Myressa Item in Irda | World Anvil

Myressa

Melodische Mandoline

Written by Nightone

* Pling, pling, dring, plung
Pling, pling, dring, plung
Pling, pling, dring, pling *
(Notenspiel ende)

Niemand klingt wie du,
niemand singt wie du,
mein größter Schatz in dieser Welt,
bist du Myressa, die mir gefällt!

— Auszug aus einer Randnotiz aus der "Saga di Fantastico"
von Rodrigo dem Fantastischen
 

Allgemeines

Bei Myressa handelt es sich um eine meisterhaft gearbeitete Mandoline aus Windenholz, welche mit sechs Saiten aus Einhorn Haar bespannt ist.   Ihr Hersteller soll der sagenhafte sirumitische Windenholz-Schreiner, Maximilian Zonestra gewesen sein, welcher berühmt dafür war unvergleichliche Blas- und Streichinstrumente aus diesem magischem Holz zu fertigen.   Somit kann ihre Herstellung um das Jahr 4800 ndK in der Zeit der Jäger datiert werden.   Es ist bekannt das sie in dieser Zeit bereit durch mehrere Hände gegangen ist und in die Geschichten einiger Großtaten jenes fernen Zeitalters eingegangen ist.   Dennoch verschwand sie um das Jahr 4980 ndK aus der Geschichtsschreibung.   Sie tauchte, laut der "Saga di Fantastico", erst im Jahre 5644 ndK wieder auf, als der junge Rodrigo der Fantastische sie in einer alten Scheune gefunden haben will.   Nach seinem aufsehenerregenden Tod, während Rodrigos letzten großen Konzert auf der Bühne in Altenstein, ging die magische Mandoline in den Besitz des Oppersburger Städtestaat über.   Seit dem wird Myressa, zusammen mit allem anderen weltlichen Nachlässen des Barden, im Volkskundemuseum von Oppersburg ausgestellt.   Wo sie, ihres monetären und kulturellen Wertes wegen, verständlicherweise mit mehreren Schutzzaubern und Sicherheitsmaßnahmen umgeben ist.

 

Melodische Magie

Die Mandoline besitzt eine Urtümliche Thaum Quelle. Denn die Windpinie, welche ihr Holz für Myressa gab, war von einem Windfæry beseelt und diese gab einen Teil ihrer selbst in das Instrument.   Die dadurch in Myressa enthalten thaumische Energie sorgt dafür das jeder gespielte Akkord die Gefühle des Spielenden in sich trägt.   Dieser subtile Zauber verhindert zwar das ein Barde die Mandoline spielen kann, wenn er nicht in der passenden Stimmung ist.   Hilft ihm aber zugleich, den Menschen um sich herum seine Gefühle besser zu vermitteln, solange er zu seiner Stimmung passende Stücke spielt.   Dies beeinflusst die Emotionen der Zuhörer nicht!   Aber es lässt sie die Gefühle des Spielenden verstehen und, wenn man offen dafür ist sich darauf einzustimmen, so können einem die Lieder noch mehr berühren und erfüllen.   Dazu kommt, dass der Klangkörper mit Runen überzogen ist, welche von Rodrigos Freund und Begleiter, dem zwergischen Runenmeister, Jupp Krummbart eingraviert worden waren.   Da sich beseeltes Windenholz jedoch nicht weiter verzaubern lässt, handelt es sich hierbei wohl eher um Glücksbringer-Runen und Verzierungen.   Auch wenn Rodrigo in der "Saga di Fantastico" darauf schwört, dass sich seine eigene, wie auch die Magie seiner geliebten Mandoline, sich seit der Bearbeitung durch Jupp verstärkt hätten.   Er begründet dies damit, dass er zuvor die Zustimmung des innewohnenden Færy-Fragmentes eingeholt hätte.   Dies wird von den meisten Experten jedoch als Humbug bzw. als Placeboeffekt abgetan.

Eckdaten
Art
Artefakt, Instrument
Erschaffen
ca. 4800 ndK
Hersteller
Maximilian Zonestra
Wert
ca. 2.000.000 Kupfer
Dimensionen
Gesamtlänge: 73 cm
Korpuslänge: 39 cm
Korpusbreite: 30 cm
Gewicht
850 g
Bekannte Besitzer
Hilbert Poneri, Felizita Grenadier, Kahn Pikahr, Rodrigo der Fantastische
Material
Windenholz, 6 Einhorn Haar Saiten
Thaum
Ja
Besonderheit
Aufbewahrt im Volkskundemuseum von Oppersburg
Findet Erwähnung in
Der „Saga di Fantastico“









 
Wer denkt das er mächtiger zaubern kann, wird auch mächtigere Zauber wirken können!

Denn Magie beruht stark auf dem Glauben und der Vorstellungskraft des Thaumanwenders!


— Auszug aus einem Lehrbuch für Arkanisten.
Ich hatte einst das Vergnügen, die unvergleichlichen Klänge der Instrumente von Sta’illium zu vernehmen.   Und obgleich ich dachte, nie wieder etwas derartiges hören zu dürfen, muss ich doch zugeben das dieses Instrument einzigartig ist unter seines Gleichen und meinem Herzen einen Stich versetzen konnte.   Allerdings muss ich gestehen, dass mir die Kompositionen von Felizita Grenadier, aufgrund der tiefen Melancholie, die bei ihr immerzu mitschwang, besser gefielen als jene von Rodrigo.   Der Junge war mir einfach zu sprunghaft! Zu "fetzig" wie man heute wohl sagt.  
— Der Chronist Níght-ône


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