Ouredo - Stadt der Kanäle Settlement in Balsorra | World Anvil

Ouredo - Stadt der Kanäle

Ouredo ist mit ~425.000 Einwohnern eines der größten Städte in Balsorra und die größte Stadt im balsorranischen Norden. Sie ist "Bezirkshoheitliche Stadt", und somit für einen größeren Bezirk - Perla del Norte - der Anlaufpunkt für Politik, Diplomatie und Kultur. Der Ouredo übergeordnete Bezirk umfasst den gesamten Norden von Balsorra, und somit auch die Waldelfenstadt Camaca sowie die verhältnismäßig kleinere Bergbaustadt Arteiville. Ouredo ist bekannt für seine sich vom Rest Balsorras abgrenzende Kultur und dem sehr gekonnten Nutzen von Wassermagie innerhalb der Stadt, was sie auch als "Stadt des Wassers" auszeichnet. Im Zentrum der Stadt steht der große Springbrunnen Fuente de los mayores sueños, ein ungefähr 25 Meter großer Springbrunnen, welcher aus den großen unterirdischen Wasservorräten Ouredos dieses hochpumpt und über mehrere Kanäle, über die ganze Stadt verteilt, wieder in das Meer zurückfließen lässt.   Die Kultur Ouredos wird nicht nur durch das Balsorranische bestimmt. Ouredo ist die Heimat der sogenannten Celestas, delphinartigen Meereswesen, welche seit Urzeiten bereits mit dem balsorranischen Staat verbunden sind, und von diesem als gleichwertige Rasse zu Menschen und Elfen zählen aufgrund ihrer bereits seit Jahrtausenden anhaltenden Treue gegenüber dem balsorranischen Staat. Somit ist Ouredo allen voran eine Stadt des Wassers, leben die Celestas zu Teilen in unterirdischen Gebäuden unterhalb der sehr tiefen Kanäle, abgeschottet, aber doch sehr nahe an den Landbewohnern der Stadt.

Demografie

Die Demographie Ouredos besteht zu großen Teilen auch aus der Verteilung, aus der andere Städte bestehen in Balsorra. Den größten Teil der Bevölkerung mit über 82% Anteil machen hier Menschen aus, gefolgt von 8.5% Mischlingen aus Mensch und Elf, danach kommt die schon benannte Rasse der Celestas, die delphinartigen Meeresbewohner, welche einen ungefähren Anteil von 7% des Gesamtbevölkerung der Stadt ausmachen.   Nach den bereits genannten 97,5% der Einwohner kommen noch Minderheiten von reinrassigen Elfen hinzu, von diesen allen voran Waldelfen, Aussiedler aus der naheliegenden Stadt der Waldelfen, Camaca. Kleinere Minderheiten in Form von anderen Völkern der Meere, die sich hier niederlassen aufgrund der Anbindung der Stadt zum Wasser durch die Kanäle sowie wenige Asphari können im Stadtbuch verzeichnet werden.   An dieser Stelle sollte erwähnt werden, dass hier nur jene Personen gezählt werden, die das Stadtrecht tatsächlich genießen können. Zwerge, aber auch andere Rassen, erhalten von Natur aus aufgrund ihrer niederen Herkunft kein Stadtrecht, auch wenn diese - würde man sie dazu zählen - gut 6% der Bevölkerung ausmachen würde. Zwerge werden in den Vororten von Ouredo angesiedelt, wo diese niedrige Arbeiten zu Hungerlöhnen durchführen müssen, Arbeiten und Lebensbedingungen, welche man als Sklaverei bezeichnen könnte.   Den Ouredos ist allen voran der Handel wichtig. Der Hafen der Stadt ist weniger für militärische Zwecke, sondern vielmehr für Handelszwecke ausgelegt. Die wichtigsten Händler der Stadt sind die bereits erwähnten Celestas, welche als mobile Transporteinheiten nicht nur Handel innerhalb Balsorras, aber auch mit verbündeten Staaten erledigen, sondern auch den für Balsorra sehr wertvollen Handel mit intelligenten Meereslebewesen nutzen, um ihre Wirtschaft zu stärken. Es ist aus diesem Grund daher naheliegend, dass Balsorra eine enge Allianz mit den Völkern des Meeres Revarias eingeht, die die Schiffsbaukunst Balsorras bewundern, und ihre Expansionspolitik respektieren, da diese sich nicht auf die Königreiche unter Wasser ausbreiten würde.   Besonders Händler neigen dazu innerhalb der Stadt die Wohlstandsstufe "Durchschnittlich" schnell zu erreichen, nicht selten können sehr erfolgreiche Händler die Wohlstandsstufe "Reich" erreichen. Vollwertigen Bürgern der Stadt in Ouredo geht es, wie in den meisten Fällen von großen balsorranischen Städten, im internationalen Vergleich sehr gut. Durch die Kolonisation an verschiedenen Orten Revarias, wie beispielsweise im nun von Dämonen befreiten Astora, der neuen Kolonie Míneria, aber auch Kolonien südlich in dieser Welt in Tuljamid und Amenrut, herrscht seit mehr als dreihundert Jahren in Balsorra ein noch nie da gewesener Boom in Punkto Wirtschaft und Wohlstand. So gut es den vollständigen Bürgern der Stadt geht, so niedrig bezahlt und schlecht behandelt werden die Sklaven Balsorras. Sei es innerhalb Balsorras selbst, wo diese allen voran in Minen oder als persönliche Diener arbeiten dürfen, oder auch in den Kolonien, wo sie nach wertvollen Edelmetallen schürfen, Zuckerrohr in Tuljamid anbauen oder landwirtschaftliche Güter erzeugen um die balsorranische Bevölkerung zu ernähren.

