Devin Smith
Sir Devin James Smith
Physical Description
Allgemeiner Physischer Zustand
Besondere Fähigkeiten
- Schattenspiele - VI
- Beherrschung - V
- Stärke - IV
- Verdunkelung - V
- Präsenz - V
- Geschwindigkeit - III
Mental characteristics
Persönliche Geschichte
Frühe Jahre
1161 wird Devin als Sohn einer Müllerfamilie in der Nähe von York geboren. Bereits in jungen Jahren begeistert sich Devin für nichts so sehr wie die Ritter, die er nach York reiten sieht und die Kunst des Schwertkampfes. Täglich übt er mit seinem Holzschwert die Fechtbewegungen eines Kämpfers nachzuahmen. Im Sommer 1172, als Devin gerade 11 Jahre alt ist, bricht in der Mühle ein Feuer aus. Devin kann durch die Hilfe seines Vaters aus dem brennenden Gebäude entkommen, aber seine beiden Eltern, so wie seine Schwester haben nicht so viel Glück. Niedergeschlagen, Heimat- und Elternlos zieht Devin in die Stadt und will sich bei der dortigen Stadtwache verpflichten. Hier kann er zum ersten Mal mit einer echten Waffe üben. Devin ist gelehrig und wachsam bei seinen Aufgaben und verdient sich dadurch schnell den Respekt der anderen Wachleute, trotz seines jungen Alters. Nur ein Jahr später sucht der Ritter Sir Henry of York bei der Stadtwache nach einem geeigneten Knappen. Nach einigen kleineren Tests und Gesprächen entscheidet er sich dann schließlich für Devin und nimmt diesen mit auf seine Gehöft. Dort merkt Sir Henry schnell, dass Devin ein geschickter und gelehriger Knappe ist und so erfüllt er dem Jungen dessen einzigen Wunsch, das Training im Schwertkampf. 5 Jahre vergehen in denen Devin für Sir Henry arbeitet und von diesem ausgebildet wird, nicht nur im Schwertkampf, sondern auch im Reiten, Lesen, Schreiben, höflicher Etikette und der Ritterlichkeit. Nichts wünscht Devin sich mehr als eines Tages ein echter Ritter des Königs zu werden und so ist er dankbar für jede noch so kleine Lektion, die Sir Henry ihm zuteil werden lässt. Am Ende des 5. Jahres ziehen die beiden in Richtung Nottingham, wo Sir Henry an einem großen Turnier teilnehmen will, bei dem angeblich sogar der König selbst anwesend sein soll. Auf der Reise erleiden die beiden jedoch ein Unglück. Ein umgestürzter Baumstamm blockiert ihren weg und als sie ihn umreiten wollen, scheucht etwas aus den Schatten heraus die Pferde auf, welche die beiden Reiter abwerfen und in den Wald davon galoppieren. Als Sir Henry sein Schwert zieht, um die Kreatur in den Schatten näher zu untersuchen, wird er von schattenhaften Armen gepackt, welche aus der Dunkelheit hervorschnellen. Devin will seinem Herrn zur Hilfe eilen, doch ein paar rot glühender Augen blicken ihn aus der Dunkelheit heraus an und die Kreatur warnt ihn "Komm nicht näher". Devin will nicht darauf hören und seinen Herrn retten, aber es scheint ihm unmöglich auch nur einen einzigen Schritt weiter auf den wabernden Schatten zuzugehen und so kann er nur hilflos mitansehen, wie Sir Henry von den schattenarmen erwürgt und davon gezerrt wird. Einzig sein Schwert bleibt zurück. Als der Schatten mit Sir Henry verschwunden ist, kann Devin sich endlich wieder bewegen und eilt zu der Stelle, an der sie sich eben noch befanden. Dort findet er jedoch nur das Schwert und eine Blutlache. Sicher, dass Sir Henry ein schreckliches Schicksal ereilt haben musste, ergreift Devin das Schwert seines Herrn uns geht tiefer in den Wald, um diesen zu finden. Das einzige was Devin jedoch finden kann, sind die beiden Pferde, die ein Stück weiter auf einer Lichtung stehen, von Sir Henry gibt es jedoch keine Spur.Ritter aus Leidenschaft
