Geographie
Von Navigatoren und Kartographen - Tairographie
"Ein Na'Wi, der den Kurs nicht kennt."
Die Geographie ist in der Welt des Meeres untrennbar mit der Navigation verbunden. Und tatsächlich genießt diese Profession in fast allen Kulturen höchstes Ansehen und Respekt. Während die Na'Wi, Aracin und Ceðisey die teilweise nomadisch auf und über die Meere und Ozeane ziehen, fast schon ein intuitives Verständnis für Meeresströmungen, Winde und die Gestirne haben, gehen die mecorischen , nirischen und coraintischen Navigatoren mit wissenschaftlicher Präzision an die Vermessung und Kartographierung der Welt heran.
Spätestens seit der Gründung des Kristallbundes gibt es regelmäßige Veröffentlichungen von Kartensammlungen und Atlanten. Und seitdem gibt es auch den eigenen Berufsstand der Kartographin. Selbst kleine Dorfbibliotheken in Niriyad und Nomecor haben ein Exemplar einer Weltkarte (wie alt und genau diese ist, ist ein anderes Thema) und jeder Hafen stellt einen Kartographen ein.
Doch ist und bleibt dieser wissenschaftliche Ansatz ein Nischenphänomen. Wichtiger ist es für die meisten Taircaner*innen im Alltag von der einen Insel zur anderen zu gelangen und die nächste Untiefe zu kennen. Wetter und Gezeiten der Heimat bestimmen zu können ist entscheidender als den Küstenverlauf einer Insel auf der anderen Seite der Welt zu kennen. So haben selbst die meisten Niriyadi nur eine grobe Vorstellung von den fernen Regionen und den Völkern, die dort leben, und ziehen ihr Wissen über Penimbu oder Viyinis aus den Erzählungen und dem Seemansgarn der Seeleute die weiter als einen Horizont fahren.
Spätestens seit der Gründung des Kristallbundes gibt es regelmäßige Veröffentlichungen von Kartensammlungen und Atlanten. Und seitdem gibt es auch den eigenen Berufsstand der Kartographin. Selbst kleine Dorfbibliotheken in Niriyad und Nomecor haben ein Exemplar einer Weltkarte (wie alt und genau diese ist, ist ein anderes Thema) und jeder Hafen stellt einen Kartographen ein.
Doch ist und bleibt dieser wissenschaftliche Ansatz ein Nischenphänomen. Wichtiger ist es für die meisten Taircaner*innen im Alltag von der einen Insel zur anderen zu gelangen und die nächste Untiefe zu kennen. Wetter und Gezeiten der Heimat bestimmen zu können ist entscheidender als den Küstenverlauf einer Insel auf der anderen Seite der Welt zu kennen. So haben selbst die meisten Niriyadi nur eine grobe Vorstellung von den fernen Regionen und den Völkern, die dort leben, und ziehen ihr Wissen über Penimbu oder Viyinis aus den Erzählungen und dem Seemansgarn der Seeleute die weiter als einen Horizont fahren.
Wichtige Begriffe der Tairographie

Die Meere und Länder der bekannten Welt
Die Regionen
▶▶▶ Nuzicum (Mitte)
Fläche: 210.047 km² (303.343 km²)Bevölkerung: 1.728.000
Kulturen: ⫸Niriyad, ⫸Nomecor
▶▶▶ Corainte (Norden)
Fläche: 69.019 km² (131.644 km²)Bevölkerung: 1.512.000
Kulturen: ⫸Kristallbund, Ceðisey
▶▶▶ Viyinis (Nordosten)
Fläche: 85.451 km² (116.156 km²)Bevölkerung: 786.000
Kulturen: ⫸Reich der Rohana
▶▶▶ Arciris (Südosten)
Fläche: 59.980 km² (401.126 km²)Bevölkerung: 660.000
Kulturen: ⫸Aracin
▶▶▶ Penimbu (Süden)
Fläche: 6.573 km² (139.387 km²)Bevölkerung: 144.000
Kulturen: ⫸Nimbucin
▶▶▶ Ros (Südwesten)
Fläche: 13.146 km² (136.290 km²)Bevölkerung: 36.000
Kulturen: Na'Wi; ⫸Nomecor
▶▶▶ Sabaira (Nordwesten)
Fläche: 445.432 km² (506.728 km²)Bevölkerung: 1.134.000
Kulturen: ⫸Eyra-Imperium; Yolcat
▶▶▶Das Weltmeer
Fläche: 21.965.326 km²
Astronomie
Mehr über den Himmel und die Gestirne Tairicas findest du hier.



