Askia

Die in der Nord-Westlichen Savanne 'Ioph' lebenden Askia sind trotz der relativ unfruchtbaren Umgebung die im durchschnitt wohlhabendsten Menschen des Kontinents. In der besagten Savanne leben sie in weitflächig verteilten Stadtstaaten, die alle in die Nähe großer Wasserlöcher, und viel wichtiger, großer Manakristallminen gebaut wurden. Diese Mana- oder Arkankristalle sind der Quell des askiatischen Reichtums, wurden aber auch Grund vieler Kriege in dieser Region. Allerdings haben sich die Askia die in der Savanne Ioph lebende Hobgoblinpopulation der Tscherkessen zu Nutzen gemacht, denen sie zwar zum Teil sehr hohe Tribute bezahlen müssen, dafür aber ihre Händler, aber auch die Städte selbst von den Legionen vor Invasoren, Räubern und anderen Gefahren geschützt werden. Mit der Kolonialisierung Valerias und Kianas haben die Tregoer und Koa (Feuerelfen) allerdings neue Manakristallquellen entdecken können, die den askiatischen in Zukunft starke Konkurrenz machen werden. Daher scheinen die Stadtstaaten eigene Ambitionen zur Kolonialisierung zu entwickeln, weswegen die Askia zum ersten Mal seit der Eroberung durch die Tregoer vor 1000 Jahren einen Verteidigungsbund geschlossen haben, der sie allerdings auch vor dem neuen Aggressor im Norden, den Kruatai (Dragonborn), schützen soll.
Die Askiaten wirken fremden gegenüber oft sehr kalt und apathisch gegenüber. Sie sind eiskalt und kommen am liebsten direkt zur Sache. Privat ändert sich das Wesen des Askia allerdings fast vollkommen. Man muss nur die richtigen Worte wählen und schon hat man einen Freund bei den Askia, der sich einem mehr und mehr öffnet.