Tairica Geographic Location in Tairica | World Anvil
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Der Planet auf dem die bekannte Welt liegt.

"...so ist klar, dass sich hinter diesem unsichtbaren Schleier eine viel größere Welt befinden muss und diese die Gestalt einer Kugel haben muss. Wir können nur Vermutungen anstellen, was hinter dem Ozean ohne Wiederkehr liegt, was hinter den Wandelsternen liegt im Reich der Sternenherrscher, doch wir müssen einsehen, dass wir und das was wir kennen kleiner ist, als wir uns vorstellen können."   - Maran Niru, coraintischer Astronom und Philosoph

Geographie

Astronomie

Das Sonnensystem

Coraintische und nuzische Gelehrte stimmen mittlerweile darin überein, dass sich ihr Planet in einer elliptischen Bahn um die Sonne(tis. raya) dreht und mit ihm weitere vier Planeten. Am sonnennächsten finden wir Amina , darauf folgt Tairica. Weiter außen finden sich Otacalo, der vermutlich riesige Uliye  und der Planet Catica . Durch die Erfindung des Teleskops durch den coraintischen Gelehrten Maleo Caleyi, sind die Form und Farbe dieser Wandelsterne bekannt und nicht länger große Sterne. Zusammen mit ihren Monden bilden diese Himmelskörper Raivila , das tairische Sonnensystem.  

Tairica und seine Begleiter

Der Planet kreist in 336 tairischen Tagen um sein Zentralgestirn. Da der Planet eine Neigung von etwa 23° gegen die Achse hat, bekommt im tairicanischen Sommer die Nordhalbkugel mehr Sonnenlicht ab als die Südhalbkugel, im Winter ist es umgekehrt. Durch die Äquatornähe sind jedoch nur in Corainte deutliche Jahreszeiten, mit Frühling, Sommer, Herbst und Winter zu spüren und wechselnde Trocken- und Regenzeiten an den Wendekreisen.   Der kleinere Trabant, die Neda, umkreist den Planeten einmal in 14 Tagen und ist somit zu verschiedenen Tageszeiten zu sehen. Er sorgt für einen Wechsel von Ebbe und Flut.   Der Mond (tis. nimbos) umkreist den Planeten auf der Ekliptik innerhalb eines Tages. Er steht also immer über der bekannten Welt und ist ständig am Himmel zu sehen, macht aber eine Auf- und Abbewegung auf seinem Meridian. Dies führt zum einen zum auftreten einer täglichen Sonnenfinsternis in Teilen Tairicas und zu einer Mondfinsternis in der Nacht. Von vielen Kulturen wird der Mond mit dem Tageslauf in Verbindung gebracht, da er als "himmlische Uhr" fungiert.  
Der Mond (Nimbos) und seine Gestalt im Lauf des Tages by Nimbayo
 

Relief

Der Kreis der bekannten Welt hat einen Durchmesser von ca. 5500 km und sein Mittelpunkt liegt auf der Höhe des nörlichen Wendekreises. In ihm finden sich die sieben Regionen, Gebiete mit flacheren Meeren. Im Norden beginnend Corainte, dann im Uhrzeigersinn folgend Viyinis, Arciris, Penimbu im Süden, Ros , Sabaira und das Nuzicum in der Mitte der Welt.  
Tairica cover (Replaced: 2022-01-07 13:23:29 WA Time)
Karte der bekannten Welt aus dem "Blauen Atlas"
  Die Inseln sind dabei sehr unterschiedlich und vermutlich Teile einer Landmasse die vom Ozean überspült wurde. Dies legen viele Funde von Curali-Tauchern nahe, die teilweise Ruinen ganzer Städte sowie Wälder u.ä. unter Wasser gefunden haben. Die größten zusammenhängenden Landmassen sind Sabaira, geprägt von einer einzigen riesigen Hochebene, Pitania, die größte Insel Coraintes, die sehr ähnlich wie Sabaira von der Küste sehr schnell in die Hochebene übergeht und das Nuzicum mit dem mecorischen Hochland. Die höchsten Gipfel finden sich im sabairischen Felsengarten, die so hoch liegen, dass atmen unmöglich wird.  