Regierung

Ouredo ist abhängig vom balsorranischen Staat, und damit auch sowohl vom balsorranischen König, Álvaro Coronil , als auch der balsorranischen Inquistion unter Leitung der Oyente Isidora Muñoz.   Der Herr einer Stadt wird in Balsorra als Statthalter bezeichnet und ist üblicherweise ein enger Vertrauter der Königsfamilie. Der momentane Statthalter Ouredos ist Ricardo José Momoa, ein entfernter Verwandter des Königs. Er ist menschlich, im Alter von 47 Jahren und wird als intelligenter Aristokrat mit einem Händchen für Handel und Wirtschaft beschrieben. Unter diesem herrschen verschiedene Minister der Stadt, welche für einzelne Bereiche zuständig sind, wie beispielsweise Handel, Kanalpflege oder Gesundheit.   Gesetze können innerhalb der Stadt nur mit dem Segen der balsorranischen Regierung selbst vorgegeben werden. Die Besteuerung ist, wie in Balsorra üblich üblich, differenziert aufgeschlüsselt. Ein jeder Staatsbürger muss jährlich 40 Golaris zahlen um das Recht eines Staatsbürgers weiterhin nutzen zu dürfen. Ein jeder Balsorraner muss zudem der Stadt oder dem Bezirk, dem er sich unterordnet, jährlich vorzeigen, wie viel er im Jahr verdient hat, auf dieser Basis werden 5% des Jahreseinkommens als Steuerabgaben festgelegt. Auch wenn sehr viele Gesetze für Balsorra ebenso für die Stadt Ouredo selbst gelten, so gibt es ein paar eigene Gesetze, welche hier noch genannt werden sollten. Gerade in Hinblick auf die verhältnismäßig große Minderheit der Celestas sind diese auch für die Sauberkeit der Kanäle und des Hafens verantwortlich, welche diese seit Jahrtausenden auf sich nehmen.   Die Organisation innerhalb Ouredos kann abschließend - wie in Balsorra selbst auch - als hierarchisch und sehr gut organisiert beschrieben werden. Für jede Aufgabe gibt es ein öffentliches Amt, Beamte des Staates werden hoch geschätzt und können die Wohlstandsstufe "Durchschnittlich" mit ihrem Gehalt erreichen. Gerade in Balsorra herrscht jedoch auch eine sehr intrigante Form der Bürokratie, welche es erfordert, für bereits alltägliche Dinge ein gewisses organisatorisches Engagement auf sich zu nehmen und jeden Schritt, den man tätigt, zu protokollieren. So entsteht zwar ein durch und durch organisierter Staat, doch der Bürger Balsorras ist gläsern, und Geheimnisse lassen sich nur selten wirklich sicher hüten.

Verteidigungsmaßnahmen

Auch Ouredo besitzt als großer Handelsposten eine Vielzahl an Verteidigungsmechanismen. Wenngleich Ouredo vom Land nur eine einfache aus Stein geschaffene Stadtmauer mit doppelten Zwingeranlagen an den beiden Toren besitzt, sind die Vorsichtsmaßnahmen zur See hin deutlich größer. Grund hierfür sind nicht nur Anfeindungen mit dem benachbarten Staat Cutrúin, welche schon des Öfteren versucht hatten die nördlichen Städte Balsorras, Ouredo und Camaca, einzunehmen. Doch auch Freibeuter anderer Staaten und Piraten sind für die Handelsstadt am Meer Ouredo ein Dorn im Auge.   Aus diesem Grund wurde der Hafen so gebaut, dass dieser nur über eine sehr schmale Passage - El Ojal - mit Schiffen zu erreichen ist, sodass keine große Flotte von außen einfach so den Hafen erobern kann, sondern nur ein Schiff nach dem anderen mühsam sich seinen Weg in den Hafen selbst erkämpfen muss. Am Hafen selbst gibt es neben dem noch eine kleine Garnison der sogenannten Partidarios. Diese sind dem Staat Balsorra verpflichtete Söldner, die aus allen Regionen der Welt kommen können und den Hafen für diese bewachen. Abseits dessen gibt es am Hafen selbst, sowie an Teilen der Mauer auch, die in Balsorra üblichen Magicktürme, Türme, aus denen kompetente Magier desaströse Zauber auf ihre Gegner richten können in einem verhältnismäßig sehr sicherem Umfeld.