Sicher, dass Sir Henry tot sein musste, entschied Devin sich das letzte Ziel seines Herrn zu erfüllen. Er würde als Sir Henry nach Nottingham reiten und an dem Turnier teilnehmen und er würde es gewinnen, in Sir Henry's Namen. Und so kam es auch. Devin nahm an dem Turnier teil und er gewann im Schwertkampf den ersten Platz. Bei der Siegerehrung ist es jedoch notwendig, dass er seinen Helm abnimmt und so wird er enttarnt. Vorzutäuschen ein Ritter zu sein ist ein großes Verbrechen und wird für gewöhnlich mit dem Tode bestraft. Dieses Schicksal würde Devin nun auch drohen, hätte er es nicht geschafft durch seine Kampfkunst den König und eine der anwesenden Ritter zu beeindrucken. Aus diesem Grund wird Devin statt zum Tode zu 2 Jahren arbeit in der Stadtwache von London verurteilt, ohne Lohn und nur bei Wasser und Brot. Devin legt diese zwei Jahre ab ohne auch nur einmal zu winseln oder aufzubegehren, und schließlich ruft der König ihn an seinen Hof. Von Devin's Ehrgeiz, Kampfkunst und Durchhaltevermögen beeindruckt, schlägt der König ihn schließlich zum Ritter. Viele Jahre vergehen in denen Devin dem Königshaus treue Dienste leistet, was schließlich dazu führt dass Devin zum Lord von Warrington ernannt wird, einem kleinen Städtchen in der Nähe von Manchester. Als König Richard Löwenherz schließlich den Dritten Kreuzzug ausruft, schließt Devin sich dem König an, bereit für sein Land und seinen Glauben zu kämpfen. Er soll jedoch niemals im Heiligen Land ankommen...Die Schatten lockten
Auf der Reise ins heilige Land, legt Devin einen zwischenstopp in der Stadt Marseille ein, wo er des Nachts eine junge Frau sieht, die ihm merkwürdig vertraut vorkommt. Er kann das Gefühl nicht genau fassen und bevor er ihr folgen kann, um sich zu vergewissern, wird er von einer Gruppe Briganten überfallen. Sofort zieht Devin sein Schwert und verteidigt sich wehement, doch die Banditen scheinen übermenschliche Kräfte zu besitzen. Mit gebrochenen Beinen und gebrochenem Stolz lassen sie Devin zum sterben zurück. Devin ist sich sicher, dass das sein Ende sein wird, als eine Gestalt vor ihm erscheint. Eine wunderschöne Frau mit langem schwarzen Haar, schneeiweißer Haut und Augen tief wie da Meer. Sie streckt ihm eine Hand entgegen und fragt ihn ob er leben will. Natürlich stimmt Devin sofort zu, doch zu seiner Überraschung rammt die Frau ihre Zähne tief in seinen Hals und beginnt sein Blut zu trinken. Nun noch schwächer als zuvor, aber immer noch bei Sinnen versucht Devin erneut sein Schwert zu packen, doch es ist nicht mehr an seiner Seite. Mit einem Lächeln wischt die Frau das Blut von ihren Lippen und stellt sich ihm als Corine LaFleur vor. Sie erzählt ihm, dass sie ein Vampir sei, ein unsterbliches Wesen und dass sie Devin schon seit mehreren Jahren beobachte. Devin versteht nicht ganz, bis sie zu ihm sagt: "Ich konnte meinen letzten Nachkommen damals nicht davon abhalten deinen Herrn zu töten. Er war zu wild, aber bereits damals bist du mir ins Auge gefallen, deshalb ließ ich nicht zu, dass er dich auch tötet." Zeitgleich zu diesen Worten beginnt Corine's Schatten sich zu verformen und Devin kommt eine schreckliche Erkenntnis. Diese Frau, oder ihr "Nachkomme", war Schuld an Sir Henry's