BUILD YOUR OWN WORLD Like what you see? Become the Master of your own Universe!

Der Wolfsgesandete: Prophet Vilkas

Die Legende des Wolfsgesandeten:
  Der Prophet brachte den Wolfgott Žveris ca. 350 n.A. nach Zostera. Er kam von einem unbekannten Land aus in die Bergregion, auf der Suche nach Leuten, die seinen Glauben, an den Hungrigen teilen würden. Seine Mission trieb ihn weit in die nördlichsten Berghänge der Landschaft, wo die einstigen Herdenmenschen auf unfruchtbarem Gebiet siedelten. Diese Stämme versammelte er im Schatten der Berge und brachte ihren Anführern die "Gabe" dar, einen Fluch, wie ihn manche nennen, der ihren Körper veränderte und ihre Seele umformte. Sie wurden eins mit dem Bestiengott, den er auf seinen Rücken trug. Der Prophet Vilkas überzeugte einige Auserwählte seinen Lehren zu folgen. Diese Auserwählten wurden zu den ersten Druiden des Žveris, gelehrt vom Wolfsgesandten selbst. Sie übertrugen fortan die "Gabe der Bestie" auf ihre fähigsten Krieger, wie es der Prophet gewünscht hatte.
Solche Erzählungen hört man von den Druiden der Wolfsstämme, wenn man sie nach ihrem Propheten fragt. Der Mann, der sie von der falschen, gefühlslosen und schwachen Gottheit Grobis hinweggeführt hat, um ihnen Žveris und seine Stärke zu geben. Die einst Hungerleidenden wurden so zu den Jägern, die mit ihren neu gewonnenen Fähigkeiten über das Land hinwegfegten.   Die Herdenmenschen erzählen vom blauen Schatten, der durch die Wälder streifte, als langen Winter an den Kräften der Zosterer zehrten. Wie ein lauernder Wolf umhüllte er die Stämme des Nordens und machte sie zu der Bestie, die er in das Land brachte. Sie erzählen außerdem von den Blitzen und Stürmen, die das Land nach seiner Ankunft heimsuchten und die unnatürlich langen Nächte, die von Bestien der Natur und der Geisterwelt heimgesucht wurden. Das einstige Gleichgewicht zwischen den jagenden Wildtieren und den Herdentieren war gestört, durch den blauen Nebel der die Kreatur verhüllte und aus Menschen grässliche Ungeheuer machte.
Heute sehen die Bandos (Herdenmenschen) die Anhänger des Žveris nicht mehr als unnatürlichen Feind, sondern als Gegensatz zu Grobis. Ihr Respekt vor der Bestie und dem Propheten ist denoch von Missgunst geplagt, da der Wolfsgesandte als übler Magier in die Erzählungen der Herdenmenschen einging.   Der angebliche Magier verschwand so schnell wie er gekommen war und seine Anwesenheit in Zostera hielt nur wenige Wochen. Die Ausmaße seines Wirkens jedoch, formten die Hierarchien und Gesellschaften von Zostera noch Jahrhunderte später. Selbst die ihm treu ergebenen Wolfsstämme wissen nicht, wohin ihr Prophet verschwand, doch glauben einige er sei zurück zu seinem Gott in die ätherische Welt geglitten.  
Aussehen (Sagen):
  Vilkas, der Wolfsgesandte trug diesen Namen nicht nur durch seine Taten, sondern auch durch sein Aussehen bedingt. In den Legenden der Herdenmenschen spricht man mit Furcht von dem Mann, der den Wolfsgott auf seinen Schultern in das Heimatland Zostera trug. Auch die Druiden der Wolfsstämme berichten von ihrem Propheten als Träger des Wolfes, denn er war umhüllt in einen Pelz aus nebelhaftem Wolfshaar, das bläulich schimmerte. Der Kopf des Wolfs war mit sechs Rubinen besetzt und in seinem Maul war der Mann, der Prophet Vilkas. Er predigte den Stämmen von der Macht des Wolfs und seiner Fähigkeit, den Körper zu formen und zu wandeln, dass er ihm gleiche. Und so konnte sich auch der fahle, von der Reise gepeinigte Mann in eine großartige Bestie verwandeln, deren Gleichen die Welt nie wieder erblickte.
Das genaue Aussehen des Propheten ging mit den Jahrhunderten verloren und wird nur selten von den Zosterern behandelt. Viel wichtiger war seine Hingabe zu seinem Gott und die Überbringung der "Gabe der Bestie".  
Zugehörigkeit:
  Der Wolfsgesandte kam aus einem unbekannten fernen Land. Weder seiner Herkunft noch seine Art sind bekannt und viele Anhänger des Žveris glauben, dass er die Inkarnation des Wolfsgottes selbst war, bevor er wieder zurück in die ätherische Welt überging. Somit wird ihm auch keine direkte Zugehörigkeit angerechnet, außer der Glaube an Žveris und die Verbindung zu den Wolfsstämmen in den nördlichen Bergregionen von Zostera.   Hinterlassenschaft:   Der Prophet trug sein leben lang das Fell eines großen Wolfes, dessen Kopf 6 eingesetzte Rubine zierten, die wie die leuchtenden Augen des Bestiengottes selbst waren. Die Legenden berichten von dem wie Nebel anmutenden Haar des Wolfspelzes, das leicht bläulich aus der Dunkelheit hervorstach. Der Verbleib des legendären Artefakts, dass viele für Humbug halten, ist unbekannt.   Der Stab an dem der Wolfsgesandte den langen Weg nach Zostera beschritt stieß er nach seiner Ankunft in den Boden. An seiner Stelle wuchs ein mächtiger Nadelbaum empor, der weit über alle seines gleichen stand. Der Baum ist an mit Krallenspuren übersäht und aus ihm trieft tief rotes Harz. Die Menschen nennen ihn "Hyperion", den Grenzbaum zum Land der Bestien, denn er steht hinter dem Fluss, der auch vom Imperium als Grenze zum Ullenthal genutzt wird. Die Bandos meiden den Baum, da er für sie die Ankunft der Bestie symbolisiert, die ihr Volk respektiert und verabscheut.
 
Children

Articles under Der Wolfsgesandete: Prophet Vilkas


Kommentare

Please Login in order to comment!