Epos Regonós Myth in Irda | World Anvil

Epos Regonós

Vom Geschlecht Keltros Königinnen

Gebaut von Jenen die vor uns waren,
Bekriegt von den Schatten die ewig sind,
Verteidigt von Götter,
Verschollen als das Land brach!
  Oh Regonós, Oh Feste der Königin,
Oh Heim unserer Mütter,
Oh Regonós, Ewiges versprechen.
— Auszug aus dem Bardensang "Regonós Lied"
  Eine Sage aus dem Keltrosland welche die Zeit des Erschaffens, die Zeit der Königinnen, die Zeit des Sturzes und die noch kommende Zeit der Wiederkehr behandelt.
Unter der Theokratischen Regierung des Ordens der Tellanim gilt es als ketzerisch diese Sage zu verbreiten. Was natürlich um so mehr Grund für den Wiederstand den Königinnen-Wächtern ist sich damit zu befassen und auseinander zu setzen.   Der Epos beginnt damit das die Feste Regonós in der ersten Welt von den Elvarin erbaut wird und zwar als einer der Außenposten ihres Imperiums. hierbei wird Erwähnt das die Mauern von Lam‘oreth gesegnet werden so dass ihre Winde jeden feindlich abgeschossenen Pfeil fehlleiten mögen.   Später als die Elvarin verschwunden sind und die Welt im Kataklysmus zerbrochen ward, schenkt die Göttin die Feste der ihr treuen Königin von Keltrosland Mara Keltros I. Dies läutet das Zeitalter der Königinnen auf der Insel (welche zu diesem Zeitpunkt noch ein großes Eiland ist) ein. Die Burg befand sich im Zentrum der Insel.  
Prächtig glänzten die Mauern, vom Nordwind poliert.
Die Säle und Hallen von Duft des Südwindes erfüllt.
Westwind brachte Kunde von Nah und Fern.
und der Ostwind hielt jede Gefahr fern.   Die Göttin reichte unserer Königin die Hand,
erhob sie zum Throne,
gewährte ihr Weisheit und Rat,
zu regieren dies schöne Land.
— Auszug aus dem Epos Regonós, "Die Übergabe"
  Der nächste Teil der Legende bezieht sich auf den Verrat des Ordens, welcher sich von der Göttin und der Herrscherinnenlinie abwandte und an dessen Ende die Spaltung des Landes, der Keltrosbruch, steht. Was absolut wörtlich zu verstehen ist, das Inselreich brach entzwei und nahm seine heutige Gestalt an. Dabei muss die amtierende Königin Helga Keltros V die Feste aufgeben als diese genau auf dem entstandenen Riss steht in den Fluten zu versinken scheint. Sie flieht mit ihrem Gefolge auf die Kleinere der beiden entstehenden Inseln, und stirbt bald vor Gram. Ihre Tochter Regina I übernimmt und erhält von der Göttin die gute Botschaft, das die Feste nicht verloren ist, sondern stattdessen von ihr an einen sicheren Ort getragen wurde.
So erhält Regina von Lam‘oreth den Regonósschlüssel, als Versprechen das ihre Familie immer dorthin zurück kann.  
Die Erde bebte gar schauerlich, als der Boden aufriss!
unser Land zu entzweien auf ewiglich.
Hoch zu Ross die Königin flieht mit ihrem Tross,
als die Roten Fluten umspülten das Schloss.

Fern der Heimat auf kleinem Land,
das Königinnenhaus bestehen kann.
Die Geliebte scheidet dahin und gibt die Krone ihrem Kind.
Regina von nun an alle Ehre gilt!
  Die Herrscherin der Lüfte sich besinnt
an die alten Versprechen die mit der Feste verbunden sind.
Sie scheut keine Mühen und bringt die Feste in ihr eigen Reich,
Wo alle Königinnen nun versammelt sind und schenkt Regina den Schlüssel hierzu.
— Auszug aus dem Epos Regonós, "Der Sturz"
  Es dauerte noch einige Generationen ehe das Königinnengeschlecht vom Orden Vernichtet war und mit ihm auch der Regonósschlüssel verschwand.   Doch berichtet der Epos in seinem letzten Kapitel von einer Zeit da alles Unrecht gesühnt wird und alle Königinnen der Vergangenheit triumphal mit ihren Heeren zurück kehren um ihr Land zu befreien.
Damit dies geschehen kann muss der Regonósschlüssel gefunden werden um die Tore zur Hohe Feste Regonós aufzusperren und die alten Matriachinnen zurück zu rufen.

Wenn gülden Schlüssel wieder erwacht,
mit ihm die Königinnen erhalten zurück ihre Macht!
Offen stehen dann Tür und Tor.
Ja ihre Heere stürmen hervor!

dann vorbei die Schreckenszeit ist
und das Volk, das Land, ja wir frei von Tyrannei sind!
— Auszug aus dem Epos Regonós, "Die Wiederkehr"
  Einige Gelehrte denken das diese Kapitel erst im Nachhinein an den Epos angefügt wurde und von den Wächtern der Königin geschrieben wurde um weitere Anhänger von der Richtigkeit ihrer Sache zu überzeugen.

Zusammenfassung

Der Epos Begleitet den Aufstieg und Niedergang der matriachischen Königinnenlinie von Keltrosland.
Und fügt noch eine Zukunftsaussicht hinzu.

Historische Grundlage

Die Namen und meisten Ereignisse des Epos können nur durch die im Land verwahrten historischen Dokumente belegt werden, da Keltrosland sich lange politisch isoliert hatte, und auch die direkten Nachbarländer kaum eine wahre Aussage über die Insel niedergeschrieben haben die älter als 300 Jahre sind.
Belegt ist nur das es vor dem Orden der Tellanim tatsächlich ein Königinnengeschlecht gab das über die Inseln geherrscht hat.
Weiter Informationen werden vom Orden unter Verschluss gehalten.
   
Le Mont Saint Michel by Peter de Vink
Datum der ersten Erwähnung
ca. 2250 n.d.K.
Datum der Ereignisse
0- ca. 2250 n.d.K.
Zugehörige Ethnien
Zugehörige Spezies
Zugehörige Gruppen

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