Flumiron
Weg des Blitzes
Das Zeug ist ungefährlich, es sei denn du rennst bei einem Gewitter damit rum! Es zieht Blitze an wie ein Magnet an und leitet diese ohne Energieverlust weiter. Das einzig Blöde an dem Zeug ist das man es nicht verschmelzen kann, nur kleiner hobeln.
Allgemeines
Jeder Hornzacken beginnt mit einer dieser, zwei bis drei Meter langen, hohlen knochenartigen Streben und dient der Kreatur als Blitzableiter, bzw. als Blitz- und Thaumfänger. Die Besonderheit des Stoffes ist seine extrem gute Leitfähigkeit von Elektrizität und thaumischer Energie, weshalb vor allem Waffenbauer, Magier und Erfinder gerne damit Arbeiten und experimentieren. Dabei lassen sich die hornartigen Streben so einfach wie Holz, mit Messern und Hobeln bearbeiten.
Man sollte nur aufpassen, wenn in der Umgebung irgendwelche elektrischen oder magischen Quellen aktiv sind, den bereits eine Handvoll Flumironsplitter wirken wie ein Supermagnet für die Energie, was für den Handwerker böse enden kann.
Abbau
Mit Sägen und Äxten lassen sich dann die insgesamt 20 Knochenstreben, vom toten Körper lösen. Da Mêgdracthós in den Sturmmeeren lebt, haben höchstens die Meeresvölker (Nixen, Meereiden und Næriiden) eine wirkliche Chance an den Rohstoff zu gelangen. Wird wirklich einmal eine dieser Kreaturen an die Küste eines Kontinents angespült, so beginnt ein blutiges Wettrennen um die Bergungsrechte - dies hat in der Vergangenheit schon zu Nationenübergreifenden Konflikten und Bürgerkriegen geführt.
Anti-Magie Schutz...
Viele Paläste und Villen von äußerst wohlhabenden Persönlichkeiten, lahaben Streben und Intarsien aus Flumiron in Säulen und Wänden nahe dem Sitz der zu schützenden Person eingebaut. Dadurch werden eventuelle magische Attentate und Angriffe abgelenkt und so der potenzielle Tod oder eine Verstümmelung des Hausherren, in den meisten Fällen verhindert. Da Farben und Lacke die Leit- und Anziehungskraft des Flumirons nicht beeinflussen, lassen sich diese antimagischen Vorrichtungen gut in die Umgebung einfügen, ohne sofort erkannt zu werden.... Umkehrung
Hin und wieder gibt es gewiefte, und ressourcenvolle, Attentäter, welche der Zielperson ein größeres Stück Flumniron unterjubeln, zum Beispiel in Form eines Schmuckstückes.Nutzt der Mörder dann für das Attentat eine magische Attacke, so zieht das Flumiron die Energie an und sorgt für einen garantierten Treffer. Sind mehrere Flumironquellen in vergleichbarer Reichweite, zieht die stärkste oder die nächste Ansammlung des Materials die Energie an. In seltenen Fällen kann es zur Zerfasserung kommen, bei welcher sich die Energie aufteilt und jede Flumironquelle trifft.
Ich würde gerne wissen, welche Kämpfe um dieses Zeug gekämpft wurden.
Einer der bedeutesten Zwischenfälle entstand zwischen dem Korbaner Bund an dessen Küste nahe der westlichen Grenze, ein altersschwacher Mêgdracthós angespüllt wurde und dem Inselreich Keltrosland, deren Marine den Kanal zwischen Insel und Festland beherrscht ud die das Tier bei einer Partrouillie entdeckten. Dazu kammen noch einige Freie Städte einiger Menschen und Wellenelfen, westlich des Korbaner Bundes die auch bald davon erfuhren. Da der Meeresgigant noch lebte, konnte niemand ihm zu nahe kommen ohne einen Blitz zu riskieren. Als der Mêgdracthós endlich seinen letzten Atemzug tat, war die Schlacht um seine Überrest bereits im Vollen Gange. Es ist bekannt das Keltrosland mindestens 4 der 20 Streben ergattern konnte, der Keltrosbund sicherte sich 6 und 5 wurden zerstört als ein einer Söldnertruppe angehörender Magier unvorsichtig wurde und zu nah am Kadaver zauberte. Die Splitter dürften den Weg in die Taschen vieler Soldaten gefunden haben, dies führte zur einizigen Kampfpause die von keinem Hauptmann eingeplannt wurde, als alle wie wild versuchten die Splitter zu sammeln. Die restlichen Streben sind vermutlich zwischen den Freienstädten und sich einmischenden Söldnern aufgeteilt worden. (Wow das könnte schon wieder ein eigener Artikel werden ^^)