Industrie

Ouredo ist einerseits bekannt für seinen blühenden Handel, andererseits auch für seine Weiterverarbeitungen von Rohmaterialien wie Erzen. Ein Großteil der Stadtbevölkerung, allen voran der Celestas, sind als Händler tätig. Handel wird allen voran mit den Staaten Varsala, Khemvir, Estros, Niparan, Kayalica und den südlichen, großen Ländern Amenrut, Rastan und Tuljamid getrieben. Vor dem Untergang war auch Astora ein sehr beliebter Handelspartner. Aus diesem Grund geschieht es auch oft, dass Händler aus fremden Staaten sich in Ouredo einfinden, um dort ihre Ware zu verkaufen. Gerade in der Herbergen-Branche können auch so verschiedene Ouredos ein lukratives Geschäft finden. Auch in Punkto Geschäft mit Prostitution und Billig-Unterkünften für die einfachen Matrosen lassen sich so einige Interessenten finden.   Abseits des Handels ist aber auch die Weiterverarbeitung von Rohmaterialien von wichtiger Bedeutung. Die Bergbausiedlung Arteiville, welche am Fuß der Kiavesa-Höhen stehen, besteht allen voran aus Zwangsarbeitern, die Erze, aber auch ungeschliffene Juwelen, Marmor und Steinblöcke nach Ouredo liefert, wo diese weiterverarbeitet werden. So entstanden über die Zeit Schmieden, welche die Erze zu Barren von Eisen, Stahl und Silber, seltener auch Gold und Orichalcum, verarbeiteten. Juweliere entstanden, die aus ungeschliffenen Steinen schön geschnittene Smaragde, Rubine, Sapphire und Diamanten machen, aber auch Halbedelsteine weiter bearbeiteten. Steinmetze und Architekten schaffen aus Steinblöcke neue Gebäude, da Ouredo fast komplett aus Stein besteht, oder schaffen neue Monumente oder Statuen.   Im Großen und Ganzen ist die Angebot an Arbeit in Ouredo groß, und im Verhältnis zum Rest von Revaria sehr gut bezahlt.

Infrastruktur

Die Infrastruktur innerhalb von Ouredo legt einen großen Augenmerk auf die Kanäle der Stadt. Neben Meeresbewohnern, die diese als ihr Fortbewegungsmittel ihrer Wahl nutzen, gibt es auch eine Vielzahl an Menschen, die mit kleinen Schiffen die Kanäle hoch- und herunterfahren können. Um dies zu ermöglichen gibt es Kanäle, deren Strom stadteinwärts geht, und Kanäle, deren Strom stadtauswärts geht. Dies ist möglich mittels eines ausgeklügelten Mechanismus von Wassermagiern, die künstliche Strömungen innerhalb der Stadt erschaffen haben und es so auch Schiffen möglich ist bergaufwärts Kanäle hochzufahren.   Die Straßen der Stadt werden ebenso des Öfteren genutzt und liegen des Öfteren direkt parallel zu Kanälen, wodurch diese im doppelten Sinn zu den Hauptverkehrswegen der Stadt werden. Eine Vielzahl von Brücken führen über die Kanäle hinweg, welche hoch genug gebaut sind als dass kleine Schiffe sie passieren können. Das Wasser sorgt ebenso für die nötige Energie um beispielsweise Wasserräder anzutreiben, welche für verschiedene Mechanismen innerhalb der Stadt genutzt werden können, beispielsweise in Wassermühlen, um dort möglichst effizient das Korn zu schroten. Parallel zum Kanal läuft auch ein Abwasserkanal durch die Stadt, welcher sich erst außerhalb der Stadt mit dem Wasser vermischt, um so das Wasser der Stadt für die Celestas möglichst rein zu halten. Am Hafen der Stadt erstreckt sich zudem einer der größten Hafen Balsorras, welcher hauptsächlich für Handelsschiffe genutzt wird. Insgesamt 45 Docks bieten großen Schiffen einen Platz zum halten, sowie weitere private Docks für kleinere Anleger, die privat gemietet werden können. Die Kanäle selbst sind bis zu 20 Meter tief. Dies hat den Grund, dass unterhalb des Bordsteins der Oberfläche im Untergrund Häuserschluchten des Meervolks Platz finden, die dort residieren und entsprechend den kleinen Raum "Stadt" möglichst effizient nutzen. Das Herz der Wasserversorgung ist jedoch der Fuente de los mayores sueños, ein etwa 25 Meter großer Springbrunnen, welcher das Wasser aus dem Untergrund nach oben pumpt, an dem sich alle zentralen Kanäle treffen und der als zentraler Punkt der Stadt angesehen wird.   Das politische Leben spielt nahe des Fuente de los mayores sueños die größte Rolle innerhalb der Stadt. Der Palast des Statthalters, gigantische öffentliche Gebäude wie der eindrucksvolle, in eine frühbarocke Fassade gehauchte Gerichtssaal, der nicht nur acht Stockwerke hoch sondern auch mindestens 120 Meter in die Länge reicht, die Statue des Inquisitiors Bernabé Covarrubias, einem der berühmtesten, immer noch aktiven Crusados der balsorranischen Inquisition, der in dieser Stadt geboren wurde, und als Volksheld in Ouredo angesehen wird, der Treffpunkt der Inquisitoren in Ouredo, ein hