Falruha Settlement in Umda | World Anvil
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Falruha

Falruha ist eine Stadt der Menschen des Volkes der Dohale. Sie liegt im verschneiten Tiefland auf der Amswö-Halbinsel. Der Name setzt sich zusammen aus den Wörtern Fal (das Ende) und Ruh (der Fluss). Der Suffix -a wird in der Sprache Dohal dafür gebraucht um die Größe oder Wichtigkeit einer bestimmten Sache hervorzuheben. Falruha bedeutet also in etwa Das große Flussende. Die Stadt liegt nämlich an der Mündung des Flusses Schal.
 

Geographie & Natur

Die Stadt ist direkt am Ufer einer Bucht gelegen, wo ein größerer Fluss mündet. Das Land ist hier recht flach, doch etwas weiter im Hinterland beginnt Hügelland mit 200 bis 750 Meter Höhe. Westlich und östlich der Stadt liegen große Mischwälder, während sich nördlich schroffes, steiniges Hochland und Heide erstreckt, welches licht bewachsen ist. Es eignet sich vor allem als Weideland für Schafe.

Migration der Buckelfische

Im Herbst findet die große Migration der Buckelfische statt. Riesige Schwärme dieser Fische schwimmen flussaufwärts zum Laichen ins Landesinnere. Für die Stadt ein wichtige Ereignis, da sie in dieser Zeit leicht zu viel Fisch kommt, welcher für den Winter haltbar gemacht wird.
 

Jahr 5.818-6.000

Zuzug östlicher Stämme und Übereinkunft mit Trollen: Anzeigen

Ereignisse

5.818 kam es zu einer großen Zuwanderung von Dohale aus dem Osten. Sie brachten Kunde von einer Invasion verfeindeter Menschen, die früher oder später auch Falruha erreichen würden. Sie ließen sich größtenteils am Westufer nieder und überredeten die Einheimischen dazu eine Holzmauer um die innere Stadt zu errichten. Der Angriff ließ nicht lange auf sich warten. 5.820 kam es zu einer Schlacht, bei der die Eindringlinge mithilfe der Trolle geschlagen wurden. Das neue Bündnis mit den Steintrollen erlaubte es den Falruhnern sorgenbefreit am Ostufer zu siedeln.

Demographie

Die Profession der Bootsbauer und Händler bekommt weiter Zuwachs. Die zugezogenen Dohale aus dem Osten machen einen bedeutenden Anteil der Gesellschaft aus. Allerdings integrieren sie sich recht schnell, da sie aus der selben Kultur stammen. Die Religion der Dohale entwickelt und vereinheitlicht sich. So entsteht eine neue Kleriker- bzw. Priesterklasse. Falruha kann sich durch die Sicherung seiner internen Angelegenheiten mehr mit äußeren Angelegenheiten beschäftigen. So entsteht auch eine Krieger- und Seefahrerklasse.

Population

Die Zuwanderung aus dem Osten und die nachlassende Bedrohung durch die Trolle führt zu einer weiteren Bevölkerungswachstum. So leben nun zwischen 4.000 und 5.500 Menschen in Falruha und der näheren Umgebung.

Regierung

Der Ahlef übergibt die lokalen und inneren Angelegenheiten dem Rat der Ältesten. Er selbst wendet sich der Seefahrt und den Kriegern zu und übernimmt die militärische und koloniale Führung.

Infrastruktur

Die Dockanlagen und Werften haben sich vergrößert. Ein Tempel wurde errichtet. Viele Straßen der inneren Stadt sind nun gepflastert. Der Rat der Ältesten hat nun ein eigenes, großes Gebäude. Viele neue, minderwertige Häuser wurden, von weniger wohlhabenden Siedlern, vor den Mauern errichtet.

Industrie und Handel

Reichtum kommt vor allem von Außen in die Stadt. Nicht mehr nur der Handel ist profitabel. Expeditionen, die auch oft die ein oder andere Plünderung mit sich bringen, werden immer häufiger. Die Insel der Winde wird von den Dohale auf diese Art und Weise entdeckt.

Verteidigung

Eine vier Meter große Holzmauer und etliche Türme schützen den West- und Ostteil der Stadt. Das Anwesen des Ahlef ist zusätzlich von einer drei Meter hohen Steinmauern umgeben. Vor seinem Anwesen wurde ein Exerzierplatz angelegt.

Anlagegüter

Ein kommunaler Kornspeicher wurde angelegt, mit dem unter anderem der Ahlef, der Rat, die Krieger- und Priesterklasse versorgt wird. Mehr und mehr und immer bessere Schiffe werden gebaut, mit denen immer größere Distanzen übers Meer zurückgelegt werden können.

