Abriss: Forasische Geschichte in Lygea | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Abriss: Forasische Geschichte

Dieser Artikel beschreibt die Geschichte der Forasier in groben Zügen.  

Die Anfänge

Wie alle Invis-Völker, wurden die Forasier während des ersten Dämonenkrieges geschaffen. Foras schuf sich ein Volk, was das Seelenkampf-Ritual fortführen sollte und brachte ihm dieses Ritual bei.  

Die Jagd der Forasier

Durch das Ritual stellten die Forasier ein gefundenes Fressen für die Dämonen dar. Die Dämonen verführten sie dazu, die Anomi anzugreifen, um Ruhm und Ehre zu erringen. Die Anomi wehrten sich natürlich und so entstand ein Krieg, den Foras interessiert beobachtete, anstatt ihn sofort zu schlichten.

Drachen

by unknown

Dieser Konflikt eskalierte über Foras’ Einflussgebiet hinaus, als die Anomi die Dragnarier und die Nerivaner angriffen. Neriva und Dragnar riefen daraufhin den Rat von Catedra zusammen. Dort wiesen sie Foras zurecht und boten ihm an, ihm bei der Schlichtung des Konfliktes zu helfen. Widerwillig, immer noch vom Krieg fasziniert, willigte Foras ein.
  • Foras beschwichtigte die Anomi und lernte dabei Pyrir kennen. Die beiden wurde sehr enge Freunde.
  • Neriva brachte den Forasiern das Singen bei, woraus die forasischen Kampfeshymnen entstanden. Die Forasier grölten diese Hymnen und konnten so gewaltlos Dampf ablassen.
  • Dragnar machte ihnen ein großes Seelenbad, woraus sich die Tradition entwickelte, nach einem Kampf ein heißes Bad einzunehmen.
Die Dämonen wurden nicht bemerkt, da die Regidea die Natur des Seelenkampf-Rituals für die Korruption der Forasier verantwortlich machten.  

Die Gefangennahme der Dämonen

Pyrir (Speer) by Abe Raham

Durch die Ereignisse um die Gefangennahme der Dämonen, erfand Foras den Waffen- und Rüstungsbau. Außerdem machte er neue Forasier:
  • Die Schmiede, die Waffen und Rüstungen aus Steinen und gefunden Knochen machten.
  • Die Sucher, denen er die besondere Fähigkeit gab, dämonische Auren aufzuspüren.
 

Das erste Jahrtausend

Im ersten Millenium Kongress beschloss Foras, mit seinem Volk auf dem Kontinent Durandar zu bleiben. Er sammelte alle Forasier und zog mit ihnen an den Fuß des zentralen Berges Igtus Dyr.

Forasisches Territorium

Zeit der Befestigung

Neben den Dingen, die die Forasier bereits kannten, lehrte Foras sein Volk z.B. den Abbau und die Verarbeitung von Metallen, Gestein und Edelsteinen. Andere Dinge lernten sie selbst, wie das Jagen und Verarbeiten von Anomi (Schlachtung, Fell, Knochen, Fett und später das Leder).   Durch ihre Animationsfähigkeiten und ihrem Vorwissen, aus der Zeit der Dämonenkriege, fiel ihnen die Entwicklung der Zivilisationsgrundlagen sehr leicht:
  • Der Bau von Behausungen mit festen Materialien (Holz, Stein, Metall)
  • Der Bau von Werkzeugen, Waffen und Rüstungen (Metall, Knochen)
  • Funktionale und funktionstüchtige Kleidung (Felle, Leder)
  • Angriff und Verteidigung mit Waffen und Animationen
Dadurch hatten die Forasier den anderen Völkern einen kleinen Entwicklungsvorsprung voraus, was sie vor allem gegen die auf Durandar lebenden Anomi wappnete.  

Zeit der Entwicklung

Als sich die Forasier so langsam in ihren Städten sicher fühlten, wurden die Sucher unter ihnen unruhig. Sie fingen an eine dämonische Präsenz zu zu spüren, die immer deutlicher wurde. Als sie Foras darauf aufmerksam machten, reagierte er zornig und beschimpfte und verspottete seine Sucher.
Er war so zornig, dass er die Sucher vom Igtus Dyr verbannte und verhinderte so, dass der ihm innewohnende Dämon, Iria, entlarvt wurde. Die Sucher und ihre Clans verteilten sich in alle Himmelsrichtungen, eroberten dort Ländereien oder starben beim Versuch dabei. Sie gründeten eigene Städte, die sich bald zu eigenen Provinzen entwickelten. Darüber wird in den Geschichten der Eroberungen der Sucher genaueres berichtet.
 
