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Religionen Illias

Illiadentum: Der zahlenmäßig am weitesten verbreitete Glaube auf dem Kontinent Illia. Die meisten Menschen außerhalb Themiscyras, die Shvizra (Gnome) und Ravenbälger, aber auch einige Ragathan und Ragtha (Hobgoblins und Goblins) glauben an die 'Zwei'. Hier ein Link zu einer ausführlicheren Beschreibung der Religion.

  Altgötterglaube: Das 'alte' Illiadentum, der Glaube an das Pantheon vor der zweiten langen Nacht. Nur noch sehr wenige Menschen glauben an die 'Illiaden', den alten Göttern, die laut den 'Zweigöttergläubigen' während der langen Nacht im Himmlischen Krieg vom Schatten vernichtet worden sind. Zwar sind die Götter Tudos und Eana, die 'Zwei Götter', teil des Pantheons, doch werden die Altgöttergläubigen als Häretiker und Ketzer bezeichnet, da es als Beleidigung gegen die Zwei, aber auch gegen die gefallenen Götter gilt, ihren Namen in den Mund zu nehmen. Altgöttergläubige findet man heutzutage nur noch in abgelegeneren Regionen, aber zum Großteil entlang der Halsabschneiderküste.

  Themglauben: Alleine die Themiscyra glauben an Them, einer allmächtigen Göttin die alles Leben und die Welt, Himmel wie auch Sterne selbst erschaffen hat. In Thems Willen entstand die göttliche Ordnung, die die Frauen der Themiscyra an die Spitze und die Orcs am untersten Ende der Gesellschaft stellt. Them entsandte einst eine göttliches Abbild ihrer selbst auf die Erde, die die Themiscyra einen und den göttlichen Willen Thems umsetzen sollte. Der letzte Akt der ersten göttlichen Königin war einen Tempel zu errichten, in dem gegen Menschen- oder Tieropfer Weissagungen ihres Geistes empfangen werden können. Ein Tempel der als das 'Orakel von Olivia' bezeichnet wird. Auch die Krönung der neuen Königinnen finden in jenem Tempel statt, indem auch ein Teil des Geistes der ersten Königin und somit der Göttin Them selbst in den Körper der neuen göttlichen Königin eintritt.

  Die Großen Krieger: Die Hobgoblins, ein großer Teil der Goblins und einige Ruthener und Askia glauben an die 'Großen Krieger', die ein Leben nach einem gewissen Kriegerkodex vorschreiben, um im Tod schließlich mit den großen Kriegern in den Hallen der Tapferkeit mit den Göttern speisen und kämpfen zu dürfen. In diesem Kodex dreht sich alles um die Ehre, Tapferkeit, Stärke, aber auch die Ausgeglichenheit, die Künste, den Fortschritt eines Selbst und der Gesellschaft und der Unehre. Beispielsweise wird es als unehrenhaft angesehen, als Elternteil eines jungen Kindes in die Schlacht zu ziehen, wehrlose niederzustrecken oder sein Wort zu brechen. Vier große Krieger haben laut den Gläubigen den Kodex perfekt gelebt. Grom der Erste, der seinen Titel dadurch erlangen konnte, dass er der erste war der alle Hobgoblins unter einem Banner vereinen konnte, dann Raga Einauge, die den Tod überwunden haben soll um ihr Wort halten zu können, Umrir der Taktiker, der ohne einen einzigen Verlust eine riesige Armee der Themiscyra besiegen konnte und schließlich Tregoios der Vampir- (oder Elfen-)schlächter, der erste Hochkönig des Tregoischen Reiches, der erst den Vampirkönig und später den Sonnenkönig der Feuerelfen niederschlagen konnte. Viele der Gläubige halten die vier großen Krieger für Heilige des Illiadentums.