Insel im Tisaci
ai - Insel, Eiland;
bonai - Halbinsel (wörtl. Brückeninsel)
purai - Koralleninsel, Insel eines Atolls
elwayos - Hochseeinsel, allein am Horizont
manai - Düneninsel, meist in Wattenmeeren
roscai - Felseninsel, Fjord oder Klippenküsten
puracos - Atoll, Koralleninseln um Lagune
nucos - Inselbogen
atainos - Nehrung, eine schmale Landzunge
lessos - Riff, Korallen nah der Oberfläche
bimanos - Sandbank; oft im Watt
dercai - Untiefe, tückisches Riff / Sandbank
Inseln & Archipele
Neben dem Meer haben Inseln einen wichtigen Einfluss auf die Umwelt Tairicas. Sie beeinflussen das umliegende Meer, die Größe von Tierarten und sogar das Wetter und damit auch auf die Kulturschaffenden der bekannten Welt.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass es in den Sprachen Tairicas viele, viele Begriffe für die verschiedenen Arten von Inseln gibt. Besonders die rosanischen Na'Wi sollen 300 Wörter für Inseln- und Riffformen haben.
Die größte Insel ist das Sabairische Festland (irdisch etwa die Größe von Kenia), das mehr als die doppelte Fläche der Zweitgrößten, Pitania, hat. Außer Napani (10.542 km²) in Ros, finden sich die größten Landmassen der einzelnen Regionen in der nebenstehenden Liste der größten zwölf Inseln.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass es in den Sprachen Tairicas viele, viele Begriffe für die verschiedenen Arten von Inseln gibt. Besonders die rosanischen Na'Wi sollen 300 Wörter für Inseln- und Riffformen haben.
Die größte Insel ist das Sabairische Festland (irdisch etwa die Größe von Kenia), das mehr als die doppelte Fläche der Zweitgrößten, Pitania, hat. Außer Napani (10.542 km²) in Ros, finden sich die größten Landmassen der einzelnen Regionen in der nebenstehenden Liste der größten zwölf Inseln.
Die 12 größten Inseln Tairicas
- Sabai. Festland ▶ SAB, 577.240km²
- Pitania ▶ COR, 220.457 km²
- Nuzyadin ▶ NUZ, 211.401 km²
- Partalin ▶ PEN, 63.144km²
- Torayomi ▶ VIY, 59.100 km²
- Farnberg ▶ ARC, 54.270 km²
- Waldland ▶ NUZ, 49.263 km²
- Eyramat ▶ SAB, 45.152 km²
- Westland ▶ NUZ, 35.826 km²
- Sundland ▶ NUZ, 29.554 km²
- Ruzun▶ PEN, 26.328 km²
- Drachenberg ▶ ARC, 23.424 km²

Die 12 höchsten Berge Tairicas
- Olavi Alta'Olav-Massiv SAB, 6961m
- Sabascai N. Eyra-Wall SAB, 6768 m
- Manabatai N. Eyra-Wall SAB, 6634 m
- Viton Alta'Olav-Massiv SAB, 6542 m
- Pi'Bona Bona-Massiv COR, 6483 m
- Belasca S. Eyra-Wall SAB, 6310 m
- Asca'Tuldon Tuldon-Geb. SAB, 6088 m
- Non'Cinna Ti'Cinna-Geb. PEN, 5947 m
- Maga Maga-Massiv SAB, 5897 m
- Herasca Mel'Reyascor COR, 5834 m
- Pi'Partalin PartalinorPEN, 5778 m
- Pi'Mella Rem'Reyascor COR, 5675m
Gebirge & Gipfel
"Inseln sind eigentlich nur Berge die aus dem Wasser hervorschauen" sagt ein coraintisches Sprichwort. Die höchsten Gebirge und Berge Tairicas finden wir In Sabaira, Corainte und in Penimbu. Die anderen Regionen überwinden nicht die 10.000 Ellen (4800m) und Ros nur knapp die 3000 Ellen (1440m).
Die hohen Berge Tairicas umgeben viele Mythen und Legenden. Sie haben regionale Spitznamen und werden mit Ehrfurcht und Aberglauben bedacht. Vielen wird gar nachgesagt die Heimat von Berggeistern und anderen Wesen zu sein.
Denn die meisten hohen Gipfel sind bis heute unbezwungen. Drochen erreichen Flughöhen von höchstens 4000 Ellen (knapp 2000 m). Spätestens ab der 10.000-Ellen-Marke, setzt die Höhenkrankheit so massiv ein, dass weitere Aufstiege unmöglich sind.
Die hohen Berge Tairicas umgeben viele Mythen und Legenden. Sie haben regionale Spitznamen und werden mit Ehrfurcht und Aberglauben bedacht. Vielen wird gar nachgesagt die Heimat von Berggeistern und anderen Wesen zu sein.
