Wolfsmenschen Species in Umda | World Anvil
BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Wolfsmenschen

Der alte Bär erzählte mir von den ersten Menschen, die aus dem Süden in dieses Land gekommen waren. Ihre schwachen Körper waren nicht für dieses raue Klima geschaffen und sie litten sehr im Winter. So erbarmte sich ihrer die Herrin des Nordens aus Mitleid und machte denen ein Geschenk, die willig waren es anzunehmen. Sie gab ihnen die Fähigkeit der Wolfsgestalt, die besser als die des Menschen für die eisigen Wälder und Steppen geeignet war. Die Menschen die diese Gabe annahmen, sind seit jeher dazu in der Lage zwischen zwei Daseinsformen zu wechseln.
 

Eigenname

Waoragr ( Waograll )  

Alternative Namen

ragschûin ( Ûrschan ), Norugol, Norugoll ( Urgetol )

Basic Information

Anatomie

Wolfsmenschen haben zwei Gestalten. Sie können sich nach belieben in einen großen Wolf oder einen Menschen verwandeln
 

Wolfsgestalt

Die Wolfsgestalt hat eine durchschnittliche Kopf-Rumpf-Länge von 1,7 m und das Gewicht liegt bei zirka 70 kg. Weiterhin können vier verschiedenen Typen von Wolfsmenschen unterschieden werden:
  • Typ WW (Zeugung: Wolf, Geburt: Wolf): 2 m, 100 kg
  • Typ WM (Zeugung: Wolf, Geburt: Mensch): 1,8 m 80 kg
  • Typ MW (Zeugung: Mensch, Geburt: Wolf): 1,7 m 75 kg
  • Typ MM (Zeugung: Mensch, Geburt: Mensch): 1,6 m 70 kg
 

Menschengestalt

Die menschliche Form des Wolfsmenschen ist im Durchschnitt etwas größer als die eines gewöhnlichen Menschen. Die Körpergröße des Mannes liegt bei 1,85 m und die der Frau bei 1,75 m.  

Die Verwandlung

Sie findet nicht spontan statt. Wenn ein Wolfsmensch sich in die jeweils andere Gestalt verwandeln möchte, so verfällt er in eine Art Schlaf. Über sechs Stunden hinweg findet dann schrittweise die Verwandlung statt. Wird die Verwandlung unterbrochen kann es zu dazu kommen, dass der Wolfsmensch in einer Mischform verharrt. Diese auszuhalten, ist sehr schmerzhaft. Erst wenn er es schafft sich wieder in eine Trance zu begeben, kann die Verwandlung fortschreiten. Für gewöhnlich erst dann, wenn er vor Schmerzen in Ohnmacht verfällt.

Biologische Eigenschaften

Die vier Typen von Wolfsmenschen unterscheiden sich stark in der Intelligenz, Lebenserwartung, Größe, Gewicht, Kraft und folglich auch der Rollenverteilung.

Genetik und Vermehrung

Wolfsmenschen können sich in beiden Gestalten fortpflanzen. In welcher Form die Zeugung und die Geburt stattfindet hat großen Einfluss auf den Charakter und die Physis des Säuglings bzw. Welpen. Wechselt eine schwangere Wolfsfrau ihre Gestalt, wechselt die ihres Nachwuchses, ebenfalls die Form. Allerdings ist es der werdenden Mutter nach zwei Monaten nicht mehr möglich die Gestalt zu wechseln. Die Schwangerschaft dauert in beiden Gestalten vier Monate.   Wenn ein Paar Kinder bekommen will, muss es sich bei den Stammes-Ältesten die Erlaubnis dafür abholen. Die Ältesten bestimmen außerdem den Zeitpunkt der Zeugung. Dies dient zur Erhaltung des Gleichgewichts im Stamm. Ungenehmigte Kinder werden meistens getötet.

