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Die Gabe der Bestie / Lykanthropie

Allgemein:
  Die Gabe der Bestie wird in den wissenschaftlichen Forschungsberichten auch als Lykanthropie bezeichnet. Diese "Gabe" oder der "Fluch" wie ihn manche nennen entstammt der kalten Bergregion Zostera und wurde ca. 300 n.A. vom Propheten Vilkas im Volk von Zostera verbreitet. Die Bezeichnung "Gabe der Bestie" beschreibt passend die Verbindung der Lykanthropie mit dem Wolfsgott Žveris, der laut den Erzählungen der Druiden in Zostera seine Auserwählten mit dieser Kraft beschenkt. Diese Exklusivität der Gabe, die einst nur für die fähigsten Krieger der heute als Wolfsstämme bekannten Gruppen bestimmt war, ist heute weit verbreitet und gefürchtet.
 
Übertragung:
  Humanoiden, die von Werwölfen gebissen oder gekratzt werden ereilt nicht die "Gabe der Bestie". Meistens sterben sie einfach nur. Doch selbst wenn sie überleben werden sie nicht zu Lykantrophen, da die Lykanthropie nicht wie eine normale Krankheit oder ein Fluch übertragen wird. Die Person, die sich entscheidet zum Werwolf zu werden kann dies auf verschiedene Arten tun. Die ursprüngliche Art der Übertragung findet beim Fest Galandimas im Glauben des Žverismus statt. Hierbei veranstalten die Druiden eines Wolfsstamms ein Ritual bei einer Mondfinsternis. Die jungen und fähigen Krieger werden von ihren Vätern oder Großeltern mit der "Gabe der Bestie" gesegnet indem sie ihr Blut in die Münder ihrer Kinder träufeln. Danach findet ihre erste Verwandlung unter den Zeremonien der Druiden des Žveris statt.   Die Übertragung durch Blutkonsum ist essentiell, doch entscheidet die Art des Konsums über den Werwolf, der letztlich aus dieser Übertragung hervorgeht. Daher gibt es verschiedene Unterarten der Werwölfe, die sich einerseits aus der Art des Blutkonsums und anderseits aus der Persönlichkeit und körperlichen Beschaffenheit des Empfängers speisen. Das Blut kann in großen oder in kleinen Mengen konsumiert werden, jedoch scheint die Menge und Verwandtschaft zum Blut eine wichtige Rolle zu spielen, damit der Empfänger keine negativen Effekte der "Gabe" erfährt.
Bei einer Unverträglichkeit oder grundlegenden Schwäche des Empfängers kann die Lykanthropie zu einem "fehlgeschlagenen" Werwolf führen. Diese Werwölfe sind zwar stärker und schneller als normale Menschen, bleiben jedoch hinter den Fähigkeiten anderer vollwertiger Werwölfe zurück. Sie werden zudem schnell wahnsinnig und ihre Lebenszeit ist stark begrenzt. Durch die Existenz dieser Einschränkungen werden die Empfänger der "Gabe" von den Druiden der Wolfsstämme sorgfältig ausgewählt. Bei Personen die anderweitig zu Werwölfen werden ist es ungewiss, ob die Transformation gelingt oder nicht.  
Eigenschaften:
 
  • Humanoide Form
  •   Menschen, Elfen und alle anderen Säugetiere können die Lykanthropie empfangen. Echsenmenschen oder Drakonen sind aufgrund ihrer Biologie ausgeschlossen, wie es auch die Aasimar durch ihr göttliches Blut sind. Die Rassen die sich anstecken können verändern ihr Aussehen außerhalb der Werwolf Form nur im geringen Maße. Sie werden, je nach Voraussetzung, muskulöser und tragen einen stärkeren Körpergeruch mit sich, der am Moschus erinnert. Zudem neigen besonders männliche Werwölfe dazu stärkeren Haarwuchs am Körper und im Gesicht zu entwickeln. Abgesehen von den körperlich sichtbaren Veränderungen entwickelt der Befallene einen besonders guten Geruchssinn und ein empfindliches Gehör. Auch die Augen werden in der Dunkelheit lichtempfindlicher, sodass sie in der Nacht besser sehen als andere. Durch ihre geschärften Sinne und ihre erhöhte Muskelmasse sind sie etwas schneller und stärker als die meisten anderen, normalen, Vertreter ihrer Rasse.   Einige Werwölfe neigen dazu in den späteren Jahren des Befalls einen einsiedlerischen Lebensstil zu pflegen. Sie ziehen sich aus den Gesellschaften ihresgleichen zurück und bevorzugen ein Leben in tiefen Wäldern oder Bergregionen. Viele legen sich Hunde bereits früh nach ihrem Befall zu und neigen nach der Isolation von anderen ihrer Art sich nur noch mit Wölfen und Hunden abzugeben. Werwölfe haben große Territorien und verteidigen sie in Revierkämpfen vor anderen Rudeln oder Werwölfen. Daher kommt es nur äußerst selten vor das Werwölfe, außerhalb der Wolfsstämme in Zostera, funktionierende Gemeinschaften bilden. Das Leben eines Werwolfs ist ein Leben in Einsamkeit und Angst vor der Jagd durch Monsterjäger, die sie letztlich alle erwartet.   Werwölfe sind nicht unsterblich, leben jedoch deutlich länger als 150 Jahre. Es wurde nie dokumentiert wie alt Werwölfe tatsächlich werden können, da es niemanden interessiert der gerade vor einem steht. Auch den Forschern in Pratigas gelang es nicht diese Frage zu beantworten, da ihre Werwölfe dazu neigen sehr schnell instabil zu werden und bereits nach wenigen Monaten sterben. Bisher gelang es niemandem einen Werwolf lebendig zu fangen und sein Alter in Erfahrung zu bringen.  
