Die Drachenbucht und das verschneite Tiefland
Tausend seichte Seen, gemächlich fließende Bäche, Heidelandschaft und tiefe, düstere Wälder mit schneebedeckten Wipfeln
Das verschneite Tiefland liegt im Nordwesten des Kontinents. Im Osten liegen die rauen Lande und im Süden liegt das Land der goldenen Wälder. Im Westen und Norden stürmt der große, kalte Ozean.
Die Insel der Winde, welche im Westen liegt begrenzt zusammen mit der Küste des verschneiten Tieflandes die Drachenbucht.
Geographie
Das Land ist sehr niedrig gelegen. Es gibt kaum große Erhebungen, Hügel oder Berge. Tausende von Seen und Sümpfen, die von langsam fließenden Strömen gespeist werden, machen das Terrain sehr unwegsam.
Gen Osten und Süden gibt es zu den benachbarten Regionen keine klaren, natürlichen Grenzen.
Aus dem Land der goldenen Wälder entspringen drei große Flüsse, die hier in der Drachenbucht münden. Aus den rauen Landen stammt hingegen nur ein Fluss.
Meeresströmungen
Der große Strom teilt sich vor der Insel der Winde in zwei auf. An der Nordküste des verschneiten Tieflandes führt der relativ warme Strom im Winter zu milderen Temperaturen, als denen im Inland. Der Strom der relativ kaltes Wasser in die südlicheren Bereiche transportiert, führt an der Küste zu einer Abkühlung im Sommer. Außerdem bringt er einen Aufstrom nährstoffreichen Wassers an die Oberfläche. Die Drachenbucht selbst bleibt von diesen Strömungen größtenteils unberührt. Die Gezeiten führen in der Bucht zu stark ausgeprägter Ebbe und Flut.
Wind
Im Sommer bringt ein Hochdruckgebiet über dem südwestlichen Ozean relativ warme und feuchte Winde. Im Norden treffen diese dann in der Polarfront auf trockene und kalte Ost-Winde. Hier entstehen oft heftige Stürme. Im Winter drängt ein Hochdruckgebiet über den östlichen rauen Landen die warmen, feuchten Südwest-Winde aus dem Land. Trockene und kalte Winde aus dem Osten vermindern den Niederschlag über dem verschneiten Tiefland. Außerdem kommen dadurch im Norden weniger Stürme vor als im Sommer.
Temperatur
Der Sommer ist im Großteil des Landes nicht besonders warm. Tagsüber sind es meistens zwischen 10° und 18° C. Im Süden wird es stellenweise auch bis zu 25° C warm. Im Winter ist es im Nordosten sehr kalt. Teilweise bis zu -15° C. Im Rest des Landes im Westen mildert das Meer die Temperaturen auf -5° bis 3° C. Im Norden gibt es dazu eine kleine Region an der Küste, in der es sogar frostfrei bleibt (5° - 8°). Dies liegt an der relativ warmen Meeresströmung. Weiter im Süden gibt es eine ähnlich temperierte Region. Hier ist es die hohe Feuchtigkeit eines Sumpfes die viel Wärme freisetzt, welche sich unter dem dichten Blätterdach aufstaut.
Niederschlag
Zentral führt die Polarfront, vor allem im Sommer zu viel Niederschlag. Im Winter hemmt der trockene Ostwind die feuchten Westwinde, welche weniger tief ins Inland dringen können. An der Küste jedoch bleibt die Regenmenge das ganze Jahr über konstant. Im Sommer drängt der nördliche Ostwind, der sich über dem Inland abregnet, die Meeresluft von der nordwestlichen Küste. Hier wird es im Sommer sehr trocken. Im Winter weht der Ost-Wind im Norden weniger stark, weshalb sich der Niederschlag in dieser Region erhöht. Der Nordosten und einige zentrale Regionen sind -vor allem im Winter- zu weit von der Küste abgelegen um von den regenbringenden Einflüssen des Ozeans profitieren zu können.
Klima
Im Westen an der Küste herrscht temperiertes (Cfb, Cfc, Csc, Cwb) und im Nordosten kontinentales Klima (Dfc, Dsc, Dwc, Dwb). Je nach Breitengrad gibt es warme oder kalte Sommer. Im Norden gibt es zudem eine kalte Steppe (BSk).
