Leopold Rotbach von Morgenhain
Baron Leopold Rotbach (a.k.a. Bienenkönig)
Leopold ist einer der mächtigsten Menschen von Laarin. Und der größte interne Widersacher der Krone. Einst ein Knappe der Königin selbst, ist zwischen den beiden und insbesondere zwischen Leopold und dem Truchsess Emil Weißlicht ein heftiger Streit um die Macht im Königreich entbrannt. Als Anführer der Adelsfraktion und als reichster Mann des Königreiches führt er einen komplizierten Machtkampf mit der Thronfraktion. Vom Stadtrat, Landtag und Landrat in Vielwasser bis zum Hoftag auf der Königsburg.
Gleichzeitig ist Leopold ein erbitterter Gegner der Ignaten, ihrer Söldnerlegion und des Sturmfelsklans. Im Zweifel fügen er und die vielen Gruppierungen seines Netzwerkes sich lieber der Krone, als den Ignaten die Überhand zu lassen. Die Fülle von Orten in welchen Leopold seine Interessen versucht durchzusetzen sorgen aber auch dafür, dass er sich vielen dieser Organisationen auf die symbolische Kontrolle beschränken muss und auf Verbündete angewiesen ist, welche ihm nicht immer durch Loyalität verbunden sind.
Baron von Morgenhain
Leopold ist Grundherr der größten Baronie im Königreich. Seine Baronie hält dabei den fruchtbarsten Boden im Königreich und gilt als Kornkammer von Laarin. Er ist der mächtigste Standesherr von Vielwasser und übt in der Grafschaft wie auch am Hof der Königin alleine auf Basis dieser Eigenschaft weitreichenden Einfluss aus. Neben den Rittergütern welche er selbst besitzt, hat er eigene Vasallen mit Rittergütern versorgt und hält neben einer Kompanie Haustruppen auch eigene Ritter unter Waffen. Landmarschall von Vielwasser
Sehr zum Leidwesen des Grafen ist Leopold als Landmarschall von Vielwasser eingesetzt worden. Nun ist er ausgerechnet in der Grafschaft des Truchsess eingesetzt und trotz der häufigen Proteste des Truchsess gegenüber der Marschallin und der Königin, kann Leopold als Landmarschall von Vielwasser weitestgehend unabhängig vom Grafen agieren, da Leopold als Landmarschall Anspruch auf einen Sitz im Landrat von Vielwasser hat, kann der Graf im Gegenzug aber nicht unabhängig von Leopold agieren. Auch wenn Emil es Leopold nie nachweisen konnte ist es kein Geheimnis, dass Leopold seinen Einfluss über die Truppen innerhalb der Grafschaft schamlos ausnutzt im Politischen Ringen zwischen den beiden. Auch wenn der Graf den Hauptmann der Stadtgarde selbst einsetzen kann, kann sich dieser nur schwer den Wünschen des Landmarschalls entziehen. Insbesondere unter den Leutnants der Garde genießt Leopold einen ziemlich guten Ruf und viele von Ihnen sind über die Händlergilde oder die Aristokraten mit ihm verbunden. Vorsitzender der Adelsfraktion
Als Gründer und Finanzier der Aristokratischen Adelsfraktion von Laarin macht Leopold kaum einen Hehl daraus, dass er die Fraktion als seine Fraktion betrachtet. Vom Stadtrat in Vielwasser über die Landtage der Grafschaften bis an den Hof der Königin erwartet Leopold von den Mitgliedern der Adelsfraktion, dass sie nach seinen Interessen und Vorgaben abstimmen. Für das tägliche Geschehen in der Fraktion hat Leopold wiederum bekanntlich wenig Interesse, wodurch sich langsam ein vorsichtiger Widerstand gegen ihn innerhalb der Fraktion formt. Direktor der Händlergilde
Leopold hat in Vielwasser die Händlergilde von Vielwasser gegründet, mit dieser versucht er sowohl das Monopol des Sturmfelsklans aufzubrechen, als auch direkt Einfluss auf Vielwasser und das Königreich zu nehmen. Zusammen mit einigen anderen Händlern investiert Leopold maßgeblich in den äußerst risikoreichen aber auch überaus Lukrativen Seehandel. Außerdem hat sich durch das Handelshaus von Silberbrunnen innerhalb der Gilde ein Netzwerk von Boten und Kutschen etablieren können. Damit befeuert die Gilde einen feurigen Wettbewerb zwischen Sturmtorhaven, Orkfurt und Vielwasser und zwischen der Sturmfelsbank und der Händlergilde.
