Branton "Drachenfreund" Character in Irda | World Anvil

Branton "Drachenfreund"

by Nightone
Drachenfreund? Der Zerstörer? Der Braune Schlächter und verfluchter Soldat!
Seit dem Verlust seiner Kompanie soll er nicht mehr gelächelt haben. Und dennoch hat er mehr Leben gerettet als manch anderer der sich heutzutage Held schimpft.
— Mirtum Fallerces, Soldat aus Marenreich

Allgemeines

Einst war Branton ein gefeierter Mann und Mitglied der Greifengarde von Marenreich.
  Er hatte trotz seiner niederen Herkunft als Bastard und dem frühen Tod seiner allein erziehenden Mutter einen Weg im Leben gefunden der ihn in die höchsten Kreise des Marenreicher Adels katapultierte.
  Nur um ihn hinterher wieder in die Finsternis von Leid und Elend zu schleudern, als seine gesamte Kompanie ausgelöscht und ihm die alleinige Schuld am Tod der Greifengarde, sowie des beliebten Kommandanten Theon De Grifferé und einem Großteil des marenreicher Militärs zugesprochen wurde.   Heute wandert er als Söldner und Monsterschlächter umher.   Wo immer er auftaucht spucken die Leute aus und man macht nur Geschäfte mit ihm wenn es nicht anders geht.   Dabei trägt er immer seinen fürchterlichen, großen Zweihänder "Fanalith" bei sich. Diese Klinge, welcher magische Eigenschaften nachgesagt werden, scheint ebenso unzertrennlich mit ihm verbunden zu sein wie der finstere Blick.

Namenloser Drachenfreund

Wie alle Findelkinder die nicht in einer Familie adoptiert werden verfügt auch Branton über keinen Nachnamen.
  Daher nutzt er am liebsten den einen Titel mit welchem er etwas Positives verbindet: Drachenfreund. Es ist unklar wie er ihn erhalten hat, aber das Symbol des Drachen an seiner Schulter bestätigt seinen Anspruch.

Ausstattung

  • Schwere Beinschienen
  • Schwere Brustplatte aus Leder und Metall mit ledernder Halsberge
  • Schwere modifizierte Armbrust
  • Extrem großer Bidenhänder "Fanalith" - angeblich aus Nachteisen
  • Sein Ross ein schwarzer Warmblut "Donnerer"


Eckdaten

Voller Name
Branton
Spezies
Elf
Ethnie
Mêlan (Vater vermutlich Waldelf)
Geboren
Vermutlich 5924 n.d.K.
Staatsangehörigkeit
Königreich Marenreich
Segensschwur
Lêffarion
Status
Am Leben
Geschlecht
Männlich
Augen
Grüngrau
Haare
Braun
Hautfarbe
Hell mit Taint
Größe
2,15 m
Gewicht
103 kg
Sprachfertigkeiten
Nordara, Maretisch, Mittara

Geschichte

Branton kam in einer kleinen Gemeinde in Marenreich zur Welt und verbrachte vermutlich die ersten drei Lebensjahre mit seiner Mutter ehe diese an der einem Ausbruch der Grauen Seuche erkrankte und dahin gerafft wurde.   Er kam als Findelkind in ein Waisenhaus und verbrachte dort seine Jugend.   Mit 14 Jahren nahm er sein Leben selbst in die Hand und schloss dem Tross einer durchziehenden Söldner Kompanie an. In den folgenden Jahren erlernte er den Umgang mit dem Schwert. Er machte sich Gut darin und hatte Gefallen an dem Leben auf der Wanderschaft gefunden. So kam es das er sich mit 16 neben seiner neuen Familie auf den Schlachtfeldern Aravelliens wiederfand.   So wundert es nicht das er sich im Segenschwur dem Herrn der Schlachten, Lêffarion, hingab.   Als er 21 war kämpfte seine Kompanie gerade mal wieder für das Königreich Marenreich. Hier fiel der junge kräftige Halbelf dem General und Kriegshelden Theon De Grifferé auf.   Nach einigem Hin und her konnte der General den Jungen für sich Gewinnen und führte ihn in die marenreicher Eliteeinheit, die Greifengarde ein.
Die schwere Kavalerie war neu für den ehemaligen Söldner und doch auch hier zeigte er sich begabt und stieg bald schon in den Rängen auf bis er zum Nachfolger des Generals als Anführer und Hauptmann der Greifengarde ernannt wurde.   Sein Leben schien perfekt zu sein. Er konnte seine Temperament in Schlachten ausleben, er genoss Ansehen, Ruhm und bekam genug Sold um als Vermögend zu gelten.
  Mehrere Adelshäuser versuchten ihn sogar für Ihre Töchter zu gewinnen, und lockten mit dem einzigen das er nicht selber hatte, einem Familiennamen.  
Doch dann kam das Jahr 5969 n.d.K. in einer verehrenden Schlacht gegen eine gewaltige Horde Orks unter der Führung einiger Alben aus den Verlorenen Baronien verlor Marenreich einen Großteil seiner Armee.
Daraufhin drang die Horde tief in das Königreich ein und erst Entsatztruppen aus den Nachbarreichen konnten das Schlimmste, den Fall der Hauptstadt, verhindern.   Die Untersuchungen ergaben dass die Niederlage nur durch Verrat herbei geführt worden sein konnte. Verrat aus einer sehr hohen Position. Von Allen Generälen und Hauptmännern die an der "Schlacht der Blutigen Horde" teilgenommen hatten, war nur eine Handvoll lebend zurückgekehrt.
  Unter Ihnen auch der traumatisiert wirkende Branton. Man vermutete das seine Traum von seinen Schuldgefühlen herrührten und Klagte ihn des Hochverrates an.   Der Prozess war eine reine Farce, das Königreich benötigte einen Sündenbock und Branton war das perfekte Ziel. Da es nicht genügend Beweise gab bestand Branton auf ein Götter Urteil. Die Obrigkeit sich des wahren Sachverhaltes bewusst bot ihm stattdessen ein Geschäft vor. Er würde sich schuldig bekennen und offiziell Verbannt werden. Im Gegenzug dürfe er unbehelligt abziehen und sein Vermögen zuvor noch auf Konten einer oder mehrerer ausländischer Banken transferieren.   Der ehemalige Hauptmann erkannte die Hoffnungslosigkeit der Lage, sowohl seiner eigenen als auch die des Landes, welches er stets stolz vertreten hat. Am Ende willigte er ein und verließ Marenreich in Richtung Norden.   Er tauchte erst Jahre später wieder in Mittel-Aravellien auf, in dunkles Leder und Metall gehüllt auf eine Schwarzen Ross und eine gewaltige Klinge aus Nachteisen am schwingen.   Bis heute verdingt er sich als Monsterjäger und scheint stets getrieben von Wut und Hass.

Das Geheimnis

In den Jahren seines Exiles hat Branton herausgefunden wer wirklich hinter dem Verrat während der "Schlacht der Blutigen Horde" steckte.
Sein alter Freund und Mentor, welcher sich auf einen Packt mit einem Gal‘droen einließ um sein Leben unnatürlich zu verlängern.   Niemand sonst weiß darum, und niemand wird es je erfahren, denn Branton weiß das Marenreich zu seinem Totgeglaubten Helden aufblickt.
Ein Andenken welches die Nation heute noch immer benötigt.
  Um so verbissener versucht er nun Theon De Grifferé zu finden, oder besser das Monster das seinen Platz eingenommen hat um es zu vernichten ehe jemals jemand davon erfahren kann.

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Cover image: People at Sunrise by Levi Guzman
Character Portrait image: Mêlan_Branton by Nightone

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