  • Werwolf Form
  •   In der Werwolf Form, unabhängig von ihrer Unterart, sind die Lykantrophen deutlich schneller, stärker und ausdauernder als einfache Humanoide. Sie entwickeln scharfe Klauen, die durch Metall schneiden können und Zähne, die Brustpanzer mühelos durchstoßen. Ihre Haut wird lederartig und hart, sodass sie jeder normalen stumpfen oder scharfen Waffe auf einfachem Stahl trotzt. Das Fell, das je nach Unterart mehr oder weniger vorhanden ist, wirkt blitzabweisend und ist daher gegen jede Form der Blitzmagie gefeit. Werwolfhaar leitet die Blitze ab und erschafft ein elektrisches Feld, das sich durch das Fell zieht und den Zauber verstärkt. Angreifer, die in die Nähe des Lykantrophen kommen, werden dann mit der verstärkten Energie des Blitzzaubers getroffen. Dieser Effekt ist auch dafür verantwortlich, dass viele Magier die mit Blitzmagie experimentieren Magiefokusse mit Werwolfhaar besitzen. Auch viele starke Blitzzauber benötigen dieses spezielle Haar.   Sollten denoch Wunden durch Schnitte oder Magie entstehen, verheilt die Wunde binnen Sekunden. Die herausragende Regeneration der Werwölfe sorgt sogar dafür, dass manche abgetrennte Gliedmaßen wieder an ihre Körper anpressen können und sie nach kurzer Zeit wieder benutzbar sind. Diese Regeneration ist auch für die verlängerte Lebensspanne verantwortlich, die dem Werwolf eine unbekannte Lebenszeit ermöglicht, die weit über die seiner normalen Artgenossen hinausgeht.   Über wie stark diese Fähigkeiten ausgeprägt sind ist von der Unterart des Werwolfs abhängig.  
    Unterarten:
      Die Verwandlung zum Werwolf verläuft je nach Art der Lykanthropie anders. Die ritualistisch hergestellten Werwölfe der Wolfsstämme und der Fürstenhäuser in Zostera wachsen bei der selbst herbeigeführten Verwandlung rasant an, während ihre Knochen hörbar in die neue Form rutschen. Ihre Muskelfasern werden durch die dicken hervorstehenden Adern aufgepumpt, bis der letztlich verwandelte Werwolf wie eine größere, haarigere Version des einstigen Humanoiden vor einem steht. Der charakteristische Wolfskopf ist durch Knochenverformungen unter der Haut entstanden. Die Zähne werden nur länger, da die Wolfsstamm Humanoiden auch außerhalb der Werwolf Form ein Wolfsgebiss haben. Ein Merkmal, dass durch Evolution und ihre Ernährung entstand.   Die rituellen Werwölfe, deren erste Transformation durch die Druiden des Žveris während aufwendiger Rituale herbeigeführt wurde, sind die reinsten aller Werwolfarten. Ihre Verwandlung geschieht schmerzlos und schnell und wirkt so natürlich wie das beheben einer schlechten Haltung durch ein kurzes Strecken. Diese Werwölfe sind besonders schnell und sehr gute Fährtensucher. Sie wurden, wie ursprünglich vom Propheten Vilkas erdacht, für die Jagd und das Rudel geschaffen. Zwar wächst auch ihre Stärke und Kampffähigkeit rasant, jedoch legen die Gläubigen des Žveris vielmehr wert darauf ihrem Gott zu ähneln, anstatt sich eigennützig ihrer Stärke zu bedienen.