Vegetation
- Dichter Laubwald: 70.618,35 km² / 5,97 %
- Sumpf: 14.743,87 km² / 1,25 %
- Fruchtbares Grasland: 162.079,32 km² / 13,7 %
- Licht bewachsenes Hochland: 43.557,75 km² / 3,68 %
- Lichter Mischwald: 10.733,88 km² / 0,91 %
- Dichter Mischwald: 142.739,54 km² / 12,07 %
- Dichter Nadelwald: 177.578,21 km² / 15,02 %
- Nadelwald: 134.198,09 km² / 11,35 %
- Offenes Unterholz (2-8m 30-70%): 152.842,52 km² / 12,92 %
- Dichtes Unterholz (2-8m 70-100%): 168.717,95 km² / 14,27 %
- Kalte Steppe: 81.317,43 km² / 6,88 %
- Hohes Buschland (2-8m 10-30%): 3.316,95 km² / 0,28 %
- Seen: 4.975,78 km² / 0,42 %
Fauna & Flora
Tiere (Land)
- Steppenelch
- Ahnenbär
- Schneehuhn
- Nordischer Sturkopf
- Grau Gehörntes Nordlandschaf
- Wolf
- Wildschwein
Tiere (Wasser)
Tiere (flugfähig)
Bäume
Pflanzen
Magische Wesen
Kulturschaffende Spezies
- Wolfsmenschen
- Steintrolle ( Durdalor )
- Menschen ( Das Nordvolk, Die Menschen der schwarzen Flamme, Die freien Völker )
- Halbelben (Die freien Völker)
- Elben (Die freien Völker)
Nicht indigene Völker
- Mondlinge (Als Sklaven des Nordvolkes)
Natürliche Ressourcen
Felle, Pelze
Vielen großen Tieren ist die kalte Steppe ein Zuhause. Ihre Felle sind mancherorts sehr wertvoll.Farbstoffe
Aus der Rotfichte kann ein roter Farbstoff extrahiert werden.Arbeits-, Last-, Nutz- und Reittiere
Domestizierte Schneehühner liefern ebenfalls Fleisch und Eier. Der Nordische Sturkopf kann als schweres Arbeitspferd verwendet werden. Das leicht zu domestizierende Grau Gehörnte Nordlandschaf kann zu Fleischproduktion und für die Gewinnung seiner Wolle verwendet werden.Tran
Der Tran von Walen ist ein wichtiger Grundstoff für künstliche Beleuchtung. Daneben werden aus ihm Seifen, Salben, Suppen, Farben, Gelatine, Speisefette und Schuh- und Lederpflegemittel produziert.Silberwale
Aus dem Organ, mit welchem der Wal akustische Signale erzeugt, kann eine ölige Flüssigkeit gewonnen werden, welche magische Eigenschaften hat und sehr wertvoll ist.Fisch
Die Gewässer im Süden sind besonders fischreich, da das relativ kühle Wasser, welches durch die Ozeanströme von Nordwesten nach Südosten transportiert wird sehr nährstoffreich ist.Robben-Panzer
Aus ihnen werden von Primitiven Völkern z.B. Schilde und Waffen hergestellt. Auch werden sie als Baumaterialien verwendet. Sie werden auch, ähnlich wie Elfenbein, zur Herstellung von Schmuck und Schnitzereien verwendet.Sumpfsilber
Sumpfsilber ist eine seltene und kostbare alchimistische Ressource, die Unterwasseratmung ermöglicht.Schneekorn
Graut bzw. Schneekorn ist für viele Völker des Nordens eine wichtige Nahrungsquelle.Himmelslein
Aus der Pflanze können Fasern gewonnen werden, die zur Herstellung von Textilien verwendet werden können. Die Leinen werden für Hemden, Kleider, Bettzeug, Waffenröcke, Satteldecken, Hutbezüge, Paniere und Banner, Haustuch, Sack- und Packleinwand, Segeltücher und Seilwaren verwendet. Aus den Samen kann Öl gewonnen werden, welches zur Herstellung von Farben und Seife dient. Sie können aber auch für Backwaren verwendet werden.Eisen
Es gibt mindestens eine Stelle, an der sich gut Eisen abbauen lässt.Alternative Namen
Golmdam ( Urgetol )Daholünn ( Dohal )
Kuraj ( Kisch )
Art
Territory
Übergeordneter Ort
Beinhaltete Orte
Involvierte Gruppen
Related Ethnicities
Anwesende Charaktere
Related Materials
Höhe: 0 m - 1000 m (Durchschnittlich 69,4 m)
Lage: 52° bis 70° Nord, 10° bis 36° Ost
Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild
Kommentare