Denn die meisten hohen Gipfel sind bis heute unbezwungen. Drochen erreichen Flughöhen von höchstens 4000 Ellen (knapp 2000 m). Spätestens ab der 10.000-Ellen-Marke, setzt die Höhenkrankheit so massiv ein, dass weitere Aufstiege unmöglich sind.
Die 7 höchsten Erhebungen
Dies sind die höchsten Gipfel der sieben Regionen
NUZ: Pi'Paloran 4689 m Mecor. Hochland
COR: Pi'Bona 6483 m Bona-Massiv
VIY: Torugoku 4702 m Torugoku-Massiv
ARC: Pi'Vayanos 2896 m Farnberg
PEN: Non'Cinna 5947 m Ti'Cinna-Berge
ROS: Asca'Aðis 1468 m Mesico-Berge
SAB: Olavi 6961 m Alta'Olav-Massiv
Häufig anzutreffen ist auch die Landschaftsform der Hochländer (i.d.r. über 3000 Ellen). Meist einzelne Inseln, wie der arcisische Farnberg, oder begrenzte Gebiete, wie das Mecorische Hochland, bestehen Sabaira und Pitania aus einem einzigen Hochplateau.

Die 12 größten Seen Tairicas
- Saba-See Sab. Festland SAB, 8863 km²
- Das Becken Partalin PEN, 2404 km²
- Ez'Remocos Pitania COR, 1242 km²
- Ez'Melocos Pitania COR, 851 km²
- Lennis-See Westland NUZ, 479 km²
- Nim'Tovos Sundland NUZ, 475km²
- Hoku-See Torayomi VIY, 234 km²
- Ilyacos Pitania COR, 231 km²
- Ez'Nedis Westland NUZ, 205 km²
- Bic'Lan Pitania COR, 188 km²
- Ez'Neru Waldland NUZ, 166 km²
- Ez'Baicon Westland NUZ, 153 km²
Seen & Flüsse
Süßwasser ist einer Meereswelt wie Tairica ein teures Gut. Besonders der Südosten wird mit reichen Niederschlägen bedacht, während der Nordwesten trockener ist. Die Gelehrten vermuten, dass dies an kaltem Tiefenwasser liegt, das am Kontinentalschelf aufsteigt.
Trotzdem ist kaum eine Landmasse so groß, dass sich große Seen oder Flusssysteme bilden könnten und so liegen fast alle der großen Zwölf auf den Festländern Sabairas, Coraintes und des Nuzicums.
Eine Besonderheit ist der pitanische Graben Reynos, der zwar häufig als Fluss bezeichnet wird, dann wäre er über 600km lang, der aber weder Quelle noch Mündung hat, in den regelmäßig Meerwasser bis weit in den Canyon eindringt und dessen Fließrichtung sich mit dem Wind und Jahreszeit ändert.
Trotzdem ist kaum eine Landmasse so groß, dass sich große Seen oder Flusssysteme bilden könnten und so liegen fast alle der großen Zwölf auf den Festländern Sabairas, Coraintes und des Nuzicums.
Eine Besonderheit ist der pitanische Graben Reynos, der zwar häufig als Fluss bezeichnet wird, dann wäre er über 600km lang, der aber weder Quelle noch Mündung hat, in den regelmäßig Meerwasser bis weit in den Canyon eindringt und dessen Fließrichtung sich mit dem Wind und Jahreszeit ändert.
Die 12 größten Flüsse Tairicas
- Solisan Sab. Festland SAB, 396 km
- Eboros Nuzyadin NUZ, 390 km
- Olavin Sab. Festland SAB, 386 km
- Lawas Pitania COR, 363 km
- Yolkonos Sab. Festland SAB, 275 km
- Yanetas Pitania COR, 271 km
- Cira Waldland NUZ, 255 km
- Telasco Nuzyadin NUZ, 248 km
- Supean Sab. Festland SAB, 239 km
- Cayuc Sab. Festland SAB, 215km
- Loy'Shoola Sab. Festland SAB, 213km
- Nadin Pitania COR, 210km

Die Kulturen Tairicas
Staaten
▶Nomecor 1.110.000 NUZ, ROSFeudale Monarchie, starke Kirche der Neun
▶Niriyad 800.000 NUZ
Sozialistische Bundesrepublik, starker Flussglaube
▶Kristallbund 600.000 COR, NUZ
Bund von meist republikanischen Stadtstaaten
▶Eyra-Imperium 773.000 SAB
oligarchisches Kastensystem, extensive Sklaverei
▶Rohana-Reich 782.000 VIY
Feudal-Theokratie, lässt keine Fremden ins Land
▶Die Freie Städte 518.000 COR
Freie Stadtstaaten, versch. Regierungsformen
Stämme
Die Oberbegriffe dieser Liste, fassen sehr unterschiedliche Kulturen mit gleicher Herkunft und ähnlichen Bräuchen zusammen.
