärteten und sicheren Schlamm gezogen und über den Winter hinweg von der gesamten Nomadenfamilie verzehrt. Im Gegensatz zu den Nomadenvölkern in Gerinan und Teilen Lafians haben sich die königstreuen Bewohner des Schwemmlandes dem Ausbau und Erhalt des Landnetzes verschrieben. Das Landnetz ist ein verbundenes Netz aus Wurten und Dämmen, die gerade breit genug sind, um Verkehrswege zu ermöglichen. Über das Landnetz werden Nachrichten, Ressourcen oder Materialien in die Wurtendörfer oder an den Lilientempel verteilt. Das Landnetz ist eine Initiative des Tempelritters Tristam, dessen Mission die nördlichen Ländereien unter die Kontrolle des Königs zu bringen und Ordnung herzustellen, durch die Vernetzung über die Dämme geschehen soll.
Das Landnetz unterliegt ständigen Reparaturen und Anbauten, die oft durch die Regengüsse des Sommers zunichte gemacht werden oder durch die harschen Winter zum Erliegen kommen. Das Landnetz wächst nur langsam, obwohl viele der heimatlosen Flüchtlinge der Moorgebiete an ihr arbeiten. In vielen Gebieten ist das Landnetz das einzige Anzeichen auf Zivilisation, welches den königstreuen Bewohnern der Schwemmlande einen Funken Hoffnung schenkt.
Climate
Das askalische Schwemmland ist ein kühles Land. Selbst im Hochsommer erreichen die warmen Winde des Südens nur selten die umschlossenen Schwemmgebiete. Die großen Seen halten die Kälte des Winters und werden im Sommer kaum erwärmt, sodass sich der Frost schon in den frühen Herbstmonaten breitmacht und bis in den späten Frühling verbleibt. Der Sommer bringt starke Regenschauer mit sich und weicht die Moore noch weiter auf, sodass es teilweise zu extremen Überschwemmungen kommt, wenn die überfüllten Seen und Binnenflüsse ihr überflüssiges Wasser in das umliegende Land verteilen.
Besonders die Winter werden von der Bevölkerung gefürchtet. Ihnen fallen jährlich viele Bewohner der Schwemmlande zum Opfer. Die Zahl ist seither stetig zurückgegangen. Grund dafür sind nicht mildere Winter oder gar bessere Lebensbedingungen. Vielmehr ist es die beständige Ausdünnung der Population und das Überleben der Adaptiven. Jene wenige, die sich nach Jahrzehnten und über Generationen hinweg den neuen Bedingungen angepasst haben, um ihr Überleben zu sichern. Zugefrorene Gewässer, tückische Erdrutsche, plötzliche Strömungen und absinkende Böden sind die gnadenlosen Riten der Natur, welche im Schwemmland bei jedem Jahreszyklus erneut auf die Bewohner dieser Länder warten.
Fauna & Flora
Die tote Flora des Schwemmlandes durchzieht das Gebiet wie der beständige Gestank von Verwesung. Der Moorgeruch, dass sich im Wind wiegende Schilf und die langen toten Baumstämme bilden die alltägliche Ansicht im Schwemmland. Die meisten der Wälder und Haine, die im einst fruchtbare Hügelland verteilt waren, sind nunmehr kahlen Stämmen und weiten leeren Ebenen aus Schlamm und flachen, schlammigen Strömungen gewichen. Von den Waldgebieten ist nur wenig geblieben und durch die fehlende Flora des Gebiets wanderten viele Tierarten aus oder starben vollkommen aus. Die übrigen Tierarten ernähren sich vom Aas anderer, Schlickkreaturen wie Würmern oder von verirrten Menschen im tiefen Moor.
Schlammkriecher sind eine dieser fleischfressenden Spezies, die das Schwemmland bewohnen. In den Wintermonaten vergraben sie sich im Schlamm und warten das Tauwetter ab, um sich den Bauch vollzuschlagen. Ihre Beute sind zumeist Nomadenstämme oder ganze Dörfer, weshalb viele dieser Gemeinschaften in den wärmeren Sommermonaten, der Jagdzeit der Schlammkriecher, Schutz anheuern. Jene Unglückliche die sich nicht auf den Schutz der Vollstrecker des Lilientempels oder Söldner verlassen können, werden oft von diesen Monstern heimgesucht. Die großen Kreaturen sind auch für ihre Hässlichkeit bekannt, weshalb Bewohner des Schwemmlandes unbeliebte Personen oft als Schlammkriecher bezeichnen.