Gilden und Fraktionen

Die Krieger und Seefahrer stellen die neue Spitze und das Ideal der Falruhner Gesellschaft dar. Der Ahlef hat sich ihnen zugewandt und die zivilen Angelegenheiten dem Ältestenrat überlassen. Die neue Priesterklasse ist in allen Lagern sehr einflussreich. Die Händler und Bootsbauer profitieren von den expansionistischen Bestrebungen des Ahlefs und seinen Kriegern und stehen so auf seiner Seite. Die ursprünglichen Fraktionen der Fischer, Bauern und Hirten stehen eher dem Ältestenrat nahe.

Architektur

Innerhalb der Mauern scheint die alte Bauweise der Wohnhäuser, die auf Sicherheit ausgelegt war, zu verschwinden, während sie außerhalb, auf dem Land, überdauert. In der Stadt bildet sich also ein neue Architekturstil. Weniger massive Wände und größere Fenster und Türen. Es werden sich außerdem mehr Verzierungen und Details an den Außenfassaden geleistet. Der neue Tempel stellt das beste Beispiel dafür dar. Etliche Abbilder von Meerestieren wie Fischen, Walen und auch Echsen bzw. Drachen zieren die Wände von innen und außen.
 

Jahr 5.400-5.818

Handel und langsames Wachstum: Anzeigen
In diesen 400 Jahren findet eine stark verlangsamte Entwicklung statt. Die Angriffe von Trollen, Fischdrachen und Schatten des Nordens halten den Wachstum gering. Ein unausgesprochenes Gesetz verhindert, dass in all dieser Zeit eine Mauer um die Siedlung gebaut wird, die vor diesen Angriffen schützen würde. Die Trolle haben so Zugang zur Stadt und rauben ab und zu das, was sie begehren, lassen die Menschen aber die meiste Zeit in Frieden, auch wenn sich diese alleine und weiter außerhalb der Stadt bewegen und dann ein leichtes Ziel abgeben. Die Dohale nehmen diesen Kompromiss hin, da sie nicht über die Kraft verfügen sich gegen die Trolle effektiv zur Wehr zu setzen. Wenn sie sich in ihren Häusern verbarrikadieren, stellen sie sicher, einige Güter offen draußen zu präsentieren um die Trolle mit diesen abzuspeisen, damit diese nicht auf die Idee kommen mit Gewalt in die Höfe und Speisekammern einzudringen.

Eine neue Währung

Durch den vermehrten Handel, wird der Nutzen eines genormten Zahlungsmittels ersichtlich. Dieses wird aus Gold, Bronze, Kupfer und Silber hergestellt, welche aus den Flüssen und Hügeln in der Umgebung gewonnen und mit den Völkern aus dem Osten gehandelt werden.

Ereignisse

Die Schifffahrt und die Bootsbaukunst werden immer weiter entwickelt. Die Menschen fühlen sich zum Meer hingezogen, obwohl dieses so rau, kalt und stürmisch ist. Die Gefahren des Landes lassen ihnen die See als einen sicheren Ort erscheinen. So segeln sie die Küste entlang gen Osten, auf sichere Weise vorbei an den Trollwäldern, die nur ungern passiert werden, und treffen dort auf andere verwandte Stämme ihres Volkes. Es werden Handelsbeziehungen geknüpft. Durch diese erfahren sie auch früh von dem Eindringen neuer, kriegerischer Menschen aus dem Osten in das verschneite Tiefland.

Population

Den ursprünglich neun Familien haben sich etliche über die Jahrhunderte angeschlossen. Falruha ist zu der größten Siedlung auf der Amswö-Halbinsel geworden. Inzwischen leben hier zwischen 2.000 und 3.000 Menschen. Auch der Handel hat zu diesem Wachstum beigetragen.

Demographie

Die Profession der Bootsbauer und Händler hat Zuwachs bekommen. Auch gibt es jetzt einen Schmied und andere Spezialisten. Einige Dohale aus dem Osten sind über den Seeweg nach Falruha gekommen und haben begonnen hier zu siedeln. Die Anzahl der Bauern, die Landwirtschaft betreiben ist ebenfalls gewachsen.

Regierung

Es regiert immer noch der Dorfälteste. Dieser ist nun als der Ahlef bekannt. Ein neuer Titel, der einem Anführer gebührt. Ihm wurde ein eigenes, mit Mauern geschütztes Anwesen auf der Westseite des Flusses errichtet. Der Titel wird nicht mehr nach Alter vergeben, sondern innerhalb einer Familie durch die Erbfolge weitergereicht. Ältere Stadtbewohner bilden dafür einen Rat, welcher den Ahlef unterstützt und kontrolliert.

