Die Wolfsnacht Military Conflict in Jugporandor | World Anvil
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Die Wolfsnacht

Die Zgurogar, ein mächtiger Klan des Südostens, ist aus dem Krieg der Zwei Lanzen extrem erstarkt, da er seine Kräfte schonte wo sich andere verausgabten.   In jenem Konflikt schafften sie es die Goldhauer (südwestlich des Hoshatlum) als Verbündete zu gewinnen und im Osten, noch auf der linken Seite des Hulum'Matum weite Gebiete an sich zu reißen, bis fast auf die Höhe von Vorautgund.  

Angriff der Wolfsreiter

  Der Krieg begann indem man Truppen über den Hoshatlum schickte und mithilfe der Goldhauer die Zauskoir unterwarf - nur um dann selbst die Goldhauer zu unterwerfen. Mit dieser gewaltigen Machtbasis, immerhin gehörte ihnen zu diesem Zeitpunkt der ganze Süden, schlugen sie los.   Zeitgleich war der Rest Jugporandors noch verstritten: Im Norden führten die Vorgänger der heutigen Ashtlagar einen Schlag gegen die schwer zu verteidigen östlichen Gebiete der Zgurogar. Diese unterjochten ohne größeren Widerstand die schwachen Klans aus dem Schattenwald und der Ebene nördlich des Hoshatlum und schickten sie für ihre Zwecke in den Krieg. Auch Der Weisse Fels war Ziel ihrer Angriffe, doch tatsächlich konnten sich die sonst so schwachen Blutfänge verteidigen: Im Gebirge waren ihre leichten Truppen den Invasoren überlegen.   Die Throqush von Tru'Mal und Schwarzfratzen von Zau'mal wurden angegangen. Der feige Sarglash Ûndûrzar ergab sich und wurde Vasall des entstehenden Großreiches. Ihr einziger Widerstand bestand aus den Jünglingsaufständen: Ruhmesgierige Jünglinge scharten sich zusammen um die Angreifer abzuwehren. Einige Hinterhalte hatten Erfolg, viele misslangen. Die Schwarzfratzen wurden belagert, aber nicht gestürmt.   In diesen dunklen Tagen leisteten nur die beiden nördlichen Orkzacken und der Weiße Fels Widerstand. Und auch sie wurden im Feld geschlagen und mussten sich in ihre Befestigungen zurückziehen.  

Tod des Kriegsfürsten

Am Fuße des Orog'Mal fiel der bolshak der Zgurogar im Kampf. Der Streitkolben eines Gepanzerten zertrümmerte ihm den Schädel, als er einen wiederholten Angriff seiner Reitergarde führte. Sein Sohn Ujakûl war zu diesem Zeitpunkt am Weißen Fels, um jenen endlich zu unterwerfen. Sein anderer Sohn hingegen belagerte Zau'Mal. Die Kunde erreichte beide bald und sie ritten zum Heer des verstorbenen Vaters, wo sie sich beide zum Herrscher ausriefen. Kurz darauf gingen sie aufeinander los und kreuzten über dem Leichnam ihres Vaters die Klingen. Sympathisanten beider Seiten gingen aufeinander los und bald versank das ganze Heerlager im Chaos. Ujakûl schaffe es das Zelt wieder einzunehmen - er wollte den Leichnam seines Vaters um diesen zu fressen und dessen Macht in sich aufzunehmen. Dies wäre ein klares Zeichen seiner Überlegenheit für alle Zgurogar gewesen. Sein Bruder ließ das Zelt anstecken und Ujakûl musste weichen. Die Schlacht im Heerlager endete unentschieden und beide Seiten ritten mit ihren Gefolgsleuten davon. Die beiden Söhne mobilisierten all ihre Kräfte und zogen Truppen von Vasallen und Verbündeten heran, wo sie nur konnten. Dies ließ die Garnisonen schwach zurück. Nach Tagen und Wochen des Belauerns und Herantastens und Manövrierens kam es zur Schlacht der zehntausend Wölfe, 13 v.B.. Diese Zahl ist natürlich heillos übertrieben, doch tatsächlich war jede Seite über zehntausend Krieger stark: Wolfsreiter, aber auch Narangar und gewöhnliche Krieger der Zgurogar. Jede Seite wurde unterstützt durch Hilfstruppen anderer Klans. Die Schlacht fand am südwestlichen Ende der Ragdorhügel statt. Ujakûl zog den Kürzeren, doch schaffte es seine Armee vor der Vernichtung zu retten. Er setzte sich nach Südosten ab und lockte seinen Bruder in einem Bogen des Hulum'Matum in einen Hinterhalt, genannt die Schlacht in den Schwarzfurchen, 13 v.B.. Geschlagen floh jener mit einem kleinen Gefolge und verlangte den weit überdehnten Zgurogar das letzte ab. Mit dieser Streitmacht zog er nach Süden, während sich rundherum die Unterjochten erhoben. Sowohl Ujakûl als auch sein Bruder kämpften gegen Aufbegehrende, wobei sie vor der wachsenden Übermacht nach Süden weichen mussten.  

Das Ende der Wolfsnacht

In Ujak'Mal wurde der Bruderkrieg beendet: In den Wolfspferchen, in welchen sie die erste Nacht ihres Lebens verbrachten, nackt wie damals, während rundherum die Wölfe lauerten. Sie schlugen sich unbewaffnet, rangen am Boden. Ujakûl wurde eine Kralle seiner Linken abgebissen und ein Auge ausgedrückt. Dafür zerquetschte er das Gemächt seines Bruders, riss es heraus und stampfte auf seinem Kopf herum, bis er tot war. Ujakûl entstieg dem Pferch als bolshak, verspeiste Gemächt, Herz und Hirn seines Bruders, um dessen Macht in sich aufzunehmen und sicherte in den folgenden Monden das Kerngebiet der Zgurogar, während sich rundherum ganz Jugporandor erhoben hatte.
Art des Konflikts
War
Schlachtfeldart
Land
Anfangsdatum
15 v.B.
Enddatum
13 v.B.

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