Auch wenn die Schlammkriecher gefallen am humanoiden Fleisch gefunden haben, sind es auch die Feuchtbäuche, die ihnen des Öfteren zum Opfer fallen. Feuchtbäuche ist eine Bezeichnung für eine speziell gezüchtete Art von Schweinen. Diese Schweine wurden in den Jahren nach der Überschwemmung auf lange Beine, dichtes Fell und eine allgemeine Resistenz hin gezüchtet. Durch diese Selektion wurden die Feuchtbäuche ihren Vorfahren, den Schweinen, immer unähnlicher. Die langen krummen Beine und das dicke schlammbeschmierte Fell, sowie die Ernährung von Moormoosen und Baumrinde, hat die Tiere zu einer unschönen Rasse gemacht, die an ein in dreckige Wolle gehülltes Schwein auf wackligen Stelzen erinnert. Auch der Rüssel der Tiere ist etwas länger und erinnert vielmehr an einen übergroßen Tapir. Die Feuchtbäuche grasen in den schilf- und moosbewachsenen Gebieten der Schwemmlande. Teilweise werden sie auch mit Fisch gefüttert, da sie Allesfresser sind. Auch Leichen werden ihnen gerne Angeboten, da die besonders abgelegenen Dörfer keinerlei Verschwendung von den geringen Nahrungsvorräten dulden.
Da die Tiere auf ihre Bestandsfähigkeit und nicht auf ihren Geschmack hin gezüchtet wurden, ist das Fleisch zäh und beinahe ungenießbar. Laut Berichten soll es nach muffiger Erde schmecken. Trotz des widerlichen Geschmacks sind die Bewohner des tiefen Schwemmlandes über jedes der Tiere froh, da sie durch sie überleben können. Der Verlust einer solchen Sau kann zum Verhungern eines ganzen Dorfes führen.
Auch wenn die Schlammkriecher gefallen am humanoiden Fleisch gefunden haben, sind es auch die Feuchtbäuche, die ihnen des Öfteren zum Opfer fallen. Feuchtbäuche ist eine Bezeichnung für eine speziell gezüchtete Art von Schweinen. Diese Schweine wurden in den Jahren nach der Überschwemmung auf lange Beine, dichtes Fell und eine allgemeine Resistenz hin gezüchtet. Durch diese Selektion wurden die Feuchtbäuche ihren Vorfahren, den Schweinen, immer unähnlicher. Die langen krummen Beine und das dicke schlammbeschmierte Fell, sowie die Ernährung von Moormoosen und Baumrinde, hat die Tiere zu einer unschönen Rasse gemacht, die an ein in dreckige Wolle gehülltes Schwein auf wackligen Stelzen erinnert. Auch der Rüssel der Tiere ist etwas länger und erinnert vielmehr an einen übergroßen Tapir. Die Feuchtbäuche grasen in den schilf- und moosbewachsenen Gebieten der Schwemmlande. Teilweise werden sie auch mit Fisch gefüttert, da sie Allesfresser sind. Auch Leichen werden ihnen gerne Angeboten, da die besonders abgelegenen Dörfer keinerlei Verschwendung von den geringen Nahrungsvorräten dulden.
Da die Tiere auf ihre Bestandsfähigkeit und nicht auf ihren Geschmack hin gezüchtet wurden, ist das Fleisch zäh und beinahe ungenießbar. Laut Berichten soll es nach muffiger Erde schmecken. Trotz des widerlichen Geschmacks sind die Bewohner des tiefen Schwemmlandes über jedes der Tiere froh, da sie durch sie überleben können. Der Verlust einer solchen Sau kann zum Verhungern eines ganzen Dorfes führen.
Natürliche Ressourcen
Das Land in der Tiefebene ist von geringer ökonomischer Bedeutung für das imperiale Handelsnetz und steht daher nur selten in Handelsregistern. Die einzigen exportieren und relevanten Ressourcen des Schwemmlandes sind die reichen Fischvorkommen, die von den askalischen Lords sowie einigen anderen midländischen Adligen genossen werden. Durch die relative Nähe zu den Fischvorkommen bleiben die Fische frisch und genießbar in Gebieten, deren Fischvorkommen zuvor eher gering waren.