Als Direktor der Händlergilde dominiert Leopold indirekt auch die Handelskammer, in welcher seine Gilde die deutliche Mehrheit der Handels- und Ratsherren stellt. Auch wenn er selbst kein Bürger von Vielwasser ist, sind sowohl der Bürgermeister wie die Stadtpflegerin Mitglieder der Gilde und laden den Baron regelmäßig ein den Sitzungen der Handelskammer persönlich beizuwohnen. Dort treibt der Baron seinen Feldzug gegen den Sturmfelsklan mit aller Macht weiter voran, womit er aber auch einige Handelshäuser aus der Nähe der Gilde vertrieben hat, welche lieber versuchen als Unabhängige Handelshäuser in der Handelskammer zu bestehen. Landkomtur des Königlich Arkanen Ordens
Leopolds magische Begabung trat erst vergleichsweise spät in seinem Leben zum Ende der Eroberung von Vielwasser an den Tag. Seitdem wurde er sowohl von der Hof-Marschallin als auch von anderen, hochrangigen Magiern intensiv ausgebildet worden. Auch wenn er sich in der Arkanen Theorie nicht sonderlich hervorgetan hat, so ist er zweifelsfrei ein geachteter Kriegsmagier und für einige etwas überraschender auch ein begnadeter Alchemist. Leopold hat persönlich an den Ursachen der Splitterseuche geforscht und sein Erfolg das versehrte Land seiner Baronie in die fruchtbarste Länderei des Königreiches zu transformieren haben ihm weithin Respekt und Anerkennung verschafft. So ist es nicht nur sein Reichtum, auch wenn dieser sicherlich hilft, welcher ihm Sicherheit gibt, das sein Wort im Orden stets Gehör findet. Als Landkomtur von Vielwasser nimmt er eine führende Position im Ordenskapitel von Vielwasser ein und übt insbesondere über die Ordensritter in seiner Baronie erheblichen Einfluss aus. Bienenkönig
Kaum eine Tätigkeit hat das Bild von Leopold im Königreich derartig geprägt, wie seine Obsession mit den Bienen. Nach dem Rabenerlass, welcher das in Ungnade gefallene Rittergeschlecht von Rabenfels zu den Hütern der Rabenvögel machte, scheute Leopold keine wirtschaftlichen oder Politischen Kosten um vom Kronrat das Bienenregal zu erwerben. Mit diesem Privileg ausgestattet stehen alle Bienenvölker des Königreiches unter der Patronage von Leopold. Alle Imker müssen von ihm genehmigt werden und Leopold zieht von ihnen eine Bienensteuer ein, welche er auf den Pfennig abgezählt an die Krone abführt, ohne sich je darüber zu beschweren.
Einzig die Wald und Wildbienen in der Obhut des Zeidlerordens und der Elfen fallen nicht unter seine Kontrolle. Aber beide pflegen eine offene Freundschaft mit Leopold und hüten wie er das Geheimnis der Bienen. Die Imker von Laarin sind wie die Zeidler und Elfen als Heilkundige bekannt und folgen einer Vielzahl von Bräuchen und Praktiken, welche bis ins Rituelle reichen. Diese Rituale werden Argwöhnisch von der Inquisition betrachtet, aber sowohl der Rückhalt in der Bevölkerung, wie auch die deutliche Schutzstellung des Bienenkönigs gegenüber seinen Imkern hält bisher selbst die Königliche Inquisition auf Distanz. So vertreiben sie ihre Salben, Honigweine und preisen offen den Sonnentanz der Bienen.
