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Xryalin

Neben den Ahyl schuf Liathar die Xryalin. Kräftiger und größer waren sie, hatten Augen, die jede Dunkelheit zu durchblicken vermochten und Herzen, reiner als alles, was ich jemals in Ilnor erblickt habe.
Codicis Ilnora
Die Xryalin sind die Bewohner der Unterwelt. Nicht irgendeines Reiches des Hasses und voller Bosheit, sondern schlicht und ergreifend der Unterwelt, den Höhlen und Tunneln unterhalb der Erdoberfläche. Sie sind von friedfertigem und gewissenhaftem Wesen, die Wissen als die höchste Tugend und die wertvollste Währung ansehen. Und sie wissen viel, unglaublich viel. Denn sie vergessen nie und nichts. Sie sind in der Lage jede Art von Lüge sofort zu durchschauen und sind gerne bereit ihre Erkenntnisse, auch unaufgefordert, zu teilen. Dennoch, oder vielleicht auch gerade deswegen, sind sie in einigen Teilen von Ilnor nicht sonderlich gerne gesehen und bleiben meist in ihrem Reich unterhalb davon.  

Körperliches

Anatomie

Neben ihren Merkmalen des aufrechten Ganges und ihrer perfekten Dunkelsicht verfügen die Xryallin über sechs Finger und Zehen an jeder Hand und jedem Fuß, zwei Hörner, die in gebogener Form aus ihren Schläfen wachsen, einen Schweif und Schuppen. Sie sind von breiter Statur mit kräftigen Schultern und muskulösen Gliedmaßen. Ihre Haut hat, unter dem glänzenden Panzer ihrer matten Schuppen, eine graue bis weiße Farbe, scheint manchmal beinahe violett.
   

Wahrnehmung und Sinne

Die Xryalin sind dazu gemacht, sich in der vollkommenden Dunkelheit des Kontinentes Manes zurecht zu finden. Daher sind sie mit einem ganz eigenen Echolot ausgestattet, das es ihnen ermöglicht, ihre Umgebung wahrzunehmen. Für dämmriges Licht und Halbschatten sind ihre Augen perfekt, die alles Licht nutzen und reflektieren. Im Licht des Tages hingegen sind diese beinahe nutzlos. Denn wo sie Schatten und Dunkelheit bevorzugen, verkraften sie kein Licht. Sie sind geboren für das Leben unter der Erde, in den großen Höhlen, die die urzeitlichen und längst nicht mehr existenten Ozeane einst schufen, hunderte Meilen unter dem Meeresgrund.  

Wachstumsraten und Altersphasen

Die Xryalin altern in einem ähnlichen Zyklus wie die Waljal. Die ersten fünfzehn bis siebzehn Jahre ihres Lebens gelten sie als Kinder, danach als Nojheyn, Heranwachsende. Bis zu ihrem vierunddreißigsten Lebensjahr wachsen und entwickeln sich die Nojheyn weiter, gelten danach als ausgewachsen. Ein offizielles Mitglied der Gemeinschaft als Erwachsender werden sie jedoch erst nach Vollendigung der Socreth, einer Reise, die sie durch ganz Manes führt und auf der sie sich selbst kennenlernen und ihre Fähigkeiten im Umgang mit Magie, Werkzeugen und Waffen verbessern können. Xryalin, die die Socreth hinter sich gebracht haben, werden Ghavreph genannt, was grob mit Hand der Gemeinschaft übersetzt werden kann. Sie nehmen einen eigenen Nachnamen an und gelten als eigenständige Individuen. Jene, die ihre Socreth nie beenden, fallen nicht selten in Ungnade und werden als ewige Kinder bezeichnet.
Sie altern ab ihrem vierzigsten Jahr auf, oder eher unter, Erden nur noch langsam, wenn doch stetig, und ihr Leben neigt sich meist mit etwa vierhundertdreißig dem Ende entgegen.
Genetische Nachfahren
Wissenschaftlicher Name
Xyran cavathin
Herkunft/Abstammung
Manes
Lebenserwartung
bis zu 400 Jahre
Durchschnittliche Größe
1.8 - 2.1 Meter
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