Die Priesterschaft der Sonnenkirche
Allgemein:
Die Priesterschaft ist das Herzstück des Lux Aeterna Glaubens und der Sonnenkirche, denn sie umfasst alle Kirchenmitglieder die sich vollkommen vom Weltlichen gelöst haben und den Göttern unabdinglich dienen. Die Priester und Priesterinnen des Lux Aeterna gehören allesamt zur Kaste der Priesterschaft, auch wenn ihre Nähe zu der Sonnenkirche unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Während Priester vom Lande oder am Rande des Imperiums (oder sogar darüber hinaus) nur wenig Kontakt zur Führungsriege der Priesterschaft haben, folgen sie dennoch den Lehren, die ihnen in ihrer Ausbildung beigebracht wurden.
Das Leben für die Götter:
Die Priesterschaft beschäftigt sich mit der Predigt, dem Gebet, der Tempelverwaltung und anderen Diensten an den Göttern und Menschen. Sie gehören keinen "Ordo Solaris" an, wie die Ordenspriester, sondern konzentrieren sich auf die Lehren des Glaubens durch das Liber Lucis, die Kirchenlehre und ihre Verbindung zu den Göttern. All ihre Taten dienen den Göttern und vor allem dem Glauben. Jeder Priester ist Teil oder gebietet allein über einen der unzähligen Tempel des Glaubens, die keinem "Ordo Solaris" unterstehen, sondern allgemeine Gebetsstätten sind.
Die Priester genießt besonders im einfachem Volk eine große Gefolgschaft, da sie sowohl große Tempel in den Städten unterhalten, als auch kleine Tempel oder Dorftempel. Sie sind dafür bekannt Schutz und ein offenes Ohr für jeden Lucier bereitzustellen. Auch die meisten Kirchenmissionen auf ländlicher Ebene werden von der Priesterschaft übernommen.
Die Priesterschaft ist von der Regierung der Theokratie und damit dem "Erzepiskopalen Rat" nicht direkt unterstellt oder verpflichtet. Hierarchisch ist die Priesterschaft direkt unter dem Pontifex einzuordnen, obwohl sie zumeist ihre eigenen Lehren und Missionen anstreben, die auf der heiligen Schrift und ihrem Glauben basieren. Die Priesterschaft wird in den Augen des Volkes deshalb auch oft als reine Vertreter des Glaubens, ungebunden an die Welt und ihre Pflichten, gesehen. Das heißt nicht das sie in religiöser Sicht über dem Pontifex oder dem "Episkopalen Rat" stehen, sondern in ihrer Natur und Glaubensausführung einen eigenen Weg einschlagen. Weltliche, als auch geistliche Führung, wie die der Priesterschaft, wird im Lux Aeterna gleichermaßen anerkannt.
Die Ausbildung zu einem Priester oder zu einem Kleriker, der keinem Orden untersteht, übernimmt die Priesterschaft. Neben ihren alltäglichen Aufgaben, wie das Abhalten einer Messe, dem Ausführen von Zeremonien oder Beichtabnahmen, lehren altgediente Priester und Priesterinnen den Lehrlingen alles über das Leben und die Doktrinen der Priester. Dies geschieht meistens in den Tempeln oder an Kirchenschulen, die in vielen Städten in der Theokratie stehen. Die Kirchenschulen und größeren Stadttempel unterrichten verschiedene Klassen und Jahrgänge, in denen den jungen Priestern die Aufgaben und Pflichten der Priesterschaft nahgebracht wird. Dabei werden Fächer wie die Lehre des Liber Lucis, Rassenlehre, Kirchenetikette, Kräuterkunde und andere gelehrt. Bei Jungpriestern mit magischem Potential werden spezielle Trainingsstunden zur Verfeinerung ihrer Fähigkeiten sowie zur Stärkung ihres Verhältnisses mit den Göttern abgehalten.