Leopold ist Grundherr der größten Baronie im Königreich. Seine Baronie hält dabei den fruchtbarsten Boden im Königreich und gilt als Kornkammer von Laarin. Er ist der mächtigste Standesherr von Vielwasser und übt in der Grafschaft wie auch am Hof der Königin alleine auf Basis dieser Eigenschaft weitreichenden Einfluss aus. Neben den Rittergütern welche er selbst besitzt, hat er eigene Vasallen mit Rittergütern versorgt und hält neben einer Kompanie Haustruppen auch eigene Ritter unter Waffen. Landmarschall von Vielwasser
Sehr zum Leidwesen des Grafen ist Leopold als Landmarschall von Vielwasser eingesetzt worden. Nun ist er ausgerechnet in der Grafschaft des Truchsess eingesetzt und trotz der häufigen Proteste des Truchsess gegenüber der Marschallin und der Königin, kann Leopold als Landmarschall von Vielwasser weitestgehend unabhängig vom Grafen agieren, da Leopold als Landmarschall Anspruch auf einen Sitz im Landrat von Vielwasser hat, kann der Graf im Gegenzug aber nicht unabhängig von Leopold agieren. Auch wenn Emil es Leopold nie nachweisen konnte ist es kein Geheimnis, dass Leopold seinen Einfluss über die Truppen innerhalb der Grafschaft schamlos ausnutzt im Politischen Ringen zwischen den beiden. Auch wenn der Graf den Hauptmann der Stadtgarde selbst einsetzen kann, kann sich dieser nur schwer den Wünschen des Landmarschalls entziehen. Insbesondere unter den Leutnants der Garde genießt Leopold einen ziemlich guten Ruf und viele von Ihnen sind über die Händlergilde oder die Aristokraten mit ihm verbunden. Vorsitzender der Adelsfraktion
Als Gründer und Finanzier der Aristokratischen Adelsfraktion von Laarin macht Leopold kaum einen Hehl daraus, dass er die Fraktion als seine Fraktion betrachtet. Vom Stadtrat in Vielwasser über die Landtage der Grafschaften bis an den Hof der Königin erwartet Leopold von den Mitgliedern der Adelsfraktion, dass sie nach seinen Interessen und Vorgaben abstimmen. Für das tägliche Geschehen in der Fraktion hat Leopold wiederum bekanntlich wenig Interesse, wodurch sich langsam ein vorsichtiger Widerstand gegen ihn innerhalb der Fraktion formt. Direktor der Händlergilde
Leopold hat in Vielwasser die Händlergilde von Vielwasser gegründet, mit dieser versucht er sowohl das Monopol des Sturmfelsklans aufzubrechen, als auch direkt Einfluss auf Vielwasser und das Königreich zu nehmen. Zusammen mit einigen anderen Händlern investiert Leopold maßgeblich in den äußerst risikoreichen aber auch überaus Lukrativen Seehandel. Außerdem hat sich durch das Handelshaus von Silberbrunnen innerhalb der Gilde ein Netzwerk von Boten und Kutschen etablieren können. Damit befeuert die Gilde einen feurigen Wettbewerb zwischen Sturmtorhaven, Orkfurt und Vielwasser und zwischen der Sturmfelsbank und der Händlergilde.
