Yskala'ische Nordlande Organization in KATTARNIS | World Anvil
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Yskala'ische Nordlande (ISkala'ische NORDlande)

Struktur

Zu der Zeit als die Yskala-Meitillen aus ihrer Heimat flohen, waren sie eine sehr kleine Gemeinschaft, die nur wenige Schiffe umfasste. Als ihre Zahl langsam anstieg und sich mehrere Siedlungen zu bilden begannen, brach ein Streit darum aus, wer über das Schicksal des neuen Volkes entscheiden sollte. Um einer blutigen Auseinandersetzung und dem Verlust bedeutender Meitillen aus dem Weg zu gehen, entschieden die Anwärter, dass derjenige ihr König sein sollte, der innerhalb eines Zyklus' den größten Beweis für die Gunst der Götter in den Hafen bringen würde. Als wenig später Sohvi Sturmsegel in Begleitung des  Mateer-Aspekts Yskala in den Hafen einkehrte, wurde sie 213 zur ersten Königin der Yskala'ischen Nordlande ausgerufen.
Anders als in anderen Monarchien wird das Amt nicht mit der Blutlinie weitervererbt, stattdessen steht beim Ableben eines Herrschers eine ähnliche Prüfung wie die zu Zeiten Sohvis an, die über den neuen König bzw. die neue Königin bestimmt.
Das Königshaus hat über alles, was an Land geschieht die uneingeschränkte Autorität und stellt die oberste Legislative und Judikative dar, wobei letztere auch von Vesseln übernommen werden kann. Sollten sich die Yskala'ischen Nordlande bedroht sehen, verfügt der Kronenträger über das Kriegsrecht und übernimmt die oberste Befehlsgewalt über alle yskala'ischen Schiffe. Außerhalb einer direkten Bedrohung, versagt das Recht des Königs, sobald ein Meitille ein Schiff betritt, da auf dem Meer niemand anderes herrschen kann als die Seegötter.

Culture

Öffentliche Agenda

  • Verbreitung und Vertiefung des Glaubens an Mateer 
  • Verbannung arkaner Praktiken und Vertreibung der Völker, die sich derer bedienen
  • Verbesserung der Lebensumstände
  • Seeherrschaft entlang der Westküste

Demographie und Einwohner

Die  Yskala-Meitillen sind inzwischen zu einem recht zahlreichen Volk gewachsen, wobei eine genaue Zahl unbekannt ist. Die einst weit voneinander entfernten, ersten Dörfer sind über die 800 Zyklen, die die Meitillen im Nordschlund siedeln, inzwischen zu großen Städten herangewachsen und überall im Norden tauchten in den letzten 200 Zyklen neue Siedlungen auf. Nach letzten Schätzungen bleiben ca. 30% der Meitillen dauerhaft auf dem Festland, während weitere 50% zur See fahren. Die übrigen 20% bestehen aus Freibeutern und Piraten, die sich wer-weiß-wo aufhalten, und den Meitillen, die sich im Exil oder auf der Flucht befinden. Zusammengezählt, so vermutet man, sind sie das zweitgrößte Volk des westlichen Kontinents hinter den Buran, wobei sich diese in Noranier und Zarabier aufteilen.
In den Zeiten des momentan herrschenden Waffenstillstands zwischen den Völkern des Westen haben sich die meisten Meitillen in ihre Heimat zurückgezogen oder sich in den Häfen des Noranischen Königreichs niedergelassen. Nur wenige wagen sich in die Länder des Triquetta des Südens vor und meistens handelt es sich hierbei um Flüchtlinge und zur Ruhe gesetzte Piraten. 
Meitillen haben eine recht hohe natürliche Lebenserwartung mit bis zu 130 Jahren, allerdings werden nur wenige von ihnen älter als 60. Die rauen Bedingungen im Norden und auf See führen in den meisten Fällen zu einem verfrühten Tod und wenn ein großes Opfer für die Meeresgötter ansteht, erklären sich meistens die ältesten Crew-Mitglieder dazu bereit, ihrem Leben ein Ende zu setzen lassen. 

