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Žveris - Das hungrige Biest

Allgemein:   "Der große Wolf, der die Herde verschlingt", eine Bestie, die den Starken mehr Stärke und Ausdauer gibt, um sich der Welt zu bedienen. Es klingt beinahe wie die Gruselgeschichten vom bösen Wolf. Žveris ist mehr als das, auch wenn die Bandos, Lucier und andere glauben den Gott zu kennen, besitzt der Wolfsgott viele Seiten.   Der Glauben an Žveris kam durch den Propheten Vilkas nach Zostera. Das Gebiet, das einst nur von der Gottheit Grobis dominiert wurde, hatte nunmehr einen Gegenspieler in Form des Propheten und seines Gottes gefunden. Viele der Bergstämme im Norden wurden vom Propheten überzeugt und nahmen den Wolfsgott als ihre primäre Gottheit an. Zugleich übertrug Vilkas die "Gabe der Bestie" auf die neuen Anhänger und machte sie so zu wahren Gläubigen des Gottes.   Der große Wolf verkörpert die Seite des Jägers im Naturgesetz und steht damit im Gegensatz zu Grobis, der Herde. Žveris ist nicht nur der Gott der Wölfe und der Wolfsmenschen, auch wenn er oft zurecht als dieser angesehen wird. Hinter dem Gott der Lykanthropie steckt ein Gott des Ehrgeizes und des Überlebens. Im kargen Bergland und Taiga von Zostera finden viele zum Wolfsgott, der ihnen die Kraft gibt Großes zu vollbringen und ihre Liebsten wie ein Rudelführer zu beschützen. Er kommt in der Form der "Gabe der Bestie" über die Gläubigen und lässt sie ihre Ambitionen nach ihrem Willen vollbringen, ohne ihnen Gesetze aufzuzwingen. Denn im Rudel des Žveris gibt es nur eine Regel: "Fressen oder gefressen werden".   Druidenkreise und Gläubige:   Die Druiden des Žveris werden, wie auch die Druiden der Grobis, vom Imperium zum "Kreis der Monde" gezählt. Denoch sind wichtige Unterschiede zwischen den verschiedenen Druiden auszumachen. Obwohl die Druiden des Žveris keine festgelegten Strukturen oder Organisationen haben, geben sie alle ähnliche Lehren an ihre Lehrlinge weiter. Lehren und Rituale, die sie in Nächten des Vollmondes in einer Trance empfangen.
Žveris Druiden bleiben zumeist bei ihren Stämmen, die isoliert in der Berglandschaft verteilt liegen. Sie leiten die Rituale, Feste und die Vergabe der Lykanthropie. Viele der Druiden sind Stolz auf ihre Traditionen und leiten ihren Stamm als religiöser Führer. Oftmals sind sie in der Rangordnung der Wolfsstämme weit oben, da aus ihnen starke Werwölfe werden.   Die Gläubigen des Žveris teilen sich in drei große Lager auf. Die meisten von ihnen Leben in den Stammesgemeinschaften, die man auch simpel die "Wolfsstämme" nennt. Sie verfolgen den ursprünglichen Glauben, wie ihn der Prophet gelehrt hat und leben in den unfruchtbaren Berggebieten im Norden und Westen von Zostera. Von dort aus machen sie Jagd auf die Herdenmenschen oder Wildtier, wie es der Wille ihres Gottes ist. Beinahe alle Stammesmitglieder besitzen die "Gabe der Bestie" und sind stolz auf ihre Herkunft und ihren Zustand.   Die zweite Gruppe sind die Fürsten in Zostera, die vom Imperator nach dem "Zeitalter des Zerfalls" in das Gebiet entsandt wurden, um Ordnung und imperiale Gesetze zu vollstrecken. Sie waren einst Teil der Monsterschlächterhäuser im heutigen Rivin. Ihr Ehrgeiz und ihr Stolz führte sie zu den Wolfsstämmen, deren Glauben sie in Ablehnung des "Weg des Lichts" annahmen, um die Stärke der Stämme für sich zu nutzen. Durch den gemeinsamen Glauben geeint nutzten die neuen Fürsten die Stämme, um den versprengten Siedlungen der Bandos Herr zu werden. Eine Kooperation, die schnell problematisch wurde, wodurch sich die Fürsten von den Stämmen distanzierten. Sie verboten einige der Feste des Žveris und führten den Žverismus als Zweigreligion des Naturgötter Glaubens ein. Unter den Fürsten beten noch viele den Wolfsgott an, jedoch ignorieren sie dabei die barbarischen Teile des Glaubens. Die "Gabe der Bestie" ist weiterhin in vielen Fürstenhäusern in Zostera verankert.   Die letzte und kleinste Gruppe der Anhänger des Žveris sind die Monsterjäger im Reich Yedanor, die die "Gabe der Bestie" empfangen haben, um den Bedrohungen im Flüsterloh entgegenzutreten. Obwohl sie die Gabe für ihren Kampf gegen die Monster nutzen, glauben nur wenige direkt an den Wolfsgott. Einige schämen sich sogar für ihr unreines Blut, da die "Gabe der Bestie" im Sanctus Sanguinae Glauben nur mäßig toleriert wird. Die Monsterjäger, die von der Gabe betroffen sind, stammen zumeist entfernt aus Zostera oder wurden von verwilderten Werwölfen im Flüsterloh infiziert.   Aussehen (Sagen):   Žveris wird durch einen schwarzen oder dunkelgrauen Wolf verkörpert, der weit über jede Baumkrone ragt. In den meisten Erzählungen oder Kunstwerken wird er als nebelhafte Gestalt mit schleierhaften Umrissen dargestellt, deren einziges eindeutiges Merkmal die sechs leuchtenden Augen sind. Abgesehen den Augen ist der Gott gänzlich in dunkelblaue oder türkise Schwaden gehüllt, die seine genaue Form kaum erkennen lassen.
In den Mundsagen rennt er lautlos durch die Kiefernwälder. Nur im Augenwinkel kann man seine Gestalt wage wahrnehmen, bis er schließlich mit seinen gefühlslosen Augen auf seine Beute herabstürzt und nur ein blau-grauer Nebel zurückbleibt, an dem sein Ziel einst stand.   Symbol:   Drei waagerechte parallele Krallenkratzer, die von rechts nach links dünner werden. Drei Punkte, jeweils auf der Oberseite und Unterseite der drei Kratzer.   Wirkungsbereich:   Lykanthropie, Stärke, Hunger, Ehrgeiz, Instinkte, Wildheit, Elemente: Wind (Sturm) und Nebel   Assoziierte Organisationen:   Die Wolfsstämme   Die Fürsten in Zostera   Die Monsterjäger
  • "Die Wut des Bestiengottes", Aquarellgemälde. Ullenthal ca. 900 n.A.
  • "Mondgestalten", Gemälde unbekannter Herkunft
  • Children

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