    Trotzdem gibt es teils beträchtliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Stämmen in Zostera, die dem Gott Žveris folgen. Einige Beispiele wären:   - Kruvinas Stamm
    Die Stammesmitglieder des Kruvinas lieben das Blut und sind besonders mit den blutigsten Riten ihres Glaubens vertraut. Der Stamm hat vollstes Vertrauen in den Wolfsgott und sehen sich als seine Lieblinge. Ihre Werwölfe gehen beinahe immer aufrecht und haben eine lange Zunge, die von einem Maul aus verdrehten Zähnen besteht. Diese Zähne befinden sich auch auf der Innenseite ihres Mauls und ziehen sich in insgesamt 5 Reihen fort.   - Smurtas Stamm
    Der Stamm namens Smurtas war schon immer einer der kriegerischsten aller Wolfsstämme. Sie sind einer der aktivsten Stämme in den Plünderungen und Jagden im Ullenthal und in Zostera. Ihre Gewaltbereitschaft ist vor allem gegenüber den Herdenmenschen präsent, deren Dörfer sie regelmäßig zu Ruinen machen, wenn sie können. Ihre Werwolf Form gleicht einem muskelbepackten Menschen mit langen zottligen Haaren und bewegen sich wie ein Gorilla. Ihre Kraft ist die größte unter allen Stämmen.   - Seklys Stamm
    Dieser Stamm ist wohl das Gegenteil zum Smurtas Stamm. Der Seklys Stamm konzentrieren sich einzig auf die Jagd von Wildtieren und pflegt sogar Handel mit den Herdenmenschen. Sie haben sich freiwillig mit den Fürstenhäusern verbunden. Ihre beinahe sanftmütige Art spiegelt sich auch in ihrer Werwolf Form, da sie etwas kleiner als andere ist. Ihre Werwölfe ähneln vielmehr einem normalen Wolf oder sogar Wolfshund. Sie gehen vermehrt auf allen vieren und sind die besten Fährtenleser unter allen Stämmen.  
    Die "wilden" Werwölfe:
      Die von den Wolfsstämmen als "wilde Werwölfe" bezeichneten Lykantrophen sind Humanoide die die "Gabe der Bestie" ohne ein Ritual der Druiden erhalten haben. Sie wurden ohne Zustimmung des Wolfsgottes Žveris mit der Macht der Bestie beschenkt. Viele der Stammesmitglieder glauben daher, dass Žveris sie mit dem "Fluch der Bestie" für ihre Machtgier bestraft hat.
    Genau genommen ist jeder Werwolf, der nicht durch die Stammesdruiden und ihre Rituale zum Werwolf wurde, ein "wilder" Werwolf. Diese Bezeichnung gilt also für jeden Werwolf außerhalb der Wolfsstämme oder der Fürstenhäuser in Zostera. Für die meisten sind diese "wilden" Werwölfe jedoch die normalen Werwölfe, da sie deutlich präsenter und gefährlicher sind, als ihre verwandten in den geregelten Stammesgesellschaften. Diese wilden Individuen wurden durch versehentliche oder willentliche Ansteckung mit der Lykanthropie zum Werwolf. Sie leben überall und können in jeder Gesellschaft auftreten, da die Lykanthropie bereits seit Jahrhunderten auch im einfachen Volk weitergereicht wird. Dieser "Fluch" wie ihn manche nennen, ist der größte Unterschied zwischen den Stammeswerwölfen und den "wilden" Werwölfen. Durch diesen werden sie, je nach geistiger Verfassung, nach einigen Jahren bis Jahrzehnten wahnsinnig und verwildern. Bereits zuvor ziehen sich viele aus ihren einstigen Gesellschaften zurück und werden territorial, bis sie letztlich jede Erinnerung an ihr einstiges Leben verlieren. In einem grausamen Scherz des Schicksals bleiben sie trotz geistiger Verwirrtheit die schier unbesiegbaren Kampfmaschinen, die fast jedem normalen Krieger überlegen scheinen.   Eine Besonderheit, neben der Verwilderung dieser Werwölfe ist ihre Verwandlung. Die Verwandlung geschieht den ersten Jahren noch freiwillig, aber immer zum Vollmond des Žveris Mondes. Nach der Verwilderung und dem Verlust des Selbst, der mit ihr einhergeht, bleibt der Lykantroph für immer in seiner Werwolf Form gefangen.