Eine weitere Ressource, die mit den Jahren immer mehr an Wert in der Landwirtschaft gewonnen hat, ist der nährstoffreiche Schlamm der Moore in Heafod und Lafian. Der Nutzen von Schlamm als Dünger für die Feldwirtschaft in den Königreichen Irvaine und Vanis wurde durch die wiedererlangten Kenntnisse der Halbling-Bauern erkannt, deren Praxis der Düngernutzung auf jahrtausendelange Erfahrung basiert und von den Menschen übernommen wurde. Die weiten Moore im Kern von Rivin boten den Halblingen die Möglichkeit ihre Felder effektiver zu nutzen. Der askalische Schlamm wird daher in den südlichen Ackerlanden von Askale sowie anderen midländischen Königreichen als beliebter Dünger genutzt.
History
Es war das Jahr 1612 n.A als die Böden der Hügellande absanken. Die Flüsse, die sich auf dem nördlichen Riefenland in das Tiefland ergossen schwollen innerhalb weniger Tage an und verschlangen innerhalb von Stunden tausenden Bauern in ihren Fluten. Die Strömungen rissen die Böden auseinander, schnitten sie entzwei und bildeten neue Binnenflüsse. Das gesamte Jahr und viele weitere Jahre danach brachten die Gewässer des Nordens immer größere Fluten in das einst fruchtbare Land. Die neuen Flüsse trennten Straßen, Höfe und Familien und zerstörten jede Infrastruktur der Ländereien. Die Talsenken im Tiefland sammelten das Wasser, dass ihnen entweder durch die Flüsse zugeliefert wurde oder aus dem Boden sprudelte. Brunnen, die seit Jahren kein Wasser mehr lieferten, begannen überzusprudeln und das ansteigende Grundwasser empfing den beständigen Regenguss, der sich auf die Lande ergoss.
Es war die Zeit des Wandels. Während die Flüsse das Land neu teilten und das Grundwasser in neuen Quellen die großen Seen bildete, brach das Reich Askale unter der plötzlichen Zerstörung des Landes zusammen. Die Fenix-Cwēna, die seit langem über das Königreich herrschten wurden von den Flüchtlingswellen überschwemmt. Das Vertrauen in ihre Führung verschwand und die Askalingas verzweifelten, bis sich die Helden der Heaðorincum Dynastie erhoben, die Königinnen absetzten und viele der Flüchtlinge in die sicheren Städte und Hochebenen brachten. So sagt es die Legende. Tatsache ist, dass sich die Krieger der Heaðorincum zu den neuen Anführern des Königreichs ernannten. Den Flüchtlingen wurden Gebiete innerhalb der Stadtmauern gegeben oder sie wurden, unabhängig von Rang und Namen, als Vasallen (oder eher Feldarbeiter) an die Großbauern im Herzogtum Geardas gegeben.
Das nördliche Land gilt seither als große Erbschande von Askale. Viele Bewohner des südlichen Askale glauben, dass die Bewohner des heutigen Schwemmlandes für ihren Unglauben und ihre Sünden gegenüber Theos bestraft wurden. Die sogenannten "Faulfüßer" wären niedere Menschen und dürfen nach Belieben geschlagen und für die Feldarbeit missbraucht werden. Die Gebiete des Schwemmlandes seien voller Sünde und müssten durch die Absolution der Sonnenkirche gereinigt werden, weshalb das askalische Königsgeschlecht die Klostergemeinschaft des Lilientempels in ihrer Mission seither tatkräftig unterstützt. Das neue Königsgeschlecht von Askale wurde durch den Pontifex der Sonnenkirche akzeptiert und von dem Hohepriester von Askale im Namen der Sonnenkirche gekrönt. Dadurch wurde die Machtübernahme auch im Imperium akzeptiert.
Die "Göttliche Überschwemmung" sowie die anschließende Entstehung des Schwemmlandes werden oft mit der "Großen Flut" die sich ca. 1359 n.A. ereignete verglichen. Obwohl die "Göttliche Überschwemmung" weitaus geringer war, zogen die Weisen des Lilientempels den Schluss, dass sich der Zorn der Götter erneut gezeigt habe und die Menschen dankbar sein sollten, dass sie nicht noch größeres Leid für ihre Schuld ertragen müssen.
Art
Wetland / Swamp
Involvierte Gruppen
Besitzende Organisation
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