Tod. Mit einem Lächeln erkennt Corine, dass Devin nun versteht was sie meint. Devin war nun klar, dass diese wunderschöne, zarte Frau in Wahrheit ein Dämon aus den Untiefen der Hölle sein musste, geschickt um ihn zu peinigen. Doch Corine streckt ihm erneut ihre Hand entgegen und spricht: "Du hast mich von Anfang an fasziniert. Du hast in deinem Leben bereits viele Prüfungen durchgemacht und vieles verloren. Ich kenne die Geschichte deiner Eltern." Woher konnte sie von dem Brand in der Mühle wissen? Das ist viele Jahre her, auch sie muss damals noch ein kleines Mädchen gewesen sein, wenn sie überhaupt schon geboren war. Sie sah so jung aus. Ihre Augen funkeln rot und ihre Berührung ist eiskalt, als sie zu Devin sagt: "Du hast nun die Wahl, ein Teil dieser Welt zu werden, der Welt der Dunkelheit, doch dazu musst du so werden wie ich. Die einzge andere Option, die ich dir anbieten kann ist ein schmerzloser Tod." Devin kann in ihren Augen sehen, dass sie keine Scherze macht. Will sie wirklich, dass auch er ein Dämon wie sie wird? Was spielt das überhaupt für eine Rolle? Die alternative ist der Tod und tot kann Devin seine Ziele niemals erreichen. Er will noch nicht sterben, also willigt er ein. Die folgenden Jahre sind verdeckt hinter einem verschwommenen roten Schleier des Bluts und der Schatten. Corine stellte sich als Lasombra und einflussreiche adlige heraus. Von ihr lernt Devin alles was es bedeutet ein Vampir zu sein und wie man dabei unerkannt unter den Menschen lebt. Im Jahr 1321 wird Devin unter der Leitung von Corine LaFleur in die geheime Gesellschaft der Amici Noctis aufgenommen, einer Gruppierung mächtiger Lasombra.Der Aufstieg
Als 1435 die Gründung der Camarilla bekannt gegeben wird, entschließt der nun mehr als 100 Jahre alt Devin sich der Sekte informell anzuschließen, da sie mit seinen Idealen vieles gemeinsam zu haben scheinen. Von Corine LaFleur hat Devin bereits seit einem Jahrzehnt nichts mehr gehört, doch hofft er stets darauf sie eines Tages wieder zu treffen. Denn auch wenn er es nie zugeben würde, so ist der wahre Grund, dass er damals in Marseille auf ihr angebot eingegangen ist, der dass er sich von der ersten Sekunde an in ihr makelloses Antlitz verliebt hatte. Ein Gefühl das selbst ein Jahrhundert von Blut und Mord nicht mindern konnten. 1493 überlebt Devin einen Übergriff anderer Lasombra, als er dem Konvent von Thorns beiwohnt. Im Anschluss daran tritt er nun auch offiziell der Camarilla bei und schwört dieser seine Treue. Nachdem Übergriff der Lasombra und deren Bekenntnis zum neu gegründeten Sabbat, distanziert sich Devin von den meisten anderen angehörigen seines Clans, bleibt jedoch weiterhin Mitglied der Amici Noctis. Devin's erster großer Erfolg ist es, als er 1526 zusammen mit seinem Klüngel die Mission erhält den Sabbat Bischof Ivan Mendel auszulöschen, welcher die Stadt Sevilla in seinem Griff hält. Nach erfolgreichem Abschluss der Mission, wird Devin schon bald als Schwert der Camarilla bekannt. Da Devin inzwischen nach Manchester gezogen ist, wird er als Belohnung zum dortigen sheriff ernannt, eine Position, die er über viele viele Jahre hinweg mit Ehre und Stolz ausführt.Ein würdiger Schüler