Wachstumsrate & -stadien

Wolfsmenschen wachsen Unterschiedlich schnell heran. Ein Welpe erhält nach einem Jahr die Fähigkeit zur Verwandlung und ist zu diesem Zeitpunkt zwölf Menschenjahre alt. Nach einem weiteren Jahr ist der Welpe ausgewachsen. Diese Form des Heranwachsen hat zwar den Vorteil sehr schnell das Ziel erreicht zu haben, allerdings sind die kognitiven Fähigkeiten in menschlicher Form am Ende sehr beeinträchtigt.   Ein Säugling wächst so schnell heran wie ein gewöhnlicher Mensch. Nach etwa sechs Jahren erhält ein Kind die Fähigkeit zur Verwandlung. Es ist dann aber deutlich langsamer dabei sich an die Wolfsgestalt zu gewöhnen. Wenn sie ausgewachsen sind, sind sie meistens in ihrer Wolfsgestalt schwächer als ihre Artgenossen, welche als Welpen herangewachsen sind.   Die Wachstumsrate bleibt bei einem Gestalt-Wechsel konstant. D.h. ein Typ MW Wolfsmensch kann in Menschengestalt innerhalb von einem Jahr von einem zwölfjährigem Kind zu einem zwanzigjährigen Erwachsenen werden (Diese Wachstumsrate kann sehr schmerzhaft sein). Umgekehrt kann z.B. ein Typ WM Wolfsmensch in Wolfsgestalt für vierzehn Jahre ein Welpe bleiben.   Wolfsmenschen, die als Welpen zur Welt gekommen sind, sind im durchschnitt bis zu 20 Prozent größer und Kräftiger als andere Wolfsmenschen.

Ökologie und Lebensräume

Wolfsmenschen bewohnen die nördlichen Wälder und Steppen. Etwa in den westlichen rauen Landen .

Ernährung und Gewohnheiten

In der Wolfsgestalt fressen sie ausschließlich Fleisch, während sie in der Form von Menschen eine deutlich größere Nahrungsauswahl haben.   Im Sommer wird sporadisch Getreide angebaut (unter anderem Schneekorn ). Zusätzlich wird Gemüse und Obst kultiviert. Die Zeit, die in den rauen Landen für den Anbau geeignet ist, ist allerdings sehr kurz (3-4 Monate). Deswegen wird zusätzlich gesammelt, gejagt und gefischt.

Biologischer Zyklus

Im Sommer verbringen die Wolfsmenschen die Zeit größtenteils wie normale Menschen, da genügend Nahrung gesammelt und angebaut werden kann. Sie bauen eine Siedlung, das Sommerlager, in das sie jeden Sommer zurückkehren und renovieren. Im Winter jedoch verwandeln sie sich in Wölfe um von der Jagd zu leben und besser gegen Kälte geschützt zu sein. Es bildet sich ein "Jagdrudel", welches aus den am besten Jägern des Rudels besteht. Die alten, kranken und jungen Wölfe bleiben in einem Winterquartier, welches meistens eine Höhle ist.

Additional Information

Soziale Strukturen

Typ WW: Zeugung - Wolf, Geburt - Wolf

Dieser Typ ist gemeinhin der robusteste, stärkste, ausdauerndste und größte in seiner Wolfsgestalt. Allerdings sind ihre kognitiven Fähigkeiten allen anderen Typen unterlegen. Als Mensch hat er sehr "wölfische" Eigenschaften. Er lebt im Durchschnitt außerdem kürzer als andere Typen. Im Sommer, wenn die meisten Wolfsmenschen in Menschengestalt leben, verrichtet dieser Typ meist einfache, aber körperlich schwere Arbeiten und genießt nur einen geringen Status. Im Winter jedoch, wenn die Jagd ansteht, wird er zum Alphatier. Es heißt, dass wenn dieser Typ in einem Rudel zu oft vorkommt, die Gefahr der vollständigen Vertierung droht. Rudel vergessen irgendwann, dass sie die Fähigkeit zur Menschengestalt haben. Ihre Kindheit verbringen sie meistens vollständig als Wolf. D.h. nach zwei Jahren sind sie bereits ausgewachsen. Die Zeugung findet meist in den frühen Wintermonaten statt und die Geburt am Ende des Winters.  

Typ WM: Zeugung - Wolf, Geburt - Mensch

Dieser Typ ist nur wenig intelligenter als Typ WW. Allerdings lebt er im Durchschnitt länger als dieser. Auch er hat in Menschenform sehr "wölfische" Eigenschaften. Sie wachsen zwar als Menschen auf, allerdings verschmähen sie mit der Zeit meistens ihre Menschengestalt. Ihre Wachstumsrate ist als Wolf sehr verlangsamt, weshalb sie für Jahre Welpen bleiben können. Als Kinder verweigern sie oft jede Nahrung außer Milch und Fleisch. Sie ordnen sich am liebsten dem Typ WW unter und finden diesen auch am attraktivsten. Als Menschen arbeiten sie ebenfalls oft mit dem Typ WW zusammen und unterstützen diese als Anweiser bei ihrer Arbeit. Die Zeugung findet meist im Winter statt und die Geburt im Frühling.  