Rirenga
Die zurückgebliebenen Schmiede und Kämpfer, sowie deren Clans, begannen bald mit dem Bau einer großen Arena zu Ehren ihres Herrschers Foras. Das war die große Arena Rirenga, die Foras zu seinem Herrschaftssitz erklärte und die sich zur forasischen Hauptstadt entwickelte.
Allerdings gab es einige Forasierinnen, vor allem in und um Rirenga, die von der wachsenden Dominanz der Männer genug hatten und anfingen sich zur Wehr zu setzen. Die ersten Rebellionen der Frauen wurden im Keime niedergeschlagen, doch schon bald entwickelten sich aus diesen ernst zu nehmende Unruhestifter. Die Ausführungen zur Rebellion der Wøardam berichtet mehr darüber.
  Die Dragnarier
Der erste Kontakt der Forasier mit den Dragnariern war, als forasische Eroberer eine dragnarische Siedlung angriffen und plünderten. Die Dragnarier setzten sich, so gut sie konnten, zur Wehr und ein kurzer Krieg entstand zwischen den beiden Völkern. Als die Dragnarier weiter in die Küstenregionen zurückgedrängt wurden, bemerkte Dragnar den Konflikt.
Er kämpfte sich seinen Weg zu Foras durch und konfrontierte diesen. Foras, der von den Angriffen nichts wusste, schritt ein und beendete den Konflikt. Die Geschichte um Lärfod und den Clan des Feuers berichtet über diese Auseinandersetzung.
  Das Tribunal
Foras musste jetzt eingestehen, dass er weniger Kontrolle über sein Volk hatte, als der dachte. Foras setzte daraufhin sein Tribunal ein, zu dessen Besetzung er ein großes Turnier veranstaltete. Das Tribunal wurde zum zentralen Steuerungsorgan in Rirenga. Die Beziehungen zu den Dragnariern verbesserten sich und ein reger Austausch entstand zwischen den beiden Völkern.
In Zusammenarbeit mit den Dragnariern entwickelten die Forasier den Bau von Ozeanschiffen. Obwohl die Forasier die Seefahrt nicht wirklich mochten und auch wesentlich ungeschickter auf See waren, entwickelte sich eine kleine, forasische Flotte daraus.
 

Zeit des Austausches

Der Handel mit den Dragnariern brachte allerlei andere Waren und Ideen der anderen Völker zu den Forasiern, die damit ihre eigenen Prozesse und ihr Handwerk erweiterten. Als die Forasier das Lesen und Schreiben gelernt hatten, ließ Foras die Gesetze des Stärkeren auf eine große Steintafel in Rirenga meißeln.   Das Ende der Sucher
Diese Gesetze wollte er nun im ganzen Land geltend machen. Allerdings gab es einige Provinzen, die sich nicht unter der Autorität von Rirenga sahen. Dazu gehörten vor allem die Provinzen der noch lebenden Sucher. Sie wehrten sich gegen Foras, doch vergebens. Foras hatte eine große Armee und Vorteile durch die Beziehung zu den Dragnariern. So eroberte er die rebellierenden Provinzen und tötete die übrigen Sucher.   Die Hungersnot
Da die Forasier mit ihrer Jagd sehr unvorsichtig waren, wurde es bald eng. Sie vermehrten sich schnell und erschöpften viele ihrer Fleischquellen. Obwohl sie an der Seefahrt nicht viel Freude hatten, versuchten einige von ihnen sich als Fischer, Kolonisten und Piraten. Ihre Seetauglichkeit reichte allerdings gerade mal für die Entdeckung des großen, südöstlichen Halbkontinents Nylanda und einiger Inseln um Durandar herum aus. Für die Entdeckung anderer Kontinente waren die Forasier zu ungeschickte Seefahrer, also wurde das Nahrungsproblem nur etwas verzögert.

Battlefield

by Unbekannt

Bürgerkrieg
Die zuvor unterworfenen Provinzen begehrten auf und griffen benachbarte Provinzen an, um deren Ressourcen zu erobern. Das forasische Reich fiel in einen großen "Jede Provinz für sich"-Bürgerkrieg und viele der dragnarischen Schiffe wurden zu opfern forasischer Piraten. Foras verlor erneut die Kontrolle über sein Volk.
Es dauerte nicht lange, bis Dragnar sich wieder einschaltete. Dragnar half Foras Lösungen zu finden. Sie versuchten es mit rowagischer Landwirtschaft, was den Forasiern nur eine Fehlernährung einbrachte. Doch die Idee der Landwirtschaft brachte Dragnar darauf, die Viehzucht zu entwickeln, womit er die ungeduldigen Forasier langsam vom Hunger rettete.
  Narben
Das Ende des ersten Jahrtausends hinterließ Durandar mit vielen Narben, die lange nicht heilen sollten. Selbst zu diesem Zeitpunkt kämpfte das Land mit inneren Konflikten, z.B. durch Rebellionen der Frauen oder Provinzen.
Auf einen Blick:
Die Forasier beschäftigten sich bereits während der Schöpfungsgeschichte mit der Jagd nach starken Anomi. Mit dem Beginn der Weltgeschichte vermehrten sie sich reichlich und entwickelten sich dann zu ehrenvollen und gut ausgerüsteten Kriegern und Eroberern.
Das brachte sie in viele bewaffnete Konflikte mit den anderen Völkern, sowie mit sich selbst. Ihre rücksichtslose Art bei der Nahrungsbeschaffung und die Behandlung ihrer Frauen sorgte zusätzlich noch für eine Hungersnot und eine weibliche Rebellion.

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Kommentare

Please Login in order to comment!