Infrastruktur

Durch den neu erschlossenen Steinbruch konnten auch einpaar wenige Steinbauten errichtet werden. Die Straßen sind nur in der Stadtmitte vereinzelt gepflastert. Der Dorfplatz ist zu einem rege besuchten Marktplatz geworden, um den sich einige Händler angesiedelt haben, welche Waren aus dem Osten, jenseits der Trollwälder, oder aus den umliegenden Dörfern anbieten. Zwei größere Brücken weiter flussaufwärts sind zu der ersten an der Flussmündung dazu gekommen. Das Gemeinschaftsgebäude existiert immer noch, wurde inzwischen aber mehrfach renoviert und umgebaut. Hier finden regelmäßig Versammlungen statt. Es gibt nun eine größere Wassermühle und zwei kleinere entlang des Flusslaufes. Die Händler, welche die Stadt besuchen, haben den Bedarf nach einer Gaststätte geschaffen.

Industrie und Handel

Es hat sich ein reger Handel mit den Völkern östlich der Trollwälder per Seeweg etabliert. Auch der Handel mit den umliegenden Dörfern hat zugenommen. Vor allem Lebensmittel werden aus dem Landesinneren importiert. Die Landwirtschaft ist gewachsen. Drei Mühlen sind dafür zuständig das Korn zu verarbeiten. Gewachsen ist auch das Angebot von Obst und Gemüse. Der Großteil des Nahrungsbedarfs wird allerdings immer noch durch die Fischerei gedeckt. Im Norden werden zudem große Schafherden gehalten, die ab und an nach Süden in die Stadt getrieben werden um sie und ihre Produkte zu verkaufen. Außer Nahrungsmittel gelangt auch Eisenerz aus einer neu erschlossenen Mine im Norden in die Stadt. Eine Schmiede wurde am Ufer der Bucht gegründet, welche Werkzeuge, Waffen, Nägel, Hufeisen etc. herstellt. In der Nähe ist ein größerer Hafen mit hölzernen Kaianlagen entstanden. Eine Werft, in der neue Schiffe gebaut werden, ist ebenfalls entstanden. Das Baugewerbe wurde durch den Abbau von Steinen und Lehm um neue Baumaterialien bereichert.

Verteidigung

Einige Bauernhöfe, besonders am Ostufer des Flusslaufes haben gegen die Trolle und Fischdrachen eigene Verteidigungsmaßnahmen getroffen. Der Wachtturm, das Gemeinschaftshaus und das Frühwarnsystem werden zusätzlich, immer noch verwendet.

Anlagegüter

Der Hafen mit einigen größeren Schiffen, mit denen weite Distanzen auf See übersegelt werden, wird ständig bewacht. Die Bauernfamilien lagern ihr Korn weiterhin selbst. Im Haus des Ahlef und dem Gemeinschaftshaus werden nun auch Waffen zentral gelagert, welche an eine Miliz ausgeteilt werden können. Das Vieh wird auf etlichen Weiden und in Gehegen gehalten. Bei Nacht werden sie in die Scheunen und Ställe getrieben.

Gilden und Fraktionen

Zusätzlich zu den Bauern, Fischern und Hirten bilden sich anhand der neuen Professionen neue Gruppierungen: Die Händler, die Handwerker und die Bootsbauer. Die Familie des Ahlefs bildet eine Art Adelsgeschlecht. Nicht mehr der Dorfälteste wird zum Anführer. Diese Rolle ist nun den Mitgliedern einer Familie vorbehalten. Dafür gibt es einen Rat von Ältesten, welche nicht Teil der Ahleffamilie sind, der zusätzliche Entscheidungsgewalt besitzt und sich die Kontrolle über die Stadt mit dem Ahlef teilt. Die Loyalität der Stadtbewohner gehört jedoch größtenteils dem Ahlef.

Architektur

Zu den sonstigen Holzbauten gesellen sich einige aus Stein und Lehm, wobei Lehmziegel nur in den oberen Geschossen verwendet werden, da sie nicht die gewünschte Widerstandsfähigkeit gegen Gewalteinwirkung bieten. Zu den Holzschindeln und Strohbedeckungen der Dächer ergänzen nun auch Tonziegel das Bild der Stadt aus der Vogelperspektive. Einige Bauernhöfe auf der Ostseite des Flusslaufes bedienen sich einem neuen Architekturstil. Sie versehen ihre Wohngebäude mit einem Innenhof um von mehr natürlichem Licht profitieren zu können. Das heißt wiederum, dass sie die Häuser etwas höher bauen, mit einem weit ausladendem Vorsprung unter dem Dach, damit kein Fischdrache oder Steintroll auf die Idee kommt, die Hauswand zu erklimmen.
 