Klima

Das Klima ist im äquatorialen Penimbu tropisch-feuchtes, Tageszeitenklima. Nach Norden geht es in subtropisches Jahreszeitenklima über, so dass im Nuzicum ein klarer Wechsel von Regen- und Trockenzeit zu bemerken ist. Nördlich des Wendekreises wird das Klima trockener und geht ganz im Norden von Corainte in ein gemäßigtes Klima der Westwindzone über, dass sogar zu Schneefällen und Kälteeinbrüchen im Winter sorgt. Durch kalte Meeresströmungen im Westen, ist dieser trockener als der Osten, dies macht sich besonders in Ros bemerkbar. Entscheidend für die Niederschläge ist jedoch vor allem die Höhe über dem Meer. Sehr trockene, fast wüstenhafte Gebiete sind in Sabaira, Corainte und dem Nuzicum, wo die Niederschläge an den Hängen der Hochländer abregnen und die Plateaus trockene Savannen, Steppen und Halbwüsten bilden. Besonders der Südosten Tairicas, Arciris, wird regelmäßig von schweren Zyklonen getroffen, die sich außerhalb der bekannten Welt zu bilden scheinen. Diese ziehen sehr oft bis nach Penimbu oder das Nuzicum bevor sie ihre Zugrichtung ändern und schwächer werdend nach Nordosten abdriften.

Fauna & Flora

Der Ozean und die Meere sind die Quelle des Lebens in Tairica. Viele Arten, die es im Meer gibt, bevölkern auch das Land oder die Luft. Angefangen bei den Landkorallen, über die baumbewohnenden Tintenfische, die Rale, bis zu den fliegenden Fische, Drochen, finden wir viele Arten die sehr ähnliche Verwandte im Meer haben. Die eigentliche Anzahl der landbewohnenden Arten ist dagegen nicht sehr hoch. Allerdings gibt es, durch die vielen Inseln, sehr viele Unterarten und Phänotypen, die auf jeder Insel ein bisschen anders aussehen. Inselgigantismus und Inselzwergung sind sehr häufige Phänomene. Der maldische Waldelefant ist wesentlich kleiner als sein sabairischer Verwandter, während die penimbischen Schleicherarten allesamt größer sind als ihre Verwandten auf anderen Inseln.

Maps

  • Tairica alt
Andere Namen
Ða Maraða, Ðalassa
Art
Planet

Der Planet Tairica

Rotation um die eigene Achse:
1 tairischer Tag (irdisch 25h14m)
Rotation um die Sonne:
336 tairische Tage (irdisch ca. 353 Tage)
Monde:
2, Nimbos, mit geostationärer Position über der bekannten Welt; Neda, kleiner Mond mit vierzehn Tagen Umlaufzeit
 

Die bekannte Welt

Größe:
23,7 Mio km² (Durchmesser 5493 km)
Grenzen:
Der Ozean (Nord-, Süd-,Ost-, …)
Archipele:
98 in 7 Regionen: Nuzicum (5), Corainte (20), Viyinis (12), Arciris (14), Penimbu (9), Ros (31), Sabaira (8)
Landschaften:
weite Gras- & Trockensteppen, Ficus-, Hoch-, Mittags-, Farn- & Schattenwälder, Marschen und Geestbusch, Schwammländer, Mangroven, Sümpfe und Lagunen, Salzwüsten & Hochsandwüsten
Meere:
Herzmeer, Kristallmeer, Schwarzes Meer, Windmeer, Nebelmeer, Südwest-Meer, Gelbes Meer, Grünes Meer, Großer Sund
Gewässer:
Große Lagune, Obisiänsee, Sabasee, Mandasee, Cariyod-Fluss, Neyra-Fluss, Cira-Fluss
Gebirge:
Mecorisches Hochland, Felsengarten, Kaskadenwall, Silberwall, Hochwald, Blaufirnkette, Reyanische Hochländer, Partalin, Nachtwall, arcirische Tafelberge, Drei Zinnen
Klima:
gemäßigt - tropisch (von Nord nach Süd); feucht bis sehr trocken (von Ost nach West)
 

Lebewesen

Flora:
Meeres- & Landkorallen, Anemonen, Riesencelp, Hochfarn, Gigantenbäume, Quallenbäume, div. Obstbäume, Koniphären, Farne
Fauna:
in den Meeren: Wale, Haie, Fische, Riffgemeinschaften, Robben, Thunfische, Sepien, Tintenfische an Land: Schleicher, Bären, Pandas, Tellocs, Nemecs, Fanten, Okapis, Parder, Sumpfhunde, Lauerkröten, Erdmännchen, Büffel, in der Luft: Frill, Drochen, Arcas, Kondor, Singvögel, Fledertiere
menschliche Bevölkerung:
ca. 6 Mio; Coricaner, Thenitaner, Bareyaner, Nimbier, Curali
Völker:
Niriyadi, Mecorer, Nimbucin, Fayacin, Obsidianer, Aracin, Yolcat, Rohana, Eyra, Na'wi, Ceðisey
Staaten:
Der Niriyad, Das Nomecor, Kristallbund, Eyra-Imperium, Rohana-Reich, div. Stadtstaaten
Religion:
Der Fluss des Seins, davon abgeleitet Animismus der Aracin, Fayacin, Ahnenverehrung der Na'wi. Die mecorischen Götter, der hanaische Monotheismus


Cover image: by Nimbayo
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