Evan Bennett diente sich in den Jahren nach seinem Beitritt zu den Ordnungshütern von Manchester aufgrund seines Pflichtbewusstseins und seiner Bereitschaft zu helfen bald nach oben und erlangte sogar einen Offiziersposten. Nach seiner Ernennung zum Lieutenant begegnete Er erstmals Devin, der zu dieser Zeit der Sheriff von Manchester war und im Namen der Camarilla für Ordnung sorgte. Aufgrund seiner Position arbeitete Devin oftmals mit den sterblichen Ordnungshütern zusammen und lernte Evan so während der Einsätze besser kennen. Devin erkannte bald, dass Evan gänzlich anders war als viele seiner Kameraden. Er war bereit, große Mühen auf sich zu nehmen, um Manchester zumindest etwas besser zu machen. Nach einem riskanten Einsatz, bei dem Evan sein Leben riskierte, um eine Familie aus einem brennenden Haus zu retten und den Er nur knapp überlebte, konfrontierte Devin den jungen Soldaten und fragte nach dessen Motivation. Evan's Antwort, Er träume von einer Welt, in der Jeder, ungeachtet seiner Ansichten ein lebenswertes Dasein fristen könnte, beeindruckte den alten Vampir. Bald schon freundeten sich die Beiden an. Evan profitierte von dieser Freundschaft, da Devin Ihm häufiger das Kommando bei Einsätzen überließ und bald schon auch seine Meinung hoch schätzte. Doch Devin erwies sich auch als ausgezeichneter Mentor im Umgang mit Waffen. So erlernte Evan von Ihm die Kunst des Kampfes mit einem richtigen Schwert, hatte Er doch zuvor, in Ausübung seiner Pflicht, fast ausschließlich Feuerwaffen wie Musketen oder den klassischen Säbel getragen. Evan fragte sich oft, woher Devin die uralte Kunst des Schwertkampfes so herausragend beherrschte, doch dieser beantwortete diese Frage niemals. Die besondere Freundschaft und Kameradschaft, die Devin und Evan miteinander verband, hatte aber nicht nur Vorteile für Letzteren. Bald schon machte sich Missgunst unter seinen Kameraden breit und mehr als einmal geriet Evan in Auseinandersetzungen mit anderen Angehörigen der Stadtwache, da Er beschuldigt wurde, sich die Gunst eines Adligen zu erschleichen, um seinen eigenen Aufstieg auf niederträchtige Weise zu sichern. Evan leugnete dies stets, was oftmals in Prügeleien endete. So erbte Evan unter anderen Generälen bald schon den Ruf eines Krawallmachers, da Er an jeglichen Auseinandersetzungen stets beteiligt schien. Nach mehreren Jahren, in denen Devin und Evan etliche gemeinsame Kämpfe ausgefochten hatten, offenbarte Devin eines Nachts seinem Freund seine wahre Identität und weihte Ihn in die Geheimnisse der Kainiten ein. Er teilte Evan mit, dass Er dessen beschwerliches Dasein beobachtet hatte und wie der junge Krieger dennoch aufrecht durchs Leben schritt. Beeindruckt von dessen bisherigen Leistungen bot Devin seinem Schützling daraufhin den Kuss an, um Ihn in den Clan Lasombra aufzunehmen. Sehr zu seiner Überraschung lehnte Evan jedoch ab, da Er den Vampirismus nicht als den Weg zu einem besseren Leben sah. Gemäß den Traditionen der Lasombra hätte Devin seinen Schützling vernichten müssen. Da Er dies aber nicht über sich brachte, versuchte Er noch mehrmals, Evan davon zu überzeugen, seine Meinung zu ändern, was auch zu ersten Unstimmigkeiten zwischen den Beiden führte. Schließlich akzeptierte Devin die Entscheidung und bezeichnete Evan fortan stets als seine "Menschliche Bürde".Der Schlächter von Manchester
Anfang des Jahres 1748 schließlich machte in Manchester, nach dem Fund mehrerer grausam zerstückelter Leichen, das Gerücht eines Monsters die Runde, welches bald nur als "Der Schlächter von Manchester" bekannt wurde. Wie alle Mitglieder der Stadtwache wurde auch Evan angewiesen, den Killer bei Sichtung anzugreifen und möglichst zu töten oder zu verhaften. Mehrmals versuchte Devin, der wusste, dass es sich bei dem Killer um einen rasenden Kainiten handelte, Evan davon abzubringen, Nachforschungen anzustellen, was Dieser jedoch ablehnte. Er wollte nicht nur zusehen, wie weitere Familien von dem Monster in Stücke gerissen wurden und stellte eine eigene Truppe zusammen, die den Vampir zur Strecke bringen sollte. Eines Nachts erhielt Evan dann eine Meldung, dass der Killer in den Straßen gesehen worden war, als Er gerade weitere Zivilisten angriff. Devin's Rat weiterhin ignorierend, sammelte Evan seine Leute und nahm die Verfolgung des Monsters auf. Zu spät erkannte Evan dabei, dass Er genau das tat, was das Monster von Ihm wollte: Er lieferte seine Leute aus. In den dunklen Straßen war der Killer im Vorteil und nutzte diese Tatsache, um einen der Wachen nach dem Anderen auszuschalten und zu töten. Am Ende war nur Evan übrig und erkannte seinen Fehler. Er stellte sich dem Vampir zum Zweikampf, bereit, dem Tod aufrecht zu begegnen. Der Kampf verlief einseitig, da Evan gegen den Schlächter von Manchester und seine übernatürliche Kraft nichts ausrichten konnte. Zwar erschien Devin schnellstmöglich am Ort des Kampfes, als Er davon erfahren hatte, doch war Evan bereits tödlich verwundet worden, als Er eintraf. Als Devin den Killer angriff und somit ablenkte, konnte Evan diesen enthaupten. Doch für Ihn selbst schien es zu spät zu sein. Devin, der den Tod eines Mannes mit solch aufrechten Absichten für die Welt nicht sterben lassen konnte, zwang Ihm sein Blut auf und machte Ihn letztlich doch noch zum Vampir, um Ihn zu retten.Der Schüler des Seneschalls
Widerwillig zum Vampir geworden blieb Evan nichts anderes übrig, als weiterhin in Diensten von Devin zu bleiben, auch wenn Er innerlich einen Groll gegen seinen Freund hegte, der nicht so einfach verlöschen würde. Mit der Zeit akzeptierte Evan zwar sein Dasein, verzieh seinem Mentor und lernte, dass Er mit seinen neuen Mächten in der Lage war, seine Ziele konsequenter zu verfolgen, doch empfand Er es dennoch als tiefen Vertrauensbruch, dass Devin Ihn nicht selbst bestimmt sterben lassen konnte. 1763 schließlich übernahm Devin den Posten des Seneschalls von Manchester, was mit weiteren, umfangreichen Aufgaben einherging. Evan unterstützte Ihn nach Kräften dabei und war in den ersten Jahren maßgeblich daran beteiligt, dass Devin in seiner neuen Position erfolgreich war, obgleich die Lasombra Antitribu niemals einen herausragenden Status innerhalb der Camarilla genossen. An einem Punkt in dieser Zeit (mutmaßlich um das Jahr 1766 herum) wurde Evan schließlich in die Reihen der Amici Noctis aufgenommen, was von Devin während einer Reise der beiden Kainiten nach Madrid und ohne vorheriges Wissen Evan's initiiert worden war. Er hatte seinen Nachkommen für die Aufnahme vorgeschlagen und trotz seines sehr jungen Alters erwies sich Evan den Prüfungen der Bruderschaft mehr als gewachsen. Er wurde in allen Ehren aufgenommen und erhielt eine Halskette mit dem Symbol der Amici Noctis, welche Er jedoch niemals offen tragen sollte.Bruch einer Freundschaft