Jahr 5.400

Die Gründung: Anzeigen

Ereignisse

Die Stadt wird in diesem Jahr von einem Stamm der Dohale gegründet. Sie haben mit Angriffen durch Fischdrachen, Steintrollen, den Schatten des Nordens und anderen Dohale zu kämpfen.

Population

Neun Familien haben sich zusammengeschlossen, um sich gemeinsam besser gegen Trollangriffe, Fischdrachen und andere Dohal Stämme wehren zu können. Die Gruppe besteht aus ca. 120 Menschen.

Demographie

Der Großteil der Bevölkerung besteht aus Fischern und Schafhirten. Nach Gründung der Stadt wenden sich auch einige dem Ackerbau zu und es entwickeln sich spezialisierte Handwerker. Etwa Bootsbauer, Korbflechter, Seilmacher und noch einpaar weitere Professionen.

Regierung

Für die kleine Population genügt die Wahl eines Dorfältesten, der in Absprache mit allen Familien versucht die Angelegenheiten der jungen Siedlung zu leiten.

Infrastruktur

Die Siedlung besteht ausschließlich aus Holzbauten. Die Wege sind nicht gepflastert und verschlammen regelmäßig. Es gibt eine kommunale Jauchegrube, einen zentralen Dorfplatz, einpaar Bootshäuser und eine Holzbrücke über den Fluss, an dem Falruha liegt. Zudem existiert ein großes Gemeinschaftsgebäude.

Anlagegüter

Die Wertgegenstände, Waffen, Werkzeuge und Lebensmittel werden dezentral von jeder Familie selbst gelagert. Einige Fischerboote lagern in den Bootshäuser, die Tag und Nacht bewacht werden. Das Vieh, also Pferde und Schafe, wird ebenfalls von jeder Familie selbst bewacht.

Verteidigung

Das Dorf verfügt über keine Mauer oder Palisade. Es gibt allerdings ein gut befestigtes Gemeinschaftshaus mit dicken Holzwänden und einer schweren Eingangstür, in das sich die Bevölkerung bei Alarm zurückzieht. Alarm wird von einem Aussichtsturm aus per Horn gegeben.

Industrie und Handel

Die Produkte des Dorfes stammen hauptsächlich aus dem Fisch- und Walfang (Nahrung und Öle) und der Viehzucht (Fleisch, Schafsmilch, Schafwolle, Leder, Arbeitskraft). Außerdem wird Holz gefällt und bearbeitet. Zum Beispiel für den Schiffsbau. Zudem wird Jagd auf Schildrobben gemacht, um an deren Fleisch und Salzhornpanzer zu gelangen. Aus letzterem werden Waffen, Schmuck und Werkzeuge hergestellt.

Gilden und Fraktionen

Die Familien teilen sich nur durch ihre Professionen in verschiedene Fraktionen auf. Die Bauern, die Fischer und die Hirten. Allerdings betreiben viele Familien mehr als eine dieser Professionen.

Architektur

Die Architektur ist einfach gehalten. Die Gebäude muten eher pragmatisch an. Die Holzwände sind klobig, massiv und sehr stabil um vor Fischdrachen und Steintrollen zu schützen. Fenster und Türen sind eher klein und schmal um die zu verteidigende Angriffsfläche so gering wie möglich zu halten. Die Fenster sind zudem recht hoch gelegen um ein Eindringen weiter zu erschweren. Von Innen kann also nicht leicht nach Außen geguckt werden. Größere Gebäude haben deshalb von innen an den Wänden kleine Emporen, von denen aus durch die Fenster gespäht werden kann. Dies macht den Innenbereich der Häuser allerdings umso dunkler. Die Häuser haben alle Spitzdächer, da in der Region sehr viel Regen und Schnee fällt.

Maps

  • Falruha und Umgebung

Gründungsjahr

5.400

Lage

60,66° Nord, 13,02° Ost

Sprachen

Dohal

Persönlichkeiten

Durda
Haiomen
Biden
Bukmo
Gabscha

Ressourcen

Tiere

Grau Gehörntes Nordlandschaf
Nordischer Sturkopf
Schildrobbe
Hühner
Wale

Tierprodukte

Grauschafwolle
Salzhornpanzer
Walöl
Bienenwachs
Hühnereier

Bodenschätze

Eisen
Lehm
Stein
Flussgold

Landwirtschaft

Schneekorn

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