▶Aracin 594.000 ARC, PEN, NUZ, VIY
Drochenreiter-Stämme, ursprünglich aus Arciris ▶Nimbucin 259.000 PEN, NUZ, ARC
ursprünglich penimbische Clans, Animimus
▶Na'Wi 148.000 ROS, NUZ, PEN, ARC, SAB
südliche Curali-Meeresnomaden, Händler
▶Ceðisey 438.000 COR, SAB, NUZ, VIY
halbnomadische Waljäger im Norden
Menschen & Städte
Es gibt drei kulturschaffende Spezies in Tairica, die krakenähnlichen Muschelleute, die reptiloiden Farnjäger und die Menschen, die mit etwa 6.000.000 am zahlreichsten sind. Sie sind auch am fortschrittlichsten und haben mehr diverse Kulturen ausgebildet. Ein Kontakt zwischen Farnjägern und Menschen hat bisher nur gewaltsam stattgefunden. Die Muschelmenschen handeln vor allem in Ros und Penimbu mit den Na'Wi. Ihre Welt unterscheidet sich jedoch so stark von der menschlichen, dass es bei einem Nebeneinander bleibt.
Alte Mythen berichten, dass die Stämme der Menschen in ihren Regionen lebten. Mit der großen Wanderung, begannen sich die Kulturen auch in anderen Teilen der Welt niederzulassen, mischten sich und gründeten die heutigen Kulturen.
Die meisten Städte finden sich in Corainte, Sabaira, Viyinis und dem Nuzicum. Das Goldene Reich, früher einmal das größte Imperium der Welt, zerfiel nach Yons-Erleuchtung und anderen politischen Wirren in heute vier Nationen: Der Kristallbund, das Eyra-Imperium, das Niriyad und das Nomecor, der Rest des Reiches.
Das Rohana-Reich schottet sich seit über tausend Jahren komplett von fremden Einflüssen ab. Ähnlich verhält es sich mit den Nimbucin in Penimbu. Wobei einige ihrer Clans vor Jahrhunderten im Nuzicum und Arciris gesiedelt haben. Auch die Aracin verbreiteten sich ins Nuzicum, nach Viyinis und Penimbu.
Alte Mythen berichten, dass die Stämme der Menschen in ihren Regionen lebten. Mit der großen Wanderung, begannen sich die Kulturen auch in anderen Teilen der Welt niederzulassen, mischten sich und gründeten die heutigen Kulturen.
Die meisten Städte finden sich in Corainte, Sabaira, Viyinis und dem Nuzicum. Das Goldene Reich, früher einmal das größte Imperium der Welt, zerfiel nach Yons-Erleuchtung und anderen politischen Wirren in heute vier Nationen: Der Kristallbund, das Eyra-Imperium, das Niriyad und das Nomecor, der Rest des Reiches.
Das Rohana-Reich schottet sich seit über tausend Jahren komplett von fremden Einflüssen ab. Ähnlich verhält es sich mit den Nimbucin in Penimbu. Wobei einige ihrer Clans vor Jahrhunderten im Nuzicum und Arciris gesiedelt haben. Auch die Aracin verbreiteten sich ins Nuzicum, nach Viyinis und Penimbu.
Die 7 größten Siedlungen
Die größten Siedlungen der sieben RegionenNUZ: Callis 20.100 Einw. Nuzyadin
COR: Nu'Heraya 28.000 Einw. Pitania
VIY: Torohana 10.200 Einw. Torayomi
ARC: Cai'Tacca 2.900 Einw. Telidur
PEN: Baðra 3.300 Einw. Partalin
ROS: Cai'Salinor 3.000 Einw. Salinor
SAB: Alas'Eyra 12.600 Einw. Eyramat
Die 12 größten Städte Tairicas
- Nu'Heraya Kristallbund COR, 28.000
- Callis Nomecor NUZ, 20.100
- Mintaca Nomecor NUZ, 16.000
- As'Ran Nomecor NUZ, 15.300
- Alas'Eyra Eyra-Imperium SAB, 12.600
- Alas'Bona Kristallbund COR, 12.000
- Evora Nomecor NUZ, 11.500
- Nu'Ascadin Niriyad NUZ, 10.600
- Torohana Rohana-Reich VIY, 10.200
- Cainte'Dun Kristallbund COR, 10.100
- Karanoko Rohana-Reich VIY, 9.800
- Ca'Soli Eyra-Imperium SAB, 9.700

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