In kleinen oder abgeschiedenen Tempeln ist es üblich, dass der Priester seine Lehrlinge selbst unterrichtet. Es wird schon innerhalb der Ausbildung zwischen den Priestern, die sich mit alltäglichen Aufgaben in ihren Tempeln und deren Instandhaltung beschäftigen, und den Klerikern unterschieden. Während die Priester eine intensivere Lehre in Tempelverwaltung, Glaubensriten oder Gemeindeverflechtung erhalten, werden Kleriker im Kampf, Magienutzung im Kampf und dem Einsatz außerhalb von gesicherten Tempeln geschult. Dieser Nebenarm der Priesterschaft wird oft bei Missionierungseinsätzen, Kampfhandlungen der Sonnenkirche oder anderen Aufgaben, die oft weit außerhalb des Einflusses der Kirche liegen, eingesetzt. Ein anderer Name für Kleriker ist Frontpriester, obwohl ersterer öfter gebraucht wird. Die hohe Priesterschaft: Die Priester des Glaubens unterstehen der hohen Priesterschaft, die die Führungsriege der Organisation bildet und alle geistlichen Geschäfte des Glaubens und der Sonnenkirche leitet. Neben dem "Episkopalen Rat" und einige "Ordo Solaris" stellen sie die größte Macht innerhalb der Sonnenkirche dar. Ihr Einfluss reicht auch über die Grenzen der Theokratie, da sie für alle Missionen des Lux Aeterna, also des gesamten organisierten Glaubens, verantwortlich sind. Diese Führungsriege besteht hauptsächlich aus älteren Priestern, die in den Hauptstädten der verschiedenen Reiche die größten Tempel anführen. Diesen örtlich-höchsten Hohepriestern unterstehen alle Priester des Glaubens in ihren jeweiligen Gebiet. Die Hohepriester unterscheiden sich nur wenig von "normalen" Priestern des Lux Aeterna, jedoch wird ihnen noch höheres Ansehen entgegengebracht. Zugehörigkeit: Jeder Priester gehört der Priesterschaft und damit der Sonnenkirche an. In religiöser Hinsicht unterscheiden sich die Priester stark voneinander, da jeder Tempel seine eigenen Jungpriester nach der Ausbildung weiterbildet und so an die Krongottheit des jeweiligen Tempels oder der Gemeinde gewöhnt. Es kommt teilweise vor, dass ein neuer Priester mit einer neuen Krongottheit einen Tempel eines anderen Gottes zugewiesen bekommt oder ihm bereits angehört. In diesem Fall werden entweder die Tempel vom neuen Priester umgestaltet oder er wird von der hohen Priesterschaft in einen anderen Tempel verlegt. Grundsätzlich gibt es Priester und Kleriker aller Götter des Lux Aeterna außerhalb des "Ordo Solaris", der zu der Gottheit gehört. Sie dienen ihrer Gottheit in den Tempeln die der jeweiligen Gottheit geweiht sind oder generell für den Glauben und seine Götter stehen.. Organisation: Im Vergleich zu anderen Organisationen der Sonnenkirche ist die Priesterschaft weniger hierarchisch unterteilt und den einzelnen Priestern wird deutlich mehr Freiheit gegeben, als es z.B. bei Ordenspriestern der Fall ist. Dennoch sind alle Priester eines jeweiligen Gebietes ihrem Hohepriester, der den größten Tempel des Gebiets hält, zum Gehorsam verpflichtet. Die Hohepriester haben sich allgemein vor dem Pontifex und der Kirchenverwaltung zu verantworten. Abgesehen von dieser Verbindung können die Hohepriester und Priester frei über die Ausführung und Inhalt ihrer Predigen und Riten entscheiden, solange sie mit den Doktrinen der Sonnenkirche und den Lehren des Liber Lucis übereinstimmen. Abgelegene Tempel in kleinen Dörfern werden zumeist nur wenig von den Hohepriestern beachtet und nur selten werden Kirchenabgeordnete zum Tempel geschickt, um die korrekten Führung des Priesters zu überprüfen und die Kirchensteuer einzusammeln, die jeder Tempel von seiner Gemeinde bezieht.
Durch die Abgeschiedenheit und Freiheit kam es teilweise schon zu Doktrinbrüchen einzelner Priester und sogar Hohepriestern, weshalb der "Ordo Spathur" kontaktiert werden musste. Ränge:Hohepriester (auch: Hoher Priester)
Erzpriester
Priester/Kleriker
Diakonus
Subdiakonus
Tätigkeit:
Die Priester sind für die geistliche Führung von Gemeinden, der Erhaltung und Ausführung von Glaubensriten oder dem Abhalten von Messen, Predigen und Beichten verantwortlich. Die Priester der Priesterschaft konzentrieren sich auf die Instandhaltung und Verwaltung der Tempel. Sie lesen aus dem Liber Lucis geschrieben in "Alter Zunge" und übersetzten wörtlich Teile, um die Lucier zu besänftigen oder ihnen halt zu geben. Oft Predigen sie auch in der "Alten Zunge", die alle Priester ausnahmslos beherrschen.
Die Publicanus dienen speziell der Kirche zur Entgegennahme der Tempelsteuer von den Gemeindepriestern. Die Steuern Eintreiber gehören dem "Ordo Nummus" an und handeln auf Geheiß der gesamten Sonnenkirche. Die Gemeindepriester beziehen die Tempelsteuer von ihrer Gemeinde, die bis zum Weitertransport in eine Tempelbank des "Ordo Nummus" in dem Tempeltresoren gelagert werden.
Die Kleriker werden in der Ausbildung weniger in den normalen, alltäglichen Vorgängen der Tempel und ihrer Feste, Gebete oder Messen geschult. Vielmehr werden sie für den Missionarseinsätze oder für den direkten Kampf gegen Ungläubige trainiert. Beinahe jeder Kleriker besitzt magisches Potential und versteht es schnell und präzise Klerikerzauber einzusetzen. Vielfach unterstützen sie kriegerische Handlungen der Sonnenkirche oder gehen alleine sowie in kleinen Gruppen in die Welt, um das Wort der Götter zu verbreiten.
