Issah-Tôram (Is-sah-"-To.ram)
Herr des Himmels
Himmelsdrache Issah-Tôram
Der Wind unter unseren Flügeln trägt uns höher und höher. Weit unter uns liegt das Land, welches für euch Sterbliche geschaffen wurde, doch die Lüfte gehören uns. Die Herrin Lam‘oreth hat sie uns geschenkt, uns und sonst niemanden! Keiner meiner Geschwister, ja nicht einmal der Sternendrache, ist ein so eleganter und vorzüglicher Flugkünstler wie wir. Niemand ist am Himmel so schnell wie wir oder so elegant wie wir. Hier oben gehört alles uns, und niemand wagte es je, uns hier herauszufordern. Bis jetzt, denn nun wagt es dieser Hitzkopf doch tatsächlich, Herrons ersten Kindern einen Turm zu bauen, der in unsere Domäne ragt! Na warte, Schmied, dir werden wir es zeigen! Unser Licht wird erstrahlen und deine Machenschaften vernichten! Es ist uns egal, ob du es für die Herrons-Kinder oder sonst wen baust, hier oben hast du nichts zu suchen, du Steinbrecher!
Allgemeines
Issah-Tôram, oder auch der Himmelsdrache, ist ein männliches Mitglied der Unsterblichen Drachen und existiert seit dem Beginn der Erste Welt.
Wie die elf anderen Unsterblichen Drachen unterliegt auch er keiner anderen Autorität als möglicherweise der der Götter.
In der Hierarchie der unsterblichen Drachen nimmt er gegenwärtig keine aktive Position ein, da er bereits während der ersten Welt infolge einer Wette mit dem Gott Amboros schwer an den Flügeln verletzt wurde. Aus diesem Grund versetzte er sich in einen heilsamen Schlaf, der bis zum heutigen Tage andauert.
Ironischerweise war sein Rückzugsort so günstig gewählt, dass er dem Kataklysmus mit etwas Glück entgangen ist und diesen sogar vollständig verschlafen hat.
Dies lässt jedoch erahnen, dass, sollte er jemals erwachen, er vermutlich in der Lage wäre, mit Arr'the-gethiss in Bezug auf Größe und Macht zu konkurrieren, wobei ihm lediglich die vergangenen 10.000 Jahre des Schlafes und die damit einhergehende Irritation Schwierigkeiten bereiten könnten.
Wie alle unsterblichen Drachen besitzt er die Fähigkeit, jederzeit in eine humanoide Form zu wechseln. In dieser Gestalt neigt er dazu, sich in einen männlichen Bergelf in türkis, silbernen Gewändern zu verwandeln, obwohl er dies in seinen wachen Jahren nur sehr selten tat.
Vielmehr zog er es vor, unermüdlich am Himmel zu fliegen und zeigte kaum Interesse an den Angelegenheiten der Sterblichen, bis diese versuchten, in die Höhen des Himmels vorzudringen.
Sein draconider Körper weist helltürkise und weiße Schuppen auf und verfügt über lediglich zwei Arme am oberen Teil des Brustkorbs, die mit gewaltigen Klauen ausgestattet sind.
Anstelle von Hinterbeinen ist sein Schwanz stark ausgeprägt, sodass er, wenn es erforderlich ist, sein Gewicht auf diesen verlagern kann. Da er jedoch selten den Boden aufsuchte, bevor er sich zur Ruhe begab, stellt dies eine von ihm kaum genutzte Möglichkeit dar.
Der markanteste Unterschied zu seinen Geschwistern besteht darin, dass er über drei Köpfe verfügt, die auf langen Hälsen aus dem Oberkörper emporwachsen. Diese Köpfe sind in der Lage, unabhängig voneinander zu agieren oder ihre kognitiven Fähigkeiten zu vereinen, wodurch die Aufmerksamkeit sowie die Denkgeschwindigkeit und -kapazität des Drachen erhöht werden.
Dennoch entwickelte sich lediglich eine zentrale Persönlichkeit im Hauptkopf, während die linke und rechte Kopf lediglich über Pseudopersönlichkeiten verfügten. Im Gegensatz zu anderen mehrköpfigen Kreaturen konnte es somit nicht zu einem Streit zwischen den drei Köpfen kommen. Dennoch sprach der Drache stets von sich als Kollektiv in der dritten Person und war sich szezs der Besonderheit bewusst war, drei Köpfe zu besitzen.