    Die Verwandlung vollzieht sich schon zu beginn deutlich schwieriger und schmerzhafter für den wilden Lykantrophen, als für die Stammesmitglieder. Der Befallene wächst nicht in seine Werwolf Form hinein, stattdessen bricht sie in einer blutigen Transformation aus ihm heraus. Während der Verwandlung brechen die Knochen des Lykantrophen und seine Haut reißt wie Stoff an der Naht. Blutfontänen spritzen meterweit und das gesamte Schauspiel wird von einem schmerzerfülltem Geheul des Humanoiden begleitet. Nach der Verwandlung hängen nur noch Hautfetzen an dem blutgetränkten Körper der Bestie, die aus dem Leib des Humanoiden geboren wurde. Diese Werwölfe zeichnen sich zumeist durch ein kränklicheres Aussehen, unproportional lange Gliedmaßen und weniger Fell aus, wenn man sie mit den rituellen Werwölfen vergleicht.   Unter die "wilden" Werwölfe zählen auch die Monsterjäger von Yedanor, die sich der Lykanthropie freiwillig oder unfreiwillig ausgesetzt haben und mit ihrer neuen Stärke gegen die Monster des Flüsterloh ankämpfen. Viele dieser Monster sind ihre Vorgänger, die nach Jahren des treuen Dienst verwilderten und nun selbst die Menschen bedrohen, die sie einst zu schützen versuchten. Durch den Fall in die Wildheit, den jeder Werwolf ihrer Art erleben muss, haben sie nur wenig Rückhalt in der Gesellschaft und werden oft gemieden. Einzig andere Monsterjäger verstehen und teilen ihre Sorgen, da jeder von ihnen Wege genommen hat, die sie immer weiter von der Menschlichkeit wegführen.  
    Die gezüchteten Werwölfe:
      Diese Unterart von Werwölfen wurde von der Facultas Corporis in Pratigas nach rigorosen Experimenten mit der Lykanthropie erschaffen. Sie wurden weder natürlich angesteckt, wie die "wilden" Werwölfe, noch wurden sie von den Druiden des Žveris in Ritualen verwandelt. Sie entstammen den Laboren und Zuchtstationen der dunklen Stadt Pratigas und dienen als Testsubjekte zur weiteren Erforschung oder in seltenen Fällen auch als Diener für hochrangige Mitglieder dieses Forschungsflügels. Ihre Existenz wäre unbekannt, wären nicht schon mehrere Subjekte dieser Forschung aus den Laboren ausgebrochen. Diese Werwölfe zerstörten in ihrer blinden Wut ganze Distrikte der Stadt, bis sie schließlich erlegt werden konnten.   Die gezüchteten Werwölfe gibt es noch nicht sehr lange, da sie erst ca. 1430 n.A. (genaue Daten unter Verschluss) als Waffe gegen die umherziehenden Plünderheere zur Zeit der Lügnerkönige entwickelt wurden. Sie zeichnen sich durch eine unglaubliche Kraft aus, die teils aus der Energie hervorgeht, die sie in ihrem Fell speichern können. Diese Fähigkeit, die jeder Werwolf zu einem gewissen Maße hat, wurde von den Forschern in Pratigas weiter verstärkt, sodass diese Werwölfe ihre Kraft durch Energie in Form von Strom/Blitzen mehren können und nach freiem Wahl ausstoßen können. Diese Unterart kann somit Blitze au ihrem Körper schießen oder sich entladen, um einen ganzen Bereich in Blitze zu hüllen. Diese Begabung wird ihnen durch ihr extrem langes und dünnes Haar ermöglicht, dass beinahe leichter als Luft ist und daher wie dünne Fäden durch die Luft fliegt.
    Der größte Nachteil ihrer Stärke und ihrer Fähigkeiten ist zum einen ihre Kurzlebigkeit, denn sie leben nur wenige Monate bevor sie sterben, und zum anderen ihre Abhängigkeit von Energie in Form von Blitzen. Werden sie erfolgreich geerdet verlässt sie schnell die Kraft, die sie angesammelt haben.  