Im Jahr 1769 kam es dann schließlich zum Zerwürfnis zwischen Mentor und Schüler. Bis dato ist nicht bekannt, worum genau es sich handelte, doch liegt nahe, dass die Ansichten der beiden Kainiten über die Zukunft der Stadt Manchester und der Rolle der Lasombra Antitribu darin nicht mehr konform gingen. Devin war über die Jahre seiner Existenz viel passiver und beobachtender geworden, was der junge und heißblütige Evan nicht akzeptieren wollte. Er forderte von jeher eine aktivere Rolle der Lasombra Antitribu in den Aktivitäten der Camarilla, was sein Mentor jedoch immer ablehnte. Der genaue Grund und Auslöser des Bruchs ist bis heute unbekannt, doch Evan verließ Manchester und Großbritannien.Einsame Spitze
Nun wieder allein, verlassen von seinem Schüler, stürzt Devin sich zurück in die Arbeit, was ihm schon bald die Aufmerksamkeit des Justicar Vitoria Armando, der ihn zu seinem Archont ernennt und ihn auf seine Aufträge mitnimmt. Bald schon schlägt der Ruf des Schwerts der Camarilla wieder Wellen und man spricht nach all den Jahren von einer Rückkehr der Klinge. So dauert es nicht lange bis Devin erst zum Alastor und schließlich selbst zum Justicar ernannt wird. Dies geschieht als Folge unzähliger zerschlagener Sabbat-Rudel, verhinderter Maskerade-Brüche und abgeschlossener Missionen. Devin's größte Tat ist 1843 die Vernichtung des Angelis Ater Verdim, der seit über einem Jahrhundert auf der roten Liste der Camarilla steht. Dieser Erfolg bringt Devin dann schließlich den Titel Roter Alastor ein, den er bis heute trägt.Gender Identity
Sexuality
Beschäftigung
- Müller (ehemals)
- Wachmann (ehemals)
- Knabe (ehemals)
- Ritter (ehemals)
- Sheriff (ehemals)
- Seneschall (ehemals)
- Archont (ehemals)
- (Roter) Alastor
- Justikar
Personality Characteristics
Stärken & Schwächen
Social
Verhalten
Relationships
History
Devin ist der ehemalige Mentor, Erzeuger und vormals beste Freund von Evan. Die Beiden lernten sich bereits um das Jahr 1730 und schätzten einander bald sehr. Auch nachdem Er von Devin's wahrer Natur erfahren hat, blieb Evan ein guter Freund und loyaler Verbündeter. Devin versuchte sogar die Entscheidung Evan's zu respektieren, ein Sterblicher bleiben zu wollen und hätte Ihm den Kuss nicht geschenkt, wenn keine Notlage eingetreten wäre, konnte seinen Freund dann aber nicht sterben lassen. Dieser Vertrauensbruch belastete das Verhältnis der Beiden schwer, doch Evan verzieh seinem Mentor, ließ sich auf sein neues Dasein ein und wurde bald dessen bester Schüler. Nicht zuletzt verdankte Devin seine Erfolge in der Camarilla maßgeblich der Mithilfe seines Nachkommen. Devin's Vertrauen zeigte sich darin, dass Er Evan sogar für die Mitgliedschaft bei den Amici Noctis vorschlug, da Er überzeugt war, dass Dieser die Aufnahmerituale meistern würde. Nach vielen Jahren änderten sich jedoch Evan's Ansichten und es kam zum Zerwürfnis zwischen den Beiden und zu unterschiedlichen Meinungen über den Status Ihres Clans und dessen Zukunft innerhalb der Camarilla. Evan verließ die Gefolgschaft seines Mentors im Jahr 1769. Beide hatten bis zu Evan's Tod nicht mehr die Gelegenheit, Ihre Differenzen zu beseitigen.
History
Corine hat Devin über viele Jahre beobachtet bevor sie ihn schließlich vor die Wahl stellte, ein Lasombra wie sie zu werden. Anschließend bildete sie ihn aus und lehrte ihn ein Vampir zu sein. Sie war es auch, die Devin in die Amici Noctis einführte.
Shared Secrets
Devin ist seit dem ersten Treffen unsterblich in Corine verliebt, hat ihr dies aber nie gestanden.
- Lord of Warrington
- Roter Alastor
- Justikar
Kommentare