Hohepriester leiten oft den größten Tempel des Lux Aeterna im Gebiet. Sie verwalten alle Priester deren Gemeinden für den Pontifex und bilden in ihren großen Stadttempeln die Jungpriester ihrer Gemeinden aus.
Trivia:
Die Priesterschaft nutzt "Regius Aureus" für einige aufwendige Rituale des Glaubens. Eine Nutzung zur Lebensverlängerung ist den Priestern von der hohen Priesterschaft untersagt.
In kleinen oder abgeschiedenen Tempeln ist es üblich, dass der Priester seine Lehrlinge selbst unterrichtet. Es wird schon innerhalb der Ausbildung zwischen den Priestern, die sich mit alltäglichen Aufgaben in ihren Tempeln und deren Instandhaltung beschäftigen, und den Klerikern unterschieden. Während die Priester eine intensivere Lehre in Tempelverwaltung, Glaubensriten oder Gemeindeverflechtung erhalten, werden Kleriker im Kampf, Magienutzung im Kampf und dem Einsatz außerhalb von gesicherten Tempeln geschult. Dieser Nebenarm der Priesterschaft wird oft bei Missionierungseinsätzen, Kampfhandlungen der Sonnenkirche oder anderen Aufgaben, die oft weit außerhalb des Einflusses der Kirche liegen, eingesetzt. Ein anderer Name für Kleriker ist Frontpriester, obwohl ersterer öfter gebraucht wird. Die hohe Priesterschaft: Die Priester des Glaubens unterstehen der hohen Priesterschaft, die die Führungsriege der Organisation bildet und alle geistlichen Geschäfte des Glaubens und der Sonnenkirche leitet. Neben dem "Episkopalen Rat" und einige "Ordo Solaris" stellen sie die größte Macht innerhalb der Sonnenkirche dar. Ihr Einfluss reicht auch über die Grenzen der Theokratie, da sie für alle Missionen des Lux Aeterna, also des gesamten organisierten Glaubens, verantwortlich sind. Diese Führungsriege besteht hauptsächlich aus älteren Priestern, die in den Hauptstädten der verschiedenen Reiche die größten Tempel anführen. Diesen örtlich-höchsten Hohepriestern unterstehen alle Priester des Glaubens in ihren jeweiligen Gebiet. Die Hohepriester unterscheiden sich nur wenig von "normalen" Priestern des Lux Aeterna, jedoch wird ihnen noch höheres Ansehen entgegengebracht. Zugehörigkeit: Jeder Priester gehört der Priesterschaft und damit der Sonnenkirche an. In religiöser Hinsicht unterscheiden sich die Priester stark voneinander, da jeder Tempel seine eigenen Jungpriester nach der Ausbildung weiterbildet und so an die Krongottheit des jeweiligen Tempels oder der Gemeinde gewöhnt. Es kommt teilweise vor, dass ein neuer Priester mit einer neuen Krongottheit einen Tempel eines anderen Gottes zugewiesen bekommt oder ihm bereits angehört. In diesem Fall werden entweder die Tempel vom neuen Priester umgestaltet oder er wird von der hohen Priesterschaft in einen anderen Tempel verlegt. Grundsätzlich gibt es Priester und Kleriker aller Götter des Lux Aeterna außerhalb des "Ordo Solaris", der zu der Gottheit gehört. Sie dienen ihrer Gottheit in den Tempeln die der jeweiligen Gottheit geweiht sind oder generell für den Glauben und seine Götter stehen.. Organisation: Im Vergleich zu anderen Organisationen der Sonnenkirche ist die Priesterschaft weniger hierarchisch unterteilt und den einzelnen Priestern wird deutlich mehr Freiheit gegeben, als es z.B. bei Ordenspriestern der Fall ist. Dennoch sind alle Priester eines jeweiligen Gebietes ihrem Hohepriester, der den größten Tempel des Gebiets hält, zum Gehorsam verpflichtet. Die Hohepriester haben sich allgemein vor dem Pontifex und der Kirchenverwaltung zu verantworten. Abgesehen von dieser Verbindung können die Hohepriester und Priester frei über die Ausführung und Inhalt ihrer Predigen und Riten entscheiden, solange sie mit den Doktrinen der Sonnenkirche und den Lehren des Liber Lucis übereinstimmen. Abgelegene Tempel in kleinen Dörfern werden zumeist nur wenig von den Hohepriestern beachtet und nur selten werden Kirchenabgeordnete zum Tempel geschickt, um die korrekten Führung des Priesters zu überprüfen und die Kirchensteuer einzusammeln, die jeder Tempel von seiner Gemeinde bezieht.
Durch die Abgeschiedenheit und Freiheit kam es teilweise schon zu Doktrinbrüchen einzelner Priester und sogar Hohepriestern, weshalb der "Ordo Spathur" kontaktiert werden musste. Ränge:
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