Die historische Basis ist in einer Hinsicht gut belegt:
Udas, die Erde, war einer der mächtigsten Götter, die je lebten. Und er starb. Das ist allerdings auch das Ende des Belegten.
Dies liegt daran, dass die siegreichen Götter vieles taten, um die genauen Umstände seines Todes geheim zu halten. Diese sickerten erst durch, als
Aesal von
Falesa getötet wurde. Auch wenn sie keiner Seite zugehörte, sorgte sie dafür, dass es einige Götter erfuhren, versprach sie sich davon doch, dass die Götter mehr mit sich beschäftigt sein würden.
Vor allem aber handhabte jeder Gott dieses Wissen anders, auch wenn
Nalskar erreichen konnte, dass es zumindest nicht den Udaseli oder insgesamt Sterblichen erzählt wurde, in dem sie dafür aus dem Krieg ausschied. Dies hielt dann auch jeder der Götter ein. Allerdings fiel das ausdrückliche Dekret Masmiim gegenüber, wenn auch erklärt wurde, dass die Götter erst wieder in Masmiim wirken würden, wenn dort gottvertraute Sterbliche leben würden.
Dies war dann mit den Berenen der Fall und diese bemerkten schnell, dass in Masmiim, wenn auch nicht viel, dann doch immerhin einiges anders war als in Darmera. Und dies nutzten dann einige Götter und ihre Priesterschaften, in dem sie die Bedeutung des "grausamen mächtigen Udas" herausstellten und Zweifel streuten, ob dieser wirklich hatte endgültig besiegt werden können. Und so dauerte es beginnend mit dem Epos
Udas, grausamer Kriegstreiber, zurück kommst du von Irmalan Tausendstimme nicht lange bis die Gerüchte anfingen und immer mehr sprossen. Und immer mehr geglaubt wurden.
Ein hervorragender Artikel! Er ist gut strukturiert, sauber geschrieben und übersichtlich. Selbst jemand der (wie ich) bisher nicht wirklich tief in der Lore der Welt steckt, ist schnell nachzuvollziehen worum es eigentlich geht. Gleichzeitig hätte ich (als GM) das Gefühl, mit diesem Stück Lore wunderbar zu arbeiten und den Mythos auch in einer Kampagne zu verwenden. Hervorragende Arbeit!
Vampire loving servant of several chaotic forces.
Current Project: Die verlorenen Legionen
Oh, danke. So ein Lob von jemandem mit so viel DM-Erfahrung (und co.) zu bekommen ist schon was Besonderes. Normalerweise bin ich allerdings eher in der lange und ausschweifenden Fraktion zu Hause. Hier fand ich es aber anders passend - und ja, es gleicht mehr einer dm-Vorbereitung. Vielleicht sollte ich dem Stil öfter eine Chance geben.