Typ MW: Zeugung - Mensch, Geburt - Wolf

Sobald sie die Menschengestalt nach einem Lebensjahr erlernen und damit schon fast ausgewachsen sind (In Menschenform sind sie als einjährige Wölfe zwölfjährige Menschen), fällt es ihnen zwar schwer sich an das Mensch-sein zu gewöhnen, allerdings haben sie einen größeren Drang zu lernen als Typ WW. Oft lassen sie sogar die wölfische Wachstumsrate über sich ergehen, während sie in Menschenform leben, was sehr schmerzhaft ist. Dieser Typ hat den schwersten und längsten Werdegang von allen Typen. Vor allem, da sie ihre gesamte menschliche Kindheit und das damit einhergehende Wissen eingebüßt haben und dieses als Erwachsene nachholen müssen (Sie haben jedoch durchaus die kognitive Kapazität dafür). Sie stehen zwischen den zwei Welten Mensch- und Wolf-Sein und können gut zwischen beiden vermitteln. Als Wölfe sind sie zwar nicht die stärksten, doch werden sie wegen ihrer Balance zwischen wölfischer Wildheit und menschlichem Ideenreichtum und den daraus resultierenden Jagd-Taktiken geschätzt. Als Menschen sind sie wissbegierig, aber nicht so intelligent wie der Typ MM. Die Zeugung findet meist im Spätsommer oder Herbst statt und die Geburt im Winter.  

Typ MM: Zeugung - Mensch, Geburt: Mensch

Diese Menschen haben es am schwersten sich an die Wolfsgestalt zu gewöhnen. Allerdings haben sie auch die meiste Zeit dazu, da sie von allen Typen die höchste Lebenserwartung haben. Im Rudel, während des Winters, wenn die meiste Zeit in der Wolfsgestalt verbracht wird, haben sie das größte Nachsehen und den niedrigsten Status. Im Sommer jedoch führen sie ihr Rudel an und bestimmen die Arbeit in den Siedlungen. Die Zeugung findet meistens im Frühling statt und die Geburt im Sommer oder Herbst.  

Beispielhaftes Rudel

Ein Rudel besteht zwischen 15 und 60 Individuen. Im Folgenden wird ein Rudel mit 30 Individuen vorgestellt.   Die vier Typen haben in den meisten gesunden Rudel folgende prozentuale Verteilung (Die Verteilung kann jedoch auch stark variieren):
  • Typ WW: 12 %
  • Typ WM: 22 %
  • Typ MW: 28 %
  • Typ MM: 38 %
  In dem Rudel mit 30 Wolfsmenschen gibt es also 4 vom Typ WW, 7 vom Typ WM, 8 vom Typ MW und 11 vom Typ MM.   Die Gruppe vom Typ WW besteht aus einem Welpen zwischen ein und zwei Jahren (WW.W2), einem jungen Erwachsenen zwischen zwei und zehn Jahren (WW.jE10), einem Erwachsenen zwischen 10 und 15 Jahren (WW.E15) und einem Ältesten zwischen 15 und 20 Jahren (WW.A20). WW.W2 wächst als purer Welpe auf. Es ist sehr ungewöhnlich und selten, dass ein Welpe vom Typ WW während seiner zweijährigen Wachstumsphase in die Menschengestalt wechselt. WW.jE10 gehört zum Jagdrudel und genießt dort eine hohe Stellung als starkes Exemplar und guter Jäger. Er ist der Schützling von WW.E15, wird diesen aber irgendwann als Alphatier ablösen. Mit den Jahren entwickelt sich eine Rivalität zwischen diesen beiden Exemplaren. WW.E15 ist das größte und stärkste Exemplar des gesamten Rudels und folglich das Alphatier im Rudel. Zumindest während der Jagdzeit im Winter. Während des Sommers, werden WW.E15 und WW.jE10, wenn sie nicht gerade jagen, für die körperlich schwersten Arbeiten eingeteilt und genießen einen weniger hohen Status. WW.A20 ist der alte Alpha-Wolf. Er hat ausgedient. Allerdings wird sich gut um ihn gekümmert. Er passt außerdem auf WW.W2 und andere Welpen auf. Er ist nicht mehr an der Jagd beteiligt und bleibt die gesamte Zeit über im Sommerlager oder im Winterquartier. Auch wenn es ihm nicht gefällt, muss er überwiegend in seiner Menschengestalt leben, um von dem breiteren Nahrungsangebot profitieren zu können, da eine pure Ernährung von Fleisch dem Stamm zu viel abverlangt.   Die Gruppe vom Typ WM besteht aus drei Kindern bzw. Welpen zwischen einem und fünfzehn Jahren (WM.K5, WM.K10, WM.K15), einem jungen Erwachsenen zwischen 15 und 20 Jahren (WM.jE20), einem Erwachsenen zwischen 20 und 25 Jahren (WM.E25) und zwei Ältesten zwischen 25 und 35 Jahren (WM.A30, WM.A35). Die drei Kinder profitieren voll und ganz von der menschlichen Wachstumsrate. Sie gelten die Hälfte ihres Lebens als Jünglinge und Kindsköpfe. Auch wenn sie am liebsten, ab ihrem sechsten Lebensjahr, ihre Zeit in Wolfs- bzw. Welpengestalt verbringen um herumzutollen, werden sie dazu angehalten in Menschengestalt die notwendigen Arbeiten im Sommerlager zu erlernen. Während ihrer Kindheit werden sie eventuell etliche Welpen vom Typ WW als kurzfristige Spielgefährten kennen lernen, da diese nur zwei Jahre anstatt von fünfzehn benötigen um aufzuwachsen. WM.jE20 ist ein guter Jäger und gehört zum Jagdrudel. Seine lange Kindheit hat ihn gut auf beide Welten des Wolfsmenschen-Leben vorbereitet. Am besten gefällt ihm jedoch die Wolfsgestalt. Er fühlt sich am meisten zu WW.jE10 und WW.E15 hingezogen. Obwohl beide jünger als er sind, sind sie ihm doch körperlich überlegen. WM.E25 ist nach WW.E15 der beste Jäger. Das was ihm an Körperkraft im Vergleich zu WW.jE10 fehlt, macht er durch langjährige Erfahrung leicht wett. Im Sommerlager betreut er WM.jE20, WW.jE10 und WW.E15 bei der anfallenden Arbeit, da er sich am besten mit ihnen versteht. Er ist einer der wertvollsten Mitglieder des Rudels. Die zwei alten Wölfe verbringen ihre Zeit ähnlich wie WW.A20, jedoch sind sie noch längere Zeit robuster und nützlicher für den Stamm. Als erfahrene Jäger sind sie noch manchmal bei der Jagd dabei. Jedoch sind sie auch gute Lehrer für die Welpen, da sie im Gegensatz zum Typ WW viel Erfahrung sammeln konnten. Ihnen ist es jedoch, genau wie WW.A20, nicht erlaubt sich in Wolfsgestalt Kindern in Menschengestalt zu nähern.   Die Gruppe vom Typ MW besteht aus einem Welpen zwischen einem und zwei Jahren (MW.W2), einem Mann-Kind zwischen zwei und zwölf Jahren (MW.Mk12), einem jungen Erwachsenen zwischen 12 und 18 Jahren (MW.jE18), drei Erwachsenen zwischen 18 und 36 Jahren (MW.E24, MW.E30, MW.E36) und zwei Ältesten zwischen 36 und 45 Jahren (MW.A42, MW.A45). Der Welpe MW.W2 hat sich schon früh das erste mal in einen Menschen verwandelt. Das Menschendasein gefällt ihm besser als das Herumtappen als Welpe. Jedoch ist für ihn die Menschengestalt während der zweijährigen Wachstumsphase mit großen Schmerzen verbunden, weshalb er meistens als Welpe lebt. Im Vergleich zu den anderen Welpen der Typen WW und WM, ist er wesentlich schwächer und ungeschickter. Obwohl MW.Mk12 geistig noch ein Kind ist, hat er in Menschengestalt schon das aussehen eines Erwachsenen. Er ist ausgewachsen und kann schmerzlos in seiner Menschengestalt leben. Er nutzt die Zeit um die Arbeiten im Sommerlager zu erlernen. Ab und zu verwandelt er sich auch in einen Wolf um die Jagd zu üben. In dieser Phase ist er für den Stamm von wenig Nutzen. MW.jE18 ist kein Kind mehr und hat viel von seiner verpassten Kindheit aufgeholt. Er gehört zum Jagdrudel, ist aber einer der weniger Kompetenten Teilnehmer. Im Sommerlager ist er wesentlich nützlicher. Er fühlt sich mehr zu den Wolfsmenschen der Typen MW und MM hingezogen als zu WW und WM. Die drei Erwachsenen bilden das genaue Zentrum des Kompetenz-Spektrums im Rudel. Sie sind kompetent im Jagdrudel und im Sommerlager und damit sehr wertvoll für das Rudel. Allerdings werden sie von den Typen WW und MM in deren Spezialgebieten auskonkurriert. Die zwei Ältesten haben in beiden Gestalten enorme Erfahrung angesammelt und gelten allgemein als die besten Lehrer für die Heranwachsenden. Sie gehören zu den Bewachern des Winterquartiers und operativen Anführern des Sommerlagers.   Die Gruppe vom Typ MM besteht aus drei Kindern zwischen einem und fünfzehn Jahren (MM.K5, MM.K10, MM.K15), zwei jungen Erwachsenen zwischen 15 und 25 Jahren (MM.jE20, MM.jE25), vier Erwachsenen zwischen 25 und 45 Jahren (MM.E30, MM.E35, MM.E40, MM.E45) und zwei Ältesten zwischen 45 und 60 Jahren (MM.A50, MM.A60). Die drei Kinder wachsen zusammen mit den Kindern des Typs WM auf. Im Gegensatz zu diesen verbringen sie aber ihre meiste Zeit als Menschen. Zwischen den beiden Gruppen entwickelt sich eine Art Konkurrenz. MM.K5, MM.K10 und MM.K15 sind um einiges intelligenter als WM.K5, WM.K10 und WM.K15, dafür aber auch schwächer und weniger geschickt in ihrer Wolfsgestalt. Die zwei jungen Erwachsenen sind die schwächsten Teilnehmer des Jagdrudels. Oft werden sie auch im Sommerlager oder Quartier gelassen. Sie üben die Jagd in Menschengestalt und den Umgang mit Waffen. Wenn das Rudel das Sommerlager verlässt und mit Bergen von Vorräten auf Schlitten zum Winterquartier reist, gehören sie zu denjenigen die in Menschengestalt bleiben um einen besseren Schutz für das Rudel in dieser verwundbaren Lage zu gewährleisten. Die vier Erwachsenen haben durch langes Trainieren den Anschluss im Jagdrudel geschafft. Allerdings gehören sie immer noch zu den Schwächeren. Ihre Hauptsächliche Leistung erbringen sie im Sommerlager, wo sie die meiste Arbeit von Allen erledigen. Sie bilden im Sommer den Kern des Rudels. In Menschenform sind sie außerdem die begehrtesten Partner. Die zwei Ältesten haben wegen ihres hohen Alters die meiste Erfahrung im gesamten Rudel. Sie treffen alle Entscheidungen. Im Sommerlager sind sie die Anführer, während sie im Winterquartier beschützt und behütet werden. Sie verwandeln sich fast nie in die Wolfsgestalt.   Insgesamt besteht das Rudel also aus neun Kindern, 14 Erwachsenen und sieben Alten. Im Winter liegt auf dem 10 bis 14 Kopf starken Jagdrudel die Last alle 30 Wölfe zu versorgen. Dies ist für sie kaum zu schaffen, weshalb aus dem Sommerlager viele Vorräte in das Winterquartier transportiert werden müssen um den Winter zu überstehen.

