Die Triquetta des Südens
Struktur
Die Triquetta des Südens wird von Vertretern der
Großen Gilden, der Familie Dinesh, Matwa Bogdana und Magystra Yelyzaveta geführt. Die vier Nationen stehen im regen Austausch über Boten und regelmäßige Treffen.
Die vier Nationen versprechen, sich gegenseitig zu helfen, sollte Hilfe wirklich nötig sein. Sollte eine der Parteien um Beistand bitten, wird der Beistand erst zu Verpflichtung, wenn die Mehrheit sich dafür ausspricht. Kommt ein Land durch Verträge mit anderen Nationen dadurch in einen moralischen Zwiespalt, ist es ihm gestattet, sich zu enthalten, verpflichtet sich dann jedoch auch dazu, in die Auseinandersetzung nicht einzugreifen. Der Triquetta hat nur Bestand, wenn es um Auseinandersetzungen mit dem Noranischen Königreich, den Yskala'ischen Nordlanden oder dem Buaidhenland geht.
Öffentliche Agenda
Die Triquetta hat sich folgende Ziele gesetzt:
- Vertiefung der politischen Beziehungen und Verbesserung des Handels mit Mitgliedsstaaten
- Verteidigung und Wahrung der Grenzen von Mitgliedsstaaten
- Aufbau eines Heeres zum Schutz gegen das Zweikönigsbündnis
- Verbesserte Bildung und Nachhaltigkeit
Geschichte
Die Idee zur Triquetta des Südens entstand während der Südlichen Krigeswelle als das
Noranische Königreich nach der Großen Flut abermals versuchte, in die Länder Kumowacs vorzudringen. Unter der sich langsam abzeichnenden Tendenz, dass Zarabien den anderen Buran im Kampf anschließen würde, brach Tioram den bestehenden Friedensvertrag mit Zarabien und entführte mit Hilfe von Freibeutern und der Kumowaci einige einflussreiche Persönlichkeiten der Großen Gilden. Unter der Androhung die Geiseln hinzurichten, wenn sich Zarabien aus dem Krieg nicht heraushalten würde, erlangte das Bündnis aus Buaid und Kumowaci den Rückzug Zarabiens. Das Noranische Königreich konnte durch die vermeintliche Enthaltung Zarabiens die Stellung in den Sümpfen nicht halten und war zum Rückzug gezwungen. Stattdessen wandten sich ihre Truppen unerwartet ihren unvorbereiteten Nachbarn zu und fielen in Zarabien ein und besetzten ihre Hauptstadt Taz'Mahar. Unter der Befürchtung, dass Noranien die Gelegenheit nutzen würde sich Zarabien einzuverleiben, wurden Kumowac erstmalig in der Geschichte aktiv und fiel mit aller Kraft in die Oasenfelder ein. Kurze Zeit später stieß auch Tioram von See und aus dem Inland hinzu. Mit gemeinsamen Kräften schafften sie es, die Belagerung zu beenden und die Noranier zu vertreiben. 907 wurde eine erste Verfassung der Triquetta aufgesetzte, die den Frieden zwischen Tioram, Kumowac und Zarabien sicherte und von allen drei Parteien unterschrieben wurde und ihrem Vorgänger, dem Küstenvertrag, ähnelte.
Als sich Noranien in den kommenden Zyklen von der Außenwelt abschottet, seine Einwohner zurückruft und alle Grenzen schließt, vertieft die Triquetta ihre politischen Beziehungen. 943 schlägt Tioram vor, auch
Alturas in das Bündnis mit aufzunehmen, gegen was sich die Kumowaci entschieden zu wehren versuchen. Hinsichtlich aber des aufgeflogenen Das Zweikönigsbündnisses entscheidet sich die Triquetta jedoch, Alturas doch um ihren Eintritt zu bitten. Überraschenderweise lehnen die engen Freunde Tiorams das Angebot jedoch dankend ab und beharren auf ihre Unabhängigkeit in ihren Entscheidungen.
Deutlich später, als Noranien sich aus der Isolation zurückmeldet und der Zweite Noran-Begallen-Krieg tobt, gelingt Gesandten aus
Begall nach Kumowac vorzudringen und über die Matwa Bogdana eine Anhörung bei der Triquetta zu erlangen. Nachdem die Begallen einen Teil ihres Territoriums 987 an das Noranische Königreich verloren haben, was ihr Land in Nord- und Süd-Begall teilt, willigt die Triquetta 994 in die Aufnahme der Begallen ein und schließt sich ihnen im Krieg gegen noranische Buran und Meitillen an. 1010 gelingt es der Triquetta endlich, den Krieg zu beenden und einen fünfzehn Jahre andauernden Friedensvertrag mit dem Zweikönigbünsnis auszuhandeln.
Kommentare