    Verbreitung:
      Die Lykanthropie hat sich auch ohne die Druiden des Žveris im Volk von Zostera und darüber hinaus ausgebreitet. Die Ausbreitung verlief vergleichsweise langsam, denoch ist sie heute, fast 1500 Jahre später auf dem gesamten Kontinent anzutreffen und in vielen Berg- und Waldgegenden kann beim Vollmond des kleinen Mondes das Geheul von Werwölfen gehört werden.   Während die Wolfsstämme die "Gabe der Bestie" ihren Kriegern als Ehrung und Stärkung übertragen, auf das sie ihrem Gott näher sind und ihn zufrieden stimmen, nutzen Andere die Lykanthropie zu deutlich egoistischeren Zwecken. Selbst in den imperialen Fürstenhäusern in Zostera haben sich manche Adlige mit der Lykanthropie anstecken lassen. Diese Faszination mit dem Zustand der Wolfwerdung ist auch in Pratigas angekommen und wird dort von der Facultas Corporisfür ihre biologischen Experimente verwendet.   Doch nicht nur in gehobenen oder wissenschaftlichen Kreisen wird Lykanthropie weitergegeben. Durch unbeaufsichtigte Weitergabe oder unerwünschte Ansteckung besitzen auch einige vom einfachen Volk die Lykanthropie. Diese verwildern jedoch nach nur wenigen Jahren, da sie ohne die Riten zum Werwolf wurden und daher extrem instabil sind. Das hält diese Werwölfe nicht auf sich an die Spitze der Nahrungskette zu setzten und in den umliegenden Dörfern und Städten Chaos zu stiften. Einige dieser Unglücklichen, die vom "Fluch der Bestie" gekostet haben, lauern auch im Flüsterloh und werden dort bereits seit Jahrhunderten von Monsterjägern gejagt. Einige dieser Monsterjäger haben sich freiwillig oder unfreiwillig dem "Fluch der Bestie" unterworfen, um bessere Jäger und Beschützer von Yedanors Siedlungen zu werden. Ein Tauschhandel, der ihre Lebenszeit und soziale Akzeptanz in die Waagschale wirft, um sich den Monstern des Flüsterloh stellen zu können.  
    Herkunft:
      Lykanthropie stammt ursprünglich vom Propheten Vilkas ab, der sie als "Gabe der Bestie" bezeichnete. Er bildete die ersten Druiden im Glauben an Žveris aus, einem Wolfsgott, der den Sterblichen diese Macht der Bestie gab und von ihnen im Gegenzug ewige Treue verlangte. Diese Druiden leben seit Generationen mit den Wolfsstämmen in Zostera, die allesamt an den Wolfsgott glauben und seiner Gabe huldigen. Sie wird unter den fähigsten Kriegern ihres Stammes verteilt und wie ein Schatz behütet.   Später wurde die Gabe von manchen Exilanten auch in fremden Völkern verbreitet. Ob dies willentlich oder versehentlich geschah ist unbekannt. Fakt ist, dass sich die Lykanthropie fortan in jedem Volk verbreitete. Vor allem Menschen wurden von der "Gabe" befallen, die sich früher oder später als Fluch entpuppte. Lange verbreitete sich die Lykanthropie in abgelegenen Dörfern oder im Untergrund von Städten. Heute sind Werwolf Territorien überall zu finden, wo die Besiedlung und Kontrolle durch große Organisationen gering ist. Alte Vetteln erzählen von dem bösen Wolf, der in den tiefen Wäldern lauert, um unachtsame Kinder zu verschlingen. Eine Geschichte die nur allzu wahr ist.  
    Trivia:
      Weißhaarige Werwölfe sind extrem selten und sind bei weitem die stärksten ihrer Art. Bisher gibt es nur eine Handvoll an bekannten weißen Werwölfen. Ihnen wird nachgesagt, dass sie zwischen der Geisterwelt und der materiellen Welt springen können. Einer von ihnen ist der Anführer des Ginklas Stammes. Der Stammesführer Karalius.
     
  • Werwolf Form eines zosterischen Fürstens
  • Verwilderter Werwolf
  • "Wilder" Werwolf
  • Werwolf vom Kruvinas Stamm
  • Werwolf vom Smurtas Stamm
  • Werwolf vom Seklys Stamm
  • Fehlgeschlagene Transformation eines "wilden" Werwolfs
  • Gezüchteter Werwolf aus Pratigas
  • Fehlgeschlagener Werwolf aus Pratigas
  • Weißer Werwolf
  • Typ
    Physiological

    Kommentare

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    Jun 8, 2023 12:33

    "Das Fell [...] wirkt blitzabweisend und ist daher gegen jede Form der Blitzmagie gefeit. Werwolfhaar leitet die Blitze ab und erschafft ein elektrisches Feld, dass sich durch das Fell zieht und den Zauber verstärkt."   Ahja, Monster Hunter World Kreatur also