Verwendung, Produkte & Verwertung

Das Fell eines Wolfsmenschen gilt vielerorts als Trophäe.

Gesichtszüge

Einen Wolfsmenschen in Menschengestalt erkennt man an seiner Gesichts-Behaarung, die etwas dichter ist als beim durchschnittlichen Menschen, und an seinen ausgeprägteren Eck- bzw. Reißzähnen. Die Zunge ist für einen Menschen außergewöhnlich lang und rau.

Geographische Herkunft und Verbreitung

Durchschnittliche Intelligenz

Die meisten Wolfsmenschen, abgesehen vom Typ MM, haben eine geringere Intelligenz als die des gewöhnlichen Menschen

Wahrnehmung und sensorische Fähigkeiten

In der Wolfsgestalt ist ihr Geruchssinn zehnmal so sensibel wie in der Menschengestalt.

Civilization and Culture

Schönheitsideale

In der Menschengestalt gilt das Tragen von Fellen von erlegten Tieren besonders nobel.

Geschlechterideale

Bei der Aufgabenverteilung spielt das Geschlecht kaum eine Rolle. Eine Frau verrichtet genau so schwere Arbeit wie ein Mann und geht als Wolf ebenso auf die Jagd. Die Rollenverteilung findet viel eher nach Typ des Wolfsmenschen statt.