  Sethgläubige: Die Bewohner der Wüste Rashmatan, vor allem die dortigen Seth'ramir, aber auch so mancher Wüstenstamm der Askia-Menschen, glauben an Seth, die große Schlange, die den Bewohnern der 'Wüste des Todes' das Leben geschenkt hat. Die Sethgläubigen haben kein wirkliches Dogma und keine Schriften die den Glauben vorschreiben. Aber dennoch bedanken sich die Seth mit Opferritualen für die reinigende Flut, oder befürchten den Zorn der göttlichen Schlange, sollte die von den Hohepriestern vorhergesehene Flut schließlich doch ausbleiben.

  Sonnenglaube: In den 'Dreizehn Sonnenstrahlen', so glauben die Koa, ist der Kreislauf allen Lebens und somit der Kreislauf der Welt wiedergegeben. Die Sonne selbst wird als Personifikation des Lebens dargestellt und ihre Strahlen repräsentieren ihre dreizehn Aspekte. Vulkane, so die Sage, sind heilige Orte an denen Inkarnationen der jeweiligen Sonnenstrahlen zur Welt kamen, um den Zyklus des Lebens (oder die Koa), wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Am Ende eines 'Sonnenjahrs', das erst vorbei ist, sobald jeglicher Aspekt der Sonne gedeutet werden konnte, steht den Koa nach eine 'Lange Nacht', währender die Sonne wiedergeboren wird und der Kreislauf des Lebens von vorne beginnt. Die heiligen Sonnenkönige alter Zeiten waren die von der Sonne auserwählten Herrscher der Welt, die im Feuer eines Vulkans baden mussten um als von der Sonne auserwählter Herrscher akzeptiert zu werden, doch hat seit der letzten langen Nacht keiner mehr das Bad überlebt, weswegen 'Die Geburt des Sonnekönigs', ein wichtiger Teil des Kreislaufs der den Aspekt der Herrschaft darstellen soll, noch nicht überschritten werden konnte.

  Mondglaube: Die Aue, die selbst auch Sonnengläubig sind, glauben allerdings noch an die Göttlichkeit der beiden Monde der Welt, die das Leben vor den Gefahren der Langen Nacht schützen. So werden die Zwillingsmonde stets kämpfend dargestellt und es gibt zahllose überlieferte Geschichten ihrer und die Taten ihrer Inkarnationen.

  Tuanuku: Die Te Reo, die Waldelfen, glauben an Tuanuku, an die Erde, die allen das Leben geschenkt hat und die es nun zu schützen gilt. Sie sehen ihre Insel Ao'terao als Geburtsstätte und Heimat allen Lebens, gleichzeitig aber auch als das Herz der Welt an, weswegen sie ihr Tal um jeden Preis beschützen. Der Gedanke des Kreislaufes ähnelt sich dabei allerdings dem der Sonnengläubigen, nur dass dabei die Erde statt die Sonne die Phasen des Lebens durchläuft.

  Sonstiger Glaube: Ein großer Teil der Bevölkerung betreibt über den Glauben hinweg noch einen ausgiebigen Ahnenglaube. Vor allem für Koa (Feuerelfen), Aue (Wasserelfen), Te Reo (Waldelfen), Askia, Ruthener, Hobgoblins und Goblins ist die Verehrung seiner Vorfahren ein wichtiger Teil des Lebens, da die Vorfahren vor allem bei den Elfen als Teil eines Selbst gesehen werden. Oft werden auch Geister und magische Wesen verehrt um mit ihnen in gewisse Schutzbeziehungen zu treten oder um zu versuchen ihren Segen oder einen Teil ihrer Kraft zu erhalten. So opfert man beispielsweise Satyren gerne Wein, falls es im Bett nicht so gut laufen sollte. Überall auf dem Kontinent herrschen auch Totenkulte, die gerne als Aspekt des vorherrschenden Glauben akzeptiert werden, andernorts aber ausnahmslos unterdrückt werden. Zudem gibt es eine Dunkelziffer von geheimen Kulten, die guten wie auch bösen Entitäten huldigen.

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