Krithatar Military Formation in Jugporandor | World Anvil
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Krithatar

Übersetzt: Die Neue Truppe  

Etymologie

Krith-a-tar, je nach Dialekt auch krith'tar. Krith heißt neu. „ar“ ist die übliche Wortendung um aus einem Substantiv eine Person zu machen, wie im Beispiel hashat (Lanze) ⇒ hashatar (Lanzenträger). So bedeutet krith-(a)-tar „die Neue (Truppe)“.  

Gründung & Zweck

Die Burgulzigar entstanden aus dem fehlgeschlagenen Aufstand der Blankmäntel. Ihr bolshak Barakor gründete sein Reich auf mehreren zerhauenen kleinen Klans, die ihm alle nicht wirklich treu waren, auch wenn sie ihm die Treue schworen. Barakor wusste, dass er den Aufgeboten nicht trauen konnte, ganz zu schweigen von den Haustruppen der unterworfenen Kriegsherren.   Er brauchte also eine Truppe auf die er sich im Kern verlassen konnte. So gründete er die „Krithatar“ im Jahre 7 des Blutkrieges. Sie sollten mehrere Zwecke erfüllen:
  • Ihm eine politisch verlässliche Truppe geben, die nur ihm unterstand und sein Untergebenen still halten konnten
  • Die Burgulzigar hatten wenig reguläre Truppen für die Lanzenwand, hier sollten sie Schwächen ausbessern
  • Die Burgulzigar begannen ihre Existenz als Underdogs, als Abkömmlinge unbedeutender Klans, so sollte eine gut strukturierte, gut ausgestattete Truppe aushelfen und Ansehen bringen
Tatsächlich gab es Vorformen der Krithatar schon im Feldzug gegen die Blankmäntel, 5 & 6 d.B.. Damals formierte er einen Kern seines Heeres aus entlaufenen Sklaven, die sich bewiesen hatten. Er bezahlte sie gut und rüstete sie aus. Jene hatten noch nicht die später folgende Tracht und den Namen, aber eine ähnliche Funktion.  

Rekrutierung & Ausrüstung

Die Krithatar werden aus entlaufenen Sklaven rekrutiert, die zuvor als Narangar Köpfe von Feinden nehmen, um ihre Loyalität und ihren Einsatzwillen zu zeigen. Die Rekruten werden mit einer Brandnarbe in der Wange gekennzeichnet. Das soll ein Gefühl des Zusammenhalts bringen - nicht nur als Erkennungszeichen. Denn so geht man sicher, dass sie das Banner nicht im Stich lassen. Mit der Narbe würde man sie überall erkennen.   Die Krithataru kämpfen wie gewöhnliches Fußvolk, die meisten tragen Stangenwaffen, ergänzt durch einige Schildträger, Bogenschützen und gashataru. Ihre Panzerung ist nicht überaus schwer: Ein eiserner Brustpanzer und Steppwams sind Pflicht, genauso ein besonderer Helm (s.u.). Wer es sich leisten kann ergänzt die Panzerung durch Schultern oder Beintaschen. Die eisernen Teile der Rüstungs sind oft Lamellare, aber auch Bänderpanzer oder Schuppen.   Um einen Korpsgeist zu erzeugen tragen alle Krithataru grüne Mäntel, in verschiedenen Tönen, dazu rote Schärpen. Besonders ist die Kopfbedeckung: Sie beinhaltet im Kern einen schlichten Halbhelm, drumherum sitzt eine hohe, zylindrische Kappe aus Filz oder Leder, die nach hinten tiefer wird, an deren Vorderseite ein beschlagenes Messingblech angebracht ist.   Die Krithataru werden gut besoldet und üben regelmäßig, haben aber nicht den Ruf anderer alter Garden.  

Anfängliche Geschichte

  Die Krithataru konnten ihrem Meister nur für eine kurze Zeit dienlich sein: Im 8. Jahr halfen sie den Westen ihres Reiches zu sichern und waren auch in einigen kleineren Raubzügen und Grenzgefechten im Einsatz. Der Hauptteil der Truppe kämpfte mit Barakor in der Schlacht am Blutbach, 11 d.B., wo sie herbe Verluste hinnehmen mussten und ihr bolshak im Zweikampf gegen Pashtar fiel.   Die Reste zogen sich nach Orog'Mal zurück. Hier waren sie von unschätzbaren Wert, da sie die geschlagenen Reste der Armee zusammenhielten. Man brachte alle vier Feldzeichen in Sicherheit und die Banner wieder auf Kampfstärke. Im folgenden Herbst, Shi'Zogu hatte den Schattenwald für die Burgulzigar gewonnen, stellte jene eine weiteres Banner auf. Sie, als Neue unter den Mächtigen, wollte eine repräsentable Truppe und außerdem deren militärischen Wert. Dank ihrer Siege strömten entlaufene Sklaven zu ihr, so dass sie Raubzüge nach Südosten, zu den Lupgashar und nach Norden, zu den Ashtlagar, entsandte, bis genug Sklaven Köpfe genommen hatten, um Krithatar zu werden.

Composition

Personalstärke

Bei der Schlacht am Blutbach kämpften vier maubûru/Banner, also etwa 1.000 der ihren. Sie erlitten starke Verluste, doch wurden in der Zeit darauf wieder vertärkt. In Zau'Mal hielten sich zwei weitere Banner auf. Im Jahr darauf wurde ein weiteres Banner ausgehoben, so dass sie etwa 1.750 Mann zählen.
Art
Infantry
Gründung
7 d.B.
Auflösung
11 d.B.
Allgemeiner Ausbildungsstand
Professional
Eingesetzt von

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