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Die Fürsten in Zostera

Allgemein:
  Die zosterischen Fürsten sind die offiziellen Herrscher über das wilde Zostera. Sie bestehen aus Fürstenhäusern, die einst in den Gebieten des heutigen Rivins herrschten und wurden nach dem "Großen Zerfall" ca. 1560 vom Imperator Aurelian in Zostera eingesetzt. Ihre Aufgabe war es seither die gespaltene Bevölkerung des Landes in das Imperium einzuführen und sie zu kontrollieren. Eine Aufgabe, deren Schwierigkeit ihnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht bewusst war.  
Herkunft:
  Die Fürstenhäuser in Zostera bestehen aus einigen der mächtigsten Monsterschlächterhäuser des Westens. Diese Häuser führten lange einen erbitterten Krieg gegen die Heere des Aurelian während seines finalen Eroberungsfeldzugs zum Ende des "Zeitalters des Zerfalls". Die Schlächterhäuser hatten seit Jahrhunderten über die Völker westlich der Feuerzungen geherrscht und viele der Adligen entstammen ihren Reihen. Bis zu ihrem Fall behielten sie ihren Stolz und knieten nur widerwillig vor ihrem neuen Imperator. Nachdem sie unter den Imperien Chalmeris und Algaris ihren Landbesitz im süd-westen Nahe des Mynydd Gebirges frei verwalten durften, beschloss der neue Imperator aus dem Osten, genannt Aurelian "der Strahlende", einige ihrer größten Häuser mit Versprechungen eines neuen, unberührten Landes im Osten zu locken. Ein Land fernab der alten politischen Kämpfe mit adligen Emporkömmlingen oder den von Krieg gebeutelten Völker, mit neuen Bestien und Ruhm.   Diese Schlächterhäuser überließen ihren Landbesitz neu eingesetzten imperialen Adligen auf der Suche nach neuem Ruhm. Ihre Reise führte sie nach Zostera, einem Land beheimatet von den Herdenmenschen und den Wolfsstämmen, die von ebendiesen neuen Herrschern regiert werden sollten.  
Herrscher über die Wilden:
  Nach ihrer Ankunft bemerkten die Fürsten schnell, dass ihr gelobtes Land ein zerklüftetes Hochland umringt von Bergen deren tiefste Schluchten nur Teufel und Dämonen kennen könnten war. Sie ließen große Burgen erbauen, die über die weiten Täler blickten. Zuerst verfolgten nur wenige Fürsten ihre Pflichten als Herrscher. Noch immer fühlen sich viele Oberhäupter der Häuser vom Imperium betrogen und die Beziehung zu imperialen Diplomaten aus dem Ullenthal oder Ilatris selbst wird von den Gelehrten nur beschönigt als "brüchig" bezeichnet. Tatsächlich leben noch immer viele Fürsten nur für ihren eigenen Selbsterhalt und die Freude an der Jagd in dem kalten Bergland. Einige fürchten sich vor dem Spott und der Schande der Schlächterhäuser, die im Westen verblieben, sollten sie je zurückkehren. Die meisten betrachten ihre neue Heimat wie eine neue Herausforderung, womit sie ihren Vorvätern gerecht werden könnten und eigene Legenden schmieden.   Ihre Burgen, die vielmehr Jagdschlössern mit hervorragenden Befestigungen ähneln, und ihre prachtvollen Rüstungen, die sich den alten Stilen der Monsterschlächterhäuser bedienen, zeugen als einziges von ihrer gehobenen Stellung als Herren des Landes. Sie entrichten keine Steuern an das Imperium und frönen der Jagd, wie es auch ihre Vorväter taten. Damit teilen sie viele Aspekte mit den organisierteren Wolfsstämmen, wie dem Seklys Stamm mit dem sie früh ein Bündnis schlossen.   Dieser Respekt seitens der Wolfsstämme ergab sich schnell, da einige der Bergfestungen der Fürsten auf den Territorien von Stämmen gegründet wurden. Anstatt sich hinter Palisaden zu verstecken und Vieh zu halten, wie es die Bandos oder imperiale Siedler taten, bekämpften die Fürsten auf der Suche nach Ruhm die Bestien der Nacht mit Elan und verdienten sich unter den Stämmen den Titel "Nepalenkia". Die meisten Wolfsstämme gehen den Burgen der Fürsten aus den Weg und betrachten sie als weiteren Stamm, der sein Gebiet verteidigt. Andere, wie der Seklys Stamm, kamen zu einem gegenseitigen Verständnis, wodurch beide Parteien ihre Kultur und Religion teilten und sich somit von anderen ihres Volkes abgrenzten. Dieser Austausch hatte auch zur Folge, dass hochrangige Stammesmitglieder und Hausmitglieder untereinander Partnerschaften bildeten.   