Gwenfolk

Gwenfolk ist das Herzogtum, in dem sich Elfen und Menschen am stärksten vermischt haben. Dementsprechend viele Halbelfen bzw. Halbmenschen sind hier anzutreffen. Der Adel des Herzogtums ist dagegen meist bedacht, solches Blut nicht zu vermengen und so kommt es hier nur in Ausnahmefällen zu einer Vermischung.

Auf den Straßen sieht man hier auch immer mal wieder Zwerge aus Zigilinbar, welche als fahrende Händler insbesondere Metallwaren verkaufen.

Ein aktuelles Thema, was die Bevölkerung Gwenfolks derzeit beunruhigt, ist der Nachbar im Norden, Arnellach. Die Arnellen vermeiden jeglichen Kontakt mit Fainandern und die letzten Aufklärungsberichte kündeten von einer verstärkten militärischen Präsenz an den Grenzen Gwenfolks. Sollte ein Krieg ausbrechen, wird Gwenfolk am schlimmsten betroffen sein.

Hintergrund

Gwenfolk startete zu Beginn des Antura Lóres einen Invasionskrieg gegen das alte Fainand. Aufgrund der fehlenden Unterstützung der Götter sowie Magie konnten die Gwenfolker das Land erfolgreich einnehmen und es mit ihrer Kultur prägen.

Erst 200 Jahre später rebellierten die Elfen gegen den tyrannischen König Harron III. und wurden dabei von ihren Nachbarn, den Tawariern, unterstützt. Es begann ein langjähriger Konflikt, der zur Kapitulation Gwenfolks und zur Gründung des Kaiserreichs führte.

Wirtschaft

Auch wenn die nördlichen Teile Gwenfolks aufgrund ihrer Lage öfter Versorgungsprobleme haben, kann sich das Herzogtum insgesamt einigermaßen über Wasser halten. Relevante Exportgüter sind Bernstein, Wolle, Salz und Pelze. Im Vergleich der Herzogtümer, gehört Gwenfolk allerdings in das untere Drittel, nach wirtschaftlicher Stärke.

Religion

In Gwenfolk gibt es keine Einschränkung für die Auslebung von Religionen, soweit es die Verfassung erlaubt. Glaubenshäuser und Tempel existieren allerdings nur für die Nostari sowie die Árigend.