Religion

Das Salzwogen-Pantheon um Mateer und seine verschiedenen Aspekte stellt das Zentrum der yskala'ischen Kultur dar. Die Praktizierung des Glaubens in Form von Gebeten, Gesängen und Opfergaben bestimmt den Alltag des streng gläubigen Volkes. Den Glauben an andere Götter trifft man innerhalb des Nordschlunds nur sehr selten an und die Yskala-Meitillen sorgen dafür, dass es auch so bleibt. Fremde Religionen sind nicht verboten, werden aber streng unter Beobachtungen gestellt. Sollte ihnen eine unbekannte Macht zu groß werden, schicken sie ihre gefürchteten Inquisitoren aus, um den neuen Glauben im Keim zu ersticken und entsprechende Vertreter zu bestrafen oder zu verbannen. Außerhalb ihres Landes bleiben die meisten Meitillen ihrer Heimatreligion treu, einige wenige finden in den fremden, warmen Gewässern des Südens aber auch neuen halt im Glauben der Meeresgötter der Buaid.

Außenpolitische Beziehungen

Seit 928 befinden sich die Yskala'ischen Nordlande in einem Handels- und Militärbündnis mit dem  Noranischen Königreich und haben gemeinsam mit ihm den Noran-Begallen-Krieg wieder aufleben lassen. Beide Ländern pflegen mittlerweile ein freundschaftliches Verhältnis mit regem Austausch zwischen den Königshäusern. Dementsprechend ist die Beziehung zu den anderen Ländern des Westens angespannt, vor allem die Begallen und die Diodonen hegen aufgrund ihrer gemeinsamen Geschichte mit dem wahnhaften Schifffahrervolk eine gerechtfertigte Skepsis. Die Meitillen hingegen, kümmern sich wenig um die Diodonen im Süden; ihre größte Sorge gilt dem direkten Nachbar im Süden. Nicht nur, dass der Friedensvertrag bald auslaufen wird und die Begallen sich in dem Bündnis der Triquetta des Südens befinden, so bedienen sie sich auch noch dieser unheiiligen Macht der arkanen Magie, die sie in den Augen der Meitillen zur ihrer größten Bedrohung machen. Dass die Nordlande die Küstenraubzüge ihrer Freibeuter und Piraten nach wie vor tolerieren, erschwert die diplomatische Lage entlang der Westküste zusätzlich.

Landwirtschaft & Industrie

Die Nordlande sind ein karges, herausforderndes Land. Bis auf wenige Kräuter und Moose entlang der Küsten lässt sich hier nichts Pflanzliches kultivieren. Auch die Fauna bietet wenig Abwechslung und so gibt es nur wenig Möglichkeiten an Fleisch zu kommen. Die Hauptnahrungsquelle stellt das Meer da, mit einem abwechslungsreichen Angebot an Fisch und Krustentier. Die Fischerei und der Walfang hält das Volk größtenteils am Leben.
Ansonsten sind die Berge der Nordlande für ihr reiches Vorkommen an Erzen und Metallen berüchtigt, mit dem die Meitillen nur wenig anzufangen wissen und das Meiste davon mit dem Noranischen Königreich handeln. Die Stollen selber nutzen sie für den Stein, den sie zum Bau ihrer Städte benötigen.

Handel & Transport

Seit des Handelsabkommens mit dem  Noranischen Königreich haben sich die Lebensumstände der Meitillen deutlich gebessert. Im Austausch gegen Metalle und Erze erhalten sie frische Nahrungsmittel und liebliche Weine aus den Hochlanden, Wolle und andere Stoffe aus der noranischen Heide und hochwertige Waffen aus den Schmieden des befreundeten Königreichs. Durch große Lieferungen von Holz aus den eingenommenen Teilen der Begallenwäldern vermögen es die Meitillen deutlich größere und eindrucksvollere Schiffe für sich und die Noranier zu bauen als jemals zuvor.

"Yn den Bergen geschmyedet, auf dem Meere daheym." - "Allen Wydrygkeyten zum Trotze!"

Gründungsdatum
213
Typ
Geopolitical, Kingdom
Alternative Namen
Eyswüste und Geyßelmeer
Trainingsniveau
Semi-professional
Rang
Decorated/Honored
Anhängerbezeichnung
Yskala
Anführer
Regierungsform
Monarchy, Theocratic
Staatsform
Thalassocracy
Wirtschaftssystem
Command/Planned economy
Offizielle Staatsreligion
Standort
Zugehörige Ethnien
Saved by her grace, oh, so fair without a lock of hair
Grabs her by the waist, lifts her high above
Says: "Behold my love"
With you, I'll never be lonely
Without you I'll never be sane
For you, I shall conquer the oceans
For you, I'll just leave them again

Absinth love affairs, we fill our lungs with hyms of
Pride and poverty and we shall overcome
Bring her into our hearts of tar and stone
Until that warm embrace will come

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