Nebeneffekt dieses Austauschs war die Veränderung in Beziehungen mit den Bandos, auch Herdenmenschen genannt. Sie beachteten die neuen Herrscher in den ersten Jahren in denen sie wie einfache Adlige von ihren Jagdschlössern aus in die Täler kamen und jede Bestie und jedes Reh niederschossen, das ihnen vor die Nase sprang. Viele Fürsten vom Ullenthal hatten versucht in der Region fuß zu fassen und das Land für sich zu beanspruchen. Alle waren sie bisher erfolglos. Wenn es nicht die Verweigerung und Isolation der Bandos war, kamen die Wolfsstämme und zerrissen die vermeintlichen Herren, bis sie zurück in den Süden humpelten, nur um einige Jahrzehnte später das gleiche zu versuchen. Durch die Verbindung mit den hiesigen Völkern, wie es die Fürsten taten, änderte sich diese Dynamik merklich. Die Fürsten verzichteten auf Steuern, sie verbreiteten keine Gesetze oder versuchten Unterhändler oder Vögte zu schicken um die Bandos oder Stämme zu beherrschen. Sie akzeptieren die Kultur der Jagd und der Stammesgemeinschaft vollkommen und integrierten sie in die stolze und geschichtsreiche Tradition der Monsterschlächter. Eine Entwicklung, die imperialen Spionen sorgen bereitete.  
Stabilität durch Wandel:
  Viele Chroniker berichten von Aurelian als weisen Strategen auf dem Schlachtfeld, doch lag seine wahre Stärke stehts in seiner Kenntnis über die Völker, über Kulturen und Religionen und wie man ihnen Herr wird. Am imperialen Hofe wurde lange diskutiert, ob die Entscheidung den untreuen Häusern mehr Länder, noch dazu im Kernland des Imperiums, zu überlassen klug gewesen sei. Nachdem die Fürstenhäuser sich der Jagd hingaben und die imperialen Steuereintreiber hängten wurden diese Stimmen lauter. Auch nachdem sich die Fürsten laut den Spionen dazu entschlossen sich mit einigen Wolfsstämmen, den Plünderern des Ullenthals, zusammenzutun brach beinahe Panik unter den Adligen aus. Erst nachdem Jahrzehnte vergingen und die Überfälle in das Ullenthal nur noch ein Bruchteil der einstigen Anzahl war, schwiegen sie.   "Eine fremde Ordnung in Zostera zu halten ist unmöglich, um ihr ein Herr zu sein, muss man einer von ihnen werden" sprach der späte Aurelian. Die Fürsten hatten sich innerhalb ihrer Häuser zu einem geordneten Wolfsstamm entwickelt. Da sie nie feste Ländereien erhalten haben, führten sie ihre Herrschaft wie die Wolfsstämme selbst. Sie bekämpften sich und nutzten somit auch die imperialen Handelswegen, um sich gegen ihre Kontrahenten abzusichern. Die Nutzung des imperialen Handels durch das Ullenthal erzeugte Steuerkosten, die sie von einigen Gemeinschaften der Bandos bezogen ohne je direkte Herrschaft auszuüben. Sie verblieben in ihren Burgen und Lagern, paktierten mit den Wolfsstämmen und führten Tauschhandel mit den Bandos die sich überreden ließen. Alle anderen überfielen sie wie die Wolfsstämme.   Heute sind die drei Fürstenhäuser Zosteras unter den mächtigsten Gruppen des Landes. Lediglich der Ginklas Stamm verfügt für sich genommen über ebenbürtige Macht. Dieser Stamm wurde durch die organsierteren Strukturen der Häuser beeinflusst und strukturiert sich ähnlich wie die noch immer als "fremde Herrscher" betitelten Fürsten. Durch die wachsende Macht und ihre tieferen Verbindungen mit den Imperium, herbeigeführt durch den Rüstwettstreit der Häuser, verloren viele Stämme den Respekt vor den Fürsten. Viele betrachten sie heute nur noch als die Adligen, die sich einst Zostera zum Untertan machen wollten. Der einzige Unterschied für die meisten ist nur, dass sie weitaus stärker und angepasster sind, als jeder ihrer Vorgänger.   Die ständigen Streitigkeiten der Fürstenhäuser, die sie um Ländereien in Zostera oder um die Kontrolle einzelner Handelsrouten durch das gefährliche Land führen, unterscheidet sie nur optisch von den Wolfsstämmen. Diese bekämpften sich schon seit Jahrhunderten, während die Bandos ihre Heimatgebiete verteidigten. Diese kämpferische Art, die sich aus der Tradition der Häuser und der Kultur der Stämme speist ist nicht die einzige Anpassung, die die Häuser durch ihre neue Heimat erfahren haben.  