Für seinen "Drachenatemangriff" ist der Drache in der Lage, das Thaum um sich zu sammeln und in Lichtenergie umzuwandeln, um aus jedem seiner Mäuler einen zerstörerischen Lichtstrahl abzufeuern. Die einzelne Angriffe sind bereits verheerend, doch wenn alle drei Köpfe diesen Angriff gleichzeitig einsetzen, können sie die Energie bündeln, was zu einem der mächtigsten Angriffe in ganz Irdas führt.
Zwar bleiben seine Haupthörner, wie bei den anderen unsterblichen Drachen, gut sichtbar, wenn er die Gestalt wandelt, aber da er in der Zweite Welt bis heute noch nicht erwacht ist, war dies für ihn auch noch kein Problem, das einer Lösung bedurfte.
Diese Art der Transformation ist, keine Illusion! Die Körpermasse des Drachen ändert sich dabei tatsächlich, ähnlich wie bei der z.B. Lycanthropie.
Eckdaten
Humanoid: 1,96 m
Humanoid: Bernstein
Humanoid: hell
Natürlich achtete auch er darauf, dass seine Knochendichte, Muskelmasse und Hautdicke um ein Vielfaches kräftiger bzw. dichter sind als bei normalen Sterblichen. Dies verleiht ihm auch in dieser Form eine nahezu vollständige Unverwundbarkeit gegenüber allen konventionellen Waffen und Zaubern.
Ewiges Leben
Er wurde durch das Handwerk von Lam‘oreth unter der Anleitung der hochgeschätzten Jethaniele zu Beginn der Erste Welt ins Dasein gerufen.
Er repräsentiert die erste und liebste Schöpfung der Windgöttin, dessen er sich seinerseits ebenfalls absolut bewusst ist.
Darüber hinaus bedeutet dies, dass er zu den ältesten Geschöpfen Irdas zählt und sogar älter ist als nahezu alle niederen Götter.
Von Anbeginn durchstreifte er die Himmel Irdas und zeigte kein Interesse an den Belangen derer, die am Erdboden wandelten. Aufgrund seiner drei Köpfe war es ihm nicht einmal notwendig, für den gewöhnlichen Schlaf den Boden auf zu suchen, weshalb es nur äußerst selten vorkam, dass er diesen tatsächlich berührte.
Erst als er durch Amboros und die Elvarin verärgert wurde und sich herausgefordert fühlte, kam ihm der Gedanke, der ihm vom Gott des Feuers und der Steine eingegeben wurde, dass er ein eigenes Schloss besitzen wolle. Infolgedessen ließ er sich auf eine verhängnisvolle Wette ein, bei der er zwar die Himmelssäule beschädigte und Amboros tatsächlich ein Schloss für ihn errichtete, jedoch dabei seine Flügel brach und zerfetzte.
Zu stolz und erschöpft, um um Hilfe zu bitten, zog er sich in sein neues Domizil zurück und versetzte sich in den heilsamen Drachenschlaf.
So verpasste er den Untergang Irdaliás, tief unter seinem Schloss schlafend. Dieses wurde zwar von den Gewalten zum Einsturz gebracht, jedoch nicht bis in die Tiefe vernichtet.
Es ist unklar, aus welchen Gründen er bis zum heutigen Tage noch nicht erwacht ist.
Die Legenden deuten darauf hin, dass sich seine Höhle tief unter dem Kerkus im gegenwärtigen Konigrijk Gyldenrijk befindet. Bislang hat jedoch niemand diese Annahme bestätigen oder widerlegen können.
Die möglichen Auswirkungen eines plötzlichen Erwachens des Drachen sind schwer abzuschätzen, da die immense Kraft, kombiniert mit der Verwirrung über eine veränderte Welt, als das ideale Rezept für erhebliches Chaos erscheint.
Darüber hinaus wird er als der Vater der Zirkon-Drachen angesehen.
Wo auch immer diese arrogante Schlange stecken mag, soll sie dort bis in alle Ewigkeit ruhen! Ein Problem weniger, um das ich mich kümmern muss. Er hat nun schon so lange im Drachenschlaf verbracht, dass ich mir gar nicht ausmalen will, wie gewaltig seine Kraft sein könnte... Mir hat das Kräftemessen mit Gorg'oloth schon gereicht, und der konnte nicht fliegen, als wäre er der Wind selbst!
Wirklich schöner Artikel und ich würde auch sagen, wenn man nach 10.000 Jahren das erste Mal aufwacht, könnte man etwas irritiert sein.
Danke!
Oh ja, die Irritation dürfte eines der Probleme sein, ganz zu schweigen von der Wut, dass die Sterblichen eine Stadt oberhalb seines Palastes bzw. über seinem Kopf gebaut haben... Das könnte für gewaltige Probleme sorgen.
A lot of unofficial Challenges