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Tregoer

Als Tregoer bezeichnet man die Menschen die in und um die Tregoische Bucht innerhalb des Kesselmeers auf dem Kontinent Illia leben. Die Tregoer gelten als gewiefte Händler und stehen als Seefahrer wohl nur den Elfen nach. In den letzten Jahren erlebten sie einige Kriege die der Bevölkerung stark zusetzten, doch scheinen die kolonialen Bestrebungen der Tregoer langsam einen gewissen Wohlstand herbeizuführen, den sie seit den Tagen des Tregoischen Reiches nicht mehr gehabt haben. Die Tregoer sollten sich allerdings nicht auf den kolonialen Reichtümern ausruhen, denn es bahnen sich bereits weitere Konflikte an.

Naming Traditions

Weibliche Namen

Liesbeth, Willemien, Greetje, Sophie, Fransien, Valerie, Fabiola, Alessandra, Leontina, Brigitta, Vanessa, Illia, Marana, Margredt, Grete, Brigitte, Marie, Cecille, Cristina

Männliche Namen

Dirk, Hermen, Jan, Klaas, Willem, Robbert, Florens, Gert, Anton, Louwrens, Vincent, Coronto, Romoaldo, Valerio, Federico, Sergio, Ernesto, Giovanni, Hartman, Friedrich, Willhelm, Kurt, Heinrich, Bertolt, Johannes

Familiennamen

van Wessel, Doomerholt, Viscaal, , Brienza, Ellena, Posa, Manocchio, Rusconi, Cardone, Rizzolo, Riemers, Bock, Gerwig, Rot, Hölderlin, Zymmermanns, von Rotemburg

Culture

Hauptsprachengruppen und Dialekte

Kaspiranischer Dialekt, Inseldialekt, Aratrischer Dialekt

Kultur und kulturelles Erbe

Tregoer sind begnatete Theatergänger, finden sich in ihren Städten Theater für jede Gesellschaftsschicht, dabei werden nicht nur Folksmythen, Legenden und Historische Ereignisse erzählt, sondern auch alltägliches in Form von Komödien und außer alltägliches, meist in Form der Tragödien.
Je nach Region bilden sich die Tregoer mit ihren Familien gerne mit Plastiken oder Gemälden ab, die sie sich dann in ihre Villen stellen oder hängen. Um öffentliches Ansehen zu erlangen, stiften die Tregoer allerdings auch gerne Abbildungen der beiden Götter oder Heiliger an die verschiedenen religiösen Stätten.
Die Intrumentengattung die die Tregoer am liebsten und häufigsten spielen ist das Streichinstrument, dabei vor allem die Geige, die mittlerweile relativ günstig in den Manufakturen hergestellt werden kann. Viele Streicher suchen ihr Glück in den Städten der Welt, wodurch die Verbreitung der Tregoischen Streichmusik auf Illia eingeleitet wurde.
Das Tregoische Essen ist sehr Fisch und Käselastig. Zwischen dem Westen und dem Osten gibt es darüber hinaus einen ewig wehrenden Streit, welche Art von Teigwaren denn die schmackhafteren seien.

Gemeinsame Verhaltensweisen und Werte

Das Illiadentum ist fester Bestandteil des tregoischen Lebens und bestimmt einen Großteil der Werte und Normen aller Tregoer. Neben den üblichen Normen ihrer Religion, sehen die Tregoer in ihrem Handeln oft eine Art Vertrag. Es kommt selten vor, dass ein Tregoer gibt ohne eine gewisse Gegenleistung zu erwarten, wobei das selten ausgesprochen wird. Es wird einfach erwartet. Nur Familie und wahre Freunde haben die Ehre von einem Tregoer beschenkt zu werden.

Übliche Gebräuche, Traditionen und Rituale

Neben den Feiertagen des Illiadentums scheinen sich viele Bräuche auf den Handel und die Diplomatie zu beziehen. So übergeben die Tregoer untereinander Urkunden mit einem Handschlag und tauschen diese währenddessen aus. Das soll die Ehre der Person auf den Wahrheitsgehalt und die Einhaltung der Urkunde setzen, weswegen es auch oft ein großer politischer Akt ist, wenn große Adlige oder Beamte Urkunden unterzeichnen, denn der Brauch verbietet Mittelsmänner. Fremde die auf diesen Brauch eingehen werden gerne gesehen.

Historische Figuren

Tregoios der Große
Valerio van Roten, der Entdecker Valerias und Kianas

Ideals

Schönheitsideale

Tregoer haben meist braune oder schwarze Haare, wobei auch alle anderen Haarfarben wie Straßenköterblond auftreten. Die Haarlänge ist sowohl bei Mann als auch bei Frau egal, wobei Frauen mit lockigen Haaren als besonders wild, Frauen mit kurzen Haaren wiederum als besonders streng eingeschätzt werden. Ein besonderes Schönheitsideal bei Männern sowie Frauen sind hierbei die seltenen blauen Augen, die auf elfische Verwandtschaft hindeuten; elfische Züge werden sich mittlerweile aber bei wohl jedem Menschen finden lassen. Mit ihrer Körpergröße bilden die Tregoer den menschlichen Durchschnitt, den sie allerdings öfter unterbieten als überschreiten.

Geschlechterideale

Vor Gericht ist Mann und Frau in vielen Dingen gleichgestellt, gesellschaftlich aber nicht. Zum einen sind die Erbfolgeregelungen sehr beschränkt, es wird generell nur Patrilinear vererbt und die Kinder gehören stets der Familie des Mannes an. Zwar hat die Frau kulturell, bei häuslichen Belangen und bei der Erziehung der Kinder die Hosen an, aber die 'familienpolitischen' Entscheidungen und die sonstiger außerfamiliären Belange und Entscheidungen trifft normalerweise der Mann.

Umwerbungsriten

Die Ehe wird in Tregorien sehr materialistisch gesehen. Ein Bund zwischen zwei Personen, mehr noch Familien, die sich in der Not zu unterstützen und in guten Zeiten zu befeiern haben. Liebe kann hierbei außerhalb der Ehe passieren, was natürlich nicht ausschließt, dass sich zwei verheiratete lieben können. Die größte Pflicht der Ehe ist aber das Zeugen von Nachwuchs, der immer in die Familie des Vaters übergeht, weswegen die Familie des Vaters eine Schuld gegenüber der Familie der Mutter auferlegt bekommt, die entweder materiell, wenn vereinbart aber auch rein symbolisch beglichen werden kann. Der Haken an den außerehelichen Liebesgeschichten ist jedenfalls, dass das Zeugen von Bastarden streng verpönt wird, wobei die verheiratete Frauen meist den kürzeren ziehen, da man ihnen die Schwangerschaft leichter ansieht als die Vaterschaft eines Mannes. Für den Adel und dem reichen Bürgertum gilt auch, dass versucht wird starke magische Blutlinien in die Familie zu integrieren. So verkaufen verarmte Adelige gerne mal ihre Blutlinie um wieder an Geld zu gelangen.

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