Palminhospitz

Heilung im Glauben

by Nightone

Nehmt die Kräuter, und macht Mooswickel.
Sollte das Fieber nicht bis Morgenfrüh runter gehen, dann müsst ihr mit dem jungen hoch nach Kerkberg.
Nur die Heiler im Palminhospiz können ihm dann noch helfen.

— Madleyn Urffo, gyldenrijker Kräuterkundige

Allgemeines

Es gibt viele Häuser der Heilung und Hospize in Aravellien, doch nur wenige haben eine so gute Reputation wie das Palminhospiz in Kerkberg. Neben dem Universitätshospital in Oppersburg ist das Palmin eines der wenigen Häuser der Heilung welches Ärtze im großen Stil ausbildet und über das übliche Lehrverhältnis von Land- und Schiffsärzten hinaus reicht.
Die Ärzte im Palmin begnügen sich nicht nur damit Krankheiten und Wunden zu heilen, sondern studieren diese und versuchen neue magische und natürliche Heilungen zu finden.

Dies hat natürlich Vor- und Nachteile:

Zum einem weißt das Hospiz Niemanden ab, egal welchen sozialen Hintergrund diese haben, oder welche Krankheiten sie befallen haben.

Andererseits bedeutet dies auch das immer wieder sehr ansteckende Krankheiten in die große Stadt und das Hospiz geschleppt werden, wo sie sich beim kleinsten Fehler schnell ausbreiten können.

Eckdaten

Art

Haus der Heilung

Lokalisiert

Kerkberg

Gegründet

4603 n.d.K.

Angestellte

21 Ärzte, 43 Pfleger

Lehrlinge

43 Ärzte, 65 Pfleger

Thaumverwendung

Ja

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Glaube und Wissenschaft

Im Gegensatz zum Oppersburger Universitätshospital, welches sich eher auf arcanes Thaum konzentriert wenn es um magische Heilungen geht, beziehen die Kerkberger Ärzte ihr Kraft aus dem Glauben, wie man es in einer solch großen Tempelstadt wohl auch erwarten sollte.
Durch das göttliche Thaum bieten sich eine Menge anderer Ansätze für die Heilung von Krankheiten und insbesondere von Flüchen.

Zwar werden die wissenschaftlichen Ansätze aus Oppersburg nicht vollständig verworfen und jeder Durchbruch aus dem Westen wird freudig adaptiert, aber nicht ohne eine gründliche Untersuchung des Vorganges. (Man will ja nicht riskieren das ein Gal‘droen seine Finger im Spiel hat).

Viele der hier ausgebildeten Ärzte streben ebenfalls eine Karriere als Priester und Tempeldiener an. Diese lernen hier einige Jahre, um dann in Ihren später zugewiesenen Tempeln und Gemeinden als Heiler fungieren zu können.
Viele der Studenten werden sogar direkt von ihren Tempeln hierher geschickt um die zusätzliche Ausbildung zu erhalten.
Daher verwundert es nicht, dass es hier für die einzelnen Berufsgruppen zwei unterschiedliche Curriculums gibt.
Einen der sich vollständig mit den Berufen des Heilers beschäftigt und in Vollzeit durchgeführt wird.

Dem gegenüber steht die Teilzeitausbildung von Tempelheilern, welche zugleich in einem der unzähligen Tempel Kerkgbergs eine Priesterausbildung erhalten, welche einen stärkeren Ausdruck auf der thaumischen als der natürlichen Heilung legt.

Keine Sorge, wir bekommen Sie schon wieder gesund.
Mein Glaube ist, zu ihrem Glück, stark genug für uns Beide zusammen!

— Priesterakolythin Herralia Nader vom Tempel der Juleander