Umwerbungsriten

Das Werben um die Frauen findet spät im Winter oder im Frühjahr statt. Im Winter, in der Zeit des Wolf-Daseins, findet wie bei normalen Wölfen das Alphatier-Verhalten statt. Im Frühjahr, wenn die meisten die Zeit als Mensch verbringen, spielt Intelligenz und Verlässlichkeit anstelle von Kraft die größere Rolle bei der Partnerwahl.

Beziehungsideale

Paare kommen jeden Sommer wieder zusammen und führen gemeinsam ein Leben, welches auch zu einem gewissen Grad privat stattfindet. Während des Winters bricht jede Form von Privatleben weg. Sie leben wieder im Rudel und Paare sind frei sich während dieser Zeit andere, temporäre Partner zu suchen.

Durchschnittliches technologisches Level

Wolfsmenschen bauen Häuser, sie betreiben in sehr eingeschränkter Form Landwirtschaft, sie bauen Flöße um zu fischen, sie kennen das Feuer, sie kochen, sie stellen Waffen, Kleidung und Werkzeug her, sie verstehen es Nahrung haltbar zu machen, sie begraben ihre Toten.

Regeln der Etikette

Es gehört sich, dass diejenigen welche zur Jagd fähig sind, zuerst die besten Stücke Fleisch bekommen. Ausgenommen sind die zwei Stammes-ältesten.   Das Alphatier hat zwar einen niedrigeren Status im Sommerlager und muss schwere Arbeiten verrichten, jedoch wird es mit gebührendem Respekt behandelt.

Kleidungsstil

Es werden Größtenteils Felle, Leder und Leinen getragen.

Bräuche, Traditionen und Rituale

Wenn der Winter hereinbricht, verlassen die Rudel ihre Sommerlager und suchen sich einen sicheren, leicht zu verteidigenden Unterschlupf. Dort verbringen die werdenden Mütter, die Kinder und Welpen, und alte Wolfsmenschen den größten Teil der kalten Monate. Der Rest des Rudels begibt sich auf die Jagd und versorgt den Unterschlupf mit Beute.

Verbreitete Tabus

Ausgewachsenen Wolfsmenschen mit dem Typ WW oder WM ist es in Wolfsgestalt nicht erlaubt sich Kindern in Menschengestalt zu nähern.   Das Töten und Fressen von Menschen ist in vielen Rudeln größtenteils verpönt. Die meisten Wolfsmenschen halten gewöhnliche Menschen noch für entfernte Verwandte ihrer Art.

Geschichte

Die Urahnen der Wolfsmenschen gehörten zu der ersten Migrationswelle von Menschen, die aus ihren südlichen Ursprungs-Regionen nach Norden wanderten. Eine Teil dieser Migrationswelle erlangte die Fähigkeit sich in Wölfe zu verwandeln. Seit dem haben sie sich größtenteils von den anderen Menschen abgesondert und leben isoliert in den dichten Nadelwäldern und weiten Steppen des Nordens.

Verbreitete Mythen und Legenden

Die Wolfsmenschen glauben, dass ihnen die Wolfsgestalt von der Herrin des Nordens geschenkt wurde.

Beziehungen zu anderen Spezies

Normale Wölfe werden manchmal ins Rudel aufgenommen. Sie haben meist den Status von Haustieren. Rudel von gewöhnlichen Wölfen gelten als Konkurrenz und werden entweder vertrieben oder zerschlagen.   Die Beziehung zu gewöhnlichen Menschen ist meistens schlecht, auch wenn Menschen größtenteils nicht in das Beuteschema von Wolfsmenschen gehören.   Mit den Ahnenbären befinden sie sich in einer Fehde.
Genetische Vorfahren
Lebenserwartung
20 Jahre (WW), 35 Jahre (WM), 45 Jahre (MW), 60 Jahre (MM)
Durchschnittliche Größe
Wolfsgestalt: 70 - 100 cm Menschengestalt: 1,7 - 2,1 m
Durchschnittliches Gewicht
Wolfsgestalt: 60 - 100 kg Menschengestalt: 60 - 100 kg
Durchschnittliche Länge
Wolfsgestalt: 1,6 - 2 m
Durchschnittlicher Körperbau
Wolfsmenschen sind sowohl in Wolfsgestalt als auch in Menschengestalt kräftiger und ausdauernder als normale Menschen
Hautfarbe, Bemalung und andere Markierungen
Die Haut eines Wolfsmenschen ist dunkler und ledriger als bei normalen Menschen.

Remove these ads. Join the Worldbuilders Guild

Guild Feature

Display your locations, species, organizations and so much more in a tree structure to bring your world to life!

Kommentare

Please Login in order to comment!