Religion:
  Die Fürstenhäuser, deren Mitglieder häufig aus den Partnerschaften mit der Bevölkerung von Zostera entstammen, erbten nicht nur die Jäger-Beute Mentalität von den verschiedenen Wolfsstämmen, sondern auch ihren Glauben. Viele Fürstenhäuser übernahmen die Lehren der westlichen Flammenkirche, bevor sie bei der Kirchenverschmelzung der Sonnenkirche in Sonnfels unterstellt wurde. Nachdem der Glaube der Flamme allmählich verschwand und Priester des Glaubens von der Kirche aktiv als Ketzer verfolgt wurden, gingen viele Fürsten zum Žverismus über. Der Glauben ist weiterhin die stärkste Religion unter den Völkern von Zostera, jedoch variiert seine Ausübung stark zwischen den unterschiedlichen Kulturen. Da die Fürsten sich durch die Partnerschaften mit Stammesangehörigen, die besonders im ersten Jahrhundert nach ihrer Ankunft in Zostera geführt wurden, an die Kultur der Gläubigen des Žveris gewöhnt hatten, übernahmen viele Kinder aus diesen Verbindungen den Glauben an den Wolfsgott.   Mit ihrer Verbindung zum Wolfsgott Žveris gelangte auch die "Gabe der Bestie" in die Fürstenhäuser, sodass einige der Hausmitglieder heute Werwölfe sind. Sie tragen ihre Traditionen, in denen jedes Mittel der Jagd von Bestien dient, und die neue "Gabe" mit Stolz und nur das Haus Wudwain lehnt die "Gabe der Bestie" gänzlich ab. Sie blieben zudem ihrem Glauben der Flamme treu. Abgesehen von diesem Haus veränderten sich die anderen beiden zunehmend hin zu den Wolfsstämmen, deren Weltsicht, Glauben und viele Teile ihrer Kultur sie übernahmen. Lediglich die blutigsten und barbarischsten Rituale werden von den Häusern offiziell abgelehnt und nicht praktiziert. Abgesehen davon ist die Verwandlung zum Werwolf nur im Zweikampf mit anderen Werwölfen oder bei der Bekämpfung von Bestien und Monstern erlaubt, da die Tradition der Monsterschlächter unfaire Kämpfe ablehnt. Daher werden fürstliche Werwölfe nur selten gesehen und die meisten Jagten finden weiterhin zu Pferd statt.  
Die einzelnen Fürstenhäuser in Zostera:
  In Zostera regieren drei verschiedene Fürstenhäuser, die in verschiedene Familien teilen. Jede dieser Familien hat ein eigenes Familienoberhaupt, dass klassischerweise männlich ist und über ein Jagdschloss regiert. Unter de Familien eines Hauses gibt es Hierarchien, sodass Zweigfamilien die Dienerschaft stellen. Die Hauptfamilien eines Hauses kämpfen in einem permanenten Machtkampf gegeneinander in dem es um Ländereien oder Jagdgebiete geht. Dabei gewinnt die Familie den Titel des Hausoberhaupts. Diese Kämpfe werden selten in Zweikämpfen entschieden, sondern vielmehr durch den Ruhm und die Taten einer Familie oder eines ganzen Hauses.   Die Fürstenhäuser kämpfen untereinander in kriegsgleichen Scharmützeln und konkurrieren um Land, Besitz oder auch um Ressourcen. Die drei großen Fürstenhäuser verteidigen und erweitern ihre Gebiete zudem im Kampf gegen Wolfsstämme oder unterwerfen Gemeinschaften der Bandos. Dieser andauernde Machtkampf, der zwischen den Wolfstämmen und den Bandos bereits seit Urzeiten stattfindet, wird durch die Fürsten begrenzt und jede der drei Seiten kämpft auch untereinander um die Vorherrschaft. Eine stabile Beziehung zwischen den Mächten, die bereits seit langer Zeit besteht und durch den Handel der Fürsten Gelder für das Imperium abwirft.   Die drei konkurrierenden Häuser haben ihre eigenen Traditionen und Lebensweisen, die sie mit Stolz in das wilde Land getragen haben und in verschiedenster Form ausleben.   