Als Direktor der Händlergilde dominiert Leopold indirekt auch die Handelskammer, in welcher seine Gilde die deutliche Mehrheit der Handels- und Ratsherren stellt. Auch wenn er selbst kein Bürger von Vielwasser ist, sind sowohl der Bürgermeister wie die Stadtpflegerin Mitglieder der Gilde und laden den Baron regelmäßig ein den Sitzungen der Handelskammer persönlich beizuwohnen. Dort treibt der Baron seinen Feldzug gegen den Sturmfelsklan mit aller Macht weiter voran, womit er aber auch einige Handelshäuser aus der Nähe der Gilde vertrieben hat, welche lieber versuchen als Unabhängige Handelshäuser in der Handelskammer zu bestehen. Landkomtur des Königlich Arkanen Ordens
Leopolds magische Begabung trat erst vergleichsweise spät in seinem Leben zum Ende der Eroberung von Vielwasser an den Tag. Seitdem wurde er sowohl von der Hof-Marschallin als auch von anderen, hochrangigen Magiern intensiv ausgebildet worden. Auch wenn er sich in der Arkanen Theorie nicht sonderlich hervorgetan hat, so ist er zweifelsfrei ein geachteter Kriegsmagier und für einige etwas überraschender auch ein begnadeter Alchemist. Leopold hat persönlich an den Ursachen der Splitterseuche geforscht und sein Erfolg das versehrte Land seiner Baronie in die fruchtbarste Länderei des Königreiches zu transformieren haben ihm weithin Respekt und Anerkennung verschafft. So ist es nicht nur sein Reichtum, auch wenn dieser sicherlich hilft, welcher ihm Sicherheit gibt, das sein Wort im Orden stets Gehör findet. Als Landkomtur von Vielwasser nimmt er eine führende Position im Ordenskapitel von Vielwasser ein und übt insbesondere über die Ordensritter in seiner Baronie erheblichen Einfluss aus. Bienenkönig
Kaum eine Tätigkeit hat das Bild von Leopold im Königreich derartig geprägt, wie seine Obsession mit den Bienen. Nach dem Rabenerlass, welcher das in Ungnade gefallene Rittergeschlecht von Rabenfels zu den Hütern der Rabenvögel machte, scheute Leopold keine wirtschaftlichen oder Politischen Kosten um vom Kronrat das Bienenregal zu erwerben. Mit diesem Privileg ausgestattet stehen alle Bienenvölker des Königreiches unter der Patronage von Leopold. Alle Imker müssen von ihm genehmigt werden und Leopold zieht von ihnen eine Bienensteuer ein, welche er auf den Pfennig abgezählt an die Krone abführt, ohne sich je darüber zu beschweren.
Einzig die Wald und Wildbienen in der Obhut des Zeidlerordens und der Elfen fallen nicht unter seine Kontrolle. Aber beide pflegen eine offene Freundschaft mit Leopold und hüten wie er das Geheimnis der Bienen. Die Imker von Laarin sind wie die Zeidler und Elfen als Heilkundige bekannt und folgen einer Vielzahl von Bräuchen und Praktiken, welche bis ins Rituelle reichen. Diese Rituale werden Argwöhnisch von der Inquisition betrachtet, aber sowohl der Rückhalt in der Bevölkerung, wie auch die deutliche Schutzstellung des Bienenkönigs gegenüber seinen Imkern hält bisher selbst die Königliche Inquisition auf Distanz. So vertreiben sie ihre Salben, Honigweine und preisen offen den Sonnentanz der Bienen.
Social
Familienbande
Als reichster Mann des Königreiches ist vielen, wenn nicht allen Familien des Königreiches daran gelegen eine Verbindung mit seiner Familie einzugehen. Der Baron hat allerdings bekanntlich wenig Interesse für das Bündnis der Ehe. Er hat aber, eine Tochter und Erbin, welche allerdings zurückgezogen auf Burg Morgenhain weilt. Dennoch gibt es keinen Abriss in der Schlange von Adligen, welche den Baron um ihre Hand bitten. Bisher überlässt er diese Entscheidung allerdings seiner Tochter, welcher bisher kein Verehrer gut genug erschien.
Vermögens- und Finanzlage
Leopold ist weithin als der reichste Mann des Königreiches bekannt. Insbesondere seine Landwirtschaftlichen Erzeugnisse steigern seinen Reichtum Jahr für Jahr mit jeder neuen Ernte. Er hat früh begonnen seine Gewinne in weitere Geschäfte im ganzen Königreich zu investieren. So ist er abgesehen von der Sturmfelsbank der größte Kreditgeber im Königreich und dominiert mit seinem Reichtum sowie als Direktor der Händlergilde weite Teile des Handels im Königreich.
Spezies
Titel & Berufsbezeichnung
- Vorsitzender der Adelsfraktion
- Landmarschall von Vielwasser
- Landkomtur des Königlich Arkanen Ordens
- Baron von Morgenhain
- Ritter von Laarin
- Direktor der Händlergilde von Vielwasser
- Stiftherr der Imker von Laarin
Frühere Ränge & Titel
Year of Birth
15
65 Years old
Family
Children
Haare
Weißgrau, getrimmt
Zugehörige Organisation
Andere Zugehörigkeiten
Ruled Locations
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