Shi'Zogu Character in Jugporandor | World Anvil
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Shi'Zogu

Lebenslauf

  Shi'Zogu wurde 9 v.B. geworfen. Im Schattenwald hausten damals Slaitul'hai, die sich zu einem losen Klanverbund zusammengeschlossen hatten, der aber nichts mit den großen Klans gemein hatte. Ihr Vater war ein Häuptling und so lernte sie zu führen, auch wenn sie hinter ihren männlichen Geschwistern zurückstehen musste. Anders als bei Klanorks, gab es hier eine Art Erbfolge.   Im Brodeln unterwarfen die Throqush das Gebiet. Ihr Vater beugte das Knie und mehrere ihrer Brüder marschierten mit den Throqush, um nie wieder gesehen zu werden.   Am Beginn des Blutkrieges beteiligte sich ihre Sippe an der Erhebung und für kurze Zeit kämpften sie im selbsternannten Klanverbund, mit dem reißerischen Namen der Blutschatten, benannt nach Bestien des Schattenwaldes. Shi'Zogu stellte sich als gute Verwalterin heraus. Weniger bekannt war ihre Fertigkeit Intrigen zu spinnen.   Als sich die Blankmäntel - Oloz'Gulum erhoben, schlossen sich die Sippen des Schattenwaldes an. Es kam zum Feldzug gegen die Blankmäntel, 5 & 6 d.B.. In diesen Kämpfen fiel ihr Vater. Anführer des Stammes war nun ihr ältester Bruder. In Folge der Feldzüge fiel der Schattenwald an die Ashtlagar. Shi'Zogu sah das Unglück kommen und intrigierte. Sie schickte Boten, im Namen ihres Bruders, zu den Ashtlagar, um Verhandlungen anzubieten. Tatsächlich gingen sie darauf ein, was sie ihrem Bruder berichtete - natürlich in verfälschter Form. Sie formulierte es so, als käme der Vorschlag von den Ashtlagar.   Shi'Zogu schätzte die Ashtlagar, stolz und traditionsbewusst, richtig ein. Sie kamen und richteten ihren Bruder hin, weil er ein Heuchler war, der sich anbiederte. Daraufhin setzten sie Shi'Zogu als Aufseherin ein. Dies war nicht untypisch. Bei der Befriedung von Regionen setzten Orks gerne darauf alte Strukturen zu nutzen. Das war einfach und sparte Ärger. Shi'Zogu hatte sich ihrer Meinung keiner Feigheit schuldig gemacht.   Für Jahre war sie Aufseherin bei den Ashtlagar, worin sie erfolgreich war, doch dank ihrer slaitul'hai-Herkunft nie weiter aufstieg.   Dann kam das elfte Jahr des Blutkrieges. Barakor wurde in der Schlacht am Blutbach, 11 d.B. geschlagen und fiel. Die Burgulzigar waren führungslos und verloren Gebiete südöstlich des Schattenwaldes.   Daraufhin folgte die Große Dürre, 12 d.B.. Shi'zogu führte einen der Aufstände der Grossen Dürre, 12 d.B. - mit Erfolg. Sie eroberte den Schattenwald.   Dieser war allerdings schwach besiedelt und so hatte sie höchstens einige zehntausend Orks unter sich, also wenig tausende richtige Krieger. Die Position gab ihr Macht und brachte Gefahren: Ihr unterstand lediglich eine unwirtliche Provinz. Doch war genau diese Provinz strategisch wichtig für die Burgulzigar: Sie verband die Ebene im Südwesten und Orog'Mal. Shi'Zogu lud die beiden Kriegsherren der Gebiete zu sich ein: Den Meister der südwestlichen Ebene und Tafukar von Orog'Mal. Letzterer rühmte sich das rechtmäßige Erbe des Festungsberges zu sein. Sie wägte ab und entschied sich für ihn.   Zusammen erdolchten sie den anderen Befehlshaber und verkündeten ihr Statthalter-Dasein. Hierzu muss man wissen: Der alte Herrscher Barakor hatte in beiden besetzen Orkzacken, Zau'mal und Orog'Mal Nachwuchs. Sollte er versterben, mussten seine Erben gegeneinander antreten, um zu bestimmen wer der neue bolshak werden würde. Doch Zau'Mal war außer Reichweite, abgetrennt durch den Vorstoß der Lupgashar. So blieben nur die Welpen von Orog'Mal und dank zweier unglücklicher Todesfälle im Vorjahr war sein ältester Erbe gerade einmal sechs Sommer alt.   Tafukar und Shi'Zogu beriefen sich beide auf ihren Rang und altes Blut, um ihre Posten zu legitimieren. Shi'Zogu berichtete öffentlich von ihrem Anspruch: Sie gehörte seit jeher zu den angestammten Meistern über den Schattenwald, so dass es ihr Blutrecht war dort zu herrschen. Da bei den Orks Macht auch gleich Wahrheit brachte, glaubte man ihr gerne. In einem politisch raffinierten Zug erklärte sie auch anderen Stämme des Waldes, die sich mit ihr erhoben hatten, zu fernen Blutsverwandten. Damit wollte sie jene erheben und ruhig stellen.   Während Tafukar nach Orog'Mal zurückkehrte, marschierte sie mit einer Eskorte nach Südwesten. Sie brachte den Garnisonskommandanten dort Geschenke und nahm ihnen ihren Treueschwur ab. Abgemacht war mit Tafukar den Schwur für beide zu leisten, doch ließ sie ihn nur auf sich leisten.   So stieg Shi'Zogu zur Rechten Klaue des halbwüchsigen bolshak auf und wurde so quasi zu einer der beiden Herrscher.    

Stärken & Schwächen

  Sie ist eine exzellente Planerin und Strategin, außerdem eine formidable Intrigantin.    Auf der anderen Seite ist sie eine schlechte Taktikerin. Sie weiß also wie man einen Feldzug plant, nicht aber wie man Truppen in der Schlacht führt. Sie ist zu strebsam für ihr eigenes Wohl und ihr persönliches kriegerisches Können ist miserabel.
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