Haus Greytaith   Das erste der Fürstenhäuser hat seinen Sitz nahe der Quellen des Ilirn in den süd-westlichen Berghängen an der Grenze zum Ullenthal. Die Mitglieder des Hauses Greytaith bestehen auf ihre Herkunft und ehren ihre Ahnen durch die Jagd und die Pflicht. Nachdem Aurelian sie in das wilde Land geführt hatte, erbauten sie als erste ihre Jagdschlösser und gehen bis heute auf traditionelle Weise ihrer Jagd nach. Die Burgen dieses Hauses sind mit mehr Jagdtrophäen geschmückt als die jedes anderen Hauses. Trotz ihrer Fokussierung auf die Jagd und das Ansammeln von Trophäen, haben viele der Hausmitglieder die Lebensart der Erzherzöge aus dem Ullenthal kopiert. Von allen Häusern sind sie dem Imperium am meisten zugewandt und obwohl weiterhin der bittere Nachgeschmack des Betrugs für viele spürbar ist, sehen die meisten Familien des Hauses die Vorteile des imperialen Handels und seiner der Gesetze ein.   Durch ihre Annäherung zum Imperium, dass den Lux Aeterna Glauben als die dominante Religion betrachtet, haben die weiterhin an den Wolfsgott glaubenden Hausmitglieder ihre Interpretation von Žveris an die Lehren der Sonnenkirche angeglichen und verehren ihn offiziell als eine Form des Gottes Epites.   Ihnen untersteht auch die Gemeinschaft Ganyklos, die an einer der wichtigsten Handelsstraßen in das reiche Ullenthal erbaut wurde. Einige der Fürsten sind sogar aus ihren Bergfestungen in das Hochland gewandert, um direkt über die Gemeinschaft zu herrschen. Eine Entwicklung die einigen heimischen Bandos missfällt und zu häufigen Aufständen führt. Aufstände, die von den Fürstenschlägern und wenn nötig Söldnern aus dem Ullenthal gezügelt werden. Das Haus Greytaith hält ein lockeres Bündnis zur Aufrechterhaltung des Handels mit einigen nördlichen Herzögen des Ullenthals. Ein Bündnis, dass ihre Verbindung mit dem Imperium weiter gestärkt hat und ihre nord-östliche Grenze zum Haus Dervech absichert.   Haus Dervech   Die Hausmitglieder des Hauses Dervech sind für sich genommen die stärksten Individuen unter den Fürstenhäusern. Sie bewohnen die nord-östlichen Gebirge, die wie eine natürliche Grenze zu Dinas Cartref fungieren. Das Fürstenhaus ließ viele der alten Traditionen hinter sich und verband sich mich dem Seklys Stamm, der mit ihnen ein inniges Bündnis pflegt. Viele der Familien bestehen aus Kindern die aus den Partnerschaften zwischen Stammes- und Hausmitgliedern entstanden sind. Diese Verbindungen sind jedoch nur flüchtig, da der Seklys Stamm weiterhin auf seine nomadische Lebensart besteht. Das Haus Dervech errichtete daher seine neuen Jagdschlösser an den Ritualplätzen der Seklys, die das östliche Zostera überblicken.   Das Haus verlagerte seinen Hauptsitz schon mehrfach und leere Burgruinen des Fürstenhauses sind besonders im Osten und Norden von Zostera weit verbreitet. Sie werden häufig vom Beprotybe Stamm oder wilden Rudeln in den Wintermonaten beherbergt, wodurch viele Glauben das die Hausmitglieder selbst zu diesen Monstern verkommen wären. Die häufigen Verlagerungen brachte ihnen auch den Spitznamen als "Die heimatlosen Fürsten" ein. Ein Titel, dem manche Zweigfamilien gerecht werden, da sie sich den Stämmen soweit angenähert haben, dass sie selbst eine nomadische Lebensart bevorzugen. Sie reisen in kleinen Kolonnen und schlagen Zeltlager auf. Viele dieser Kolonnen überfallen die Karawanen des Hauses Greytaith. Diese Verwilderung der Fürsten wird von den Hauptfamilien nur selten geduldet, da sie den Ruf des Dervech Hauses nicht gerecht werden.   Das Dervech Haus, obwohl es den Stämmen besonders zugewandt ist, besteht weiterhin auf seinen Stand als Adlige und Monsterschlächterhaus, dass sich von den "Wilden" abhebt. Die umherziehenden Familien des Hauses werde nur selten als ihre eigenen betrachtet und denoch sind sie ein wichtiger Teil der Machtstellung des Hauses, da es vergleichsweise ärmlich dasteht und auf die Plünderung der Karawanen und Gemeinschaften der Herdenmenschen angewiesen ist. Daher ist dieses Haus den Wolfsstämmen am ähnlichsten, obwohl viele des Hauses behaupten sie hätten ihre Tradition geehrt indem sie selbst zu den besten Monsterschlächtern wurden, denen jedes Mittel recht ist. Ein Tausch der nicht nur ihren Ruf, sondern auch ihre Seele befleckt hat.   Ihre Kultur und ihre Religion gleichen denen der Stämme extrem, sodass sie von vielen "zivilisierten" Personen bereits als solch ein Stamm gelten, obwohl sie selbst teilweise Handelsverträge mit Händlern des Ullenthals haben. Die regelmäßigen, beinahe wild anmutenden, Überfälle werden daher von manchen Wirtschaftsgelehrten auch als gezielte Angriffe auf die Kriegsbemühungen des Hauses Greytaith bewertet.   Haus Wudwain   Das konservativste aller Häuser errichtete seine großen Festungen im Nord-westen von Zostera, um die "Wilden" zu jagen und zu töten. Ihre Kultur und Tradition ist den Mitgliedern des Hauses Wudwain wichtiger als ihr eigenes Leben, weshalb sie nie mit den Wolfsstämmen paktierten. Ihre Hallen sind gefüllt mit Köpfen und Fellen von Werwölfen aller Stämme. Diese extreme Ansicht führte zu vielen Streitigkeiten mit den anderen Häusern, sodass sich das mächtige Haus in als Bollwerk der Monsterschlächter im tiefen, fast unpassierbaren, Norden aufhält. Ihre Burgen sind imposant und begrenzen das unbeherrschte Land des Stammes Ginklas im Westen Zosteras, dem Feind mit dem Wudwain seit jeher im Krieg liegt.   Die Hausmitglieder von Wudwain haben nie ihren Glauben an die Flamme abgelegt und sehen sich als die wahren Erben der Monsterschlächter in Zostera. Alle anderen Fürsten seien missraten und hätten sich mit den Kreaturen vermischt nur um flüchtige Stärke zu erlangen. Die Wahrung ihrer Traditionen zeigt sich auch in ihrem Kampfstil, der auch vom "Ordo Magica" verwendet wird. Die sogenannte "Klingenzündung" hüllt die Waffe in ein grelles Feuer, dass auch das Fleisch eines Werwolfs versengt. Eine Eigenschaft die nur wenige Waffen haben und die ihnen in ihrer Jagd schon immer beistand.   Das Haus zählt viele Mitglieder, besonders als sich das Haus Dervech immer weiter von den Grunddoktrinen der Monsterschlächter entfernten, suchten viele Zuflucht beim Haus Wudwain, dass sich als Bewahrer der Tradition präsentierte. Jene Tradition der Monsterschlächter und der alten Fürstenhäuser in Zostera die auch das Imperium ablehnten. So ist das Haus nicht nur geografisch, sondern auch wegen seiner Überzeugungen von jeder Assoziation mit dem Imperium gelöst. Trotz ihres Zulaufs aus anderen Häusern ist das Haus Wudwain das zahlenmäßig kleinste der Häuser. Grund dafür sind u.a. die hohen Todeszahlen, die durch die waghalsigen Jagten entstehen.
  • Gemälde einer zosterischen Bergfestung
  • "Kummer"; Das Gemälde zeigt einen Trauernden des Hauses Greytaith
  • Fürstentrupps nach einem erfolgreichen Überfall
  • Fürstliche Werwolf Form
  • "Die wilden Fürsten im Hochland"; Gemälde einer Malerin im Ullenthal
  • Jäger des Hauses Greytaith
  • Ruinen des Hauses Dervech im Osten
  • Kriegstrupp des Hauses Dervech
  • Monsterschlächter des Hauses Wudwain
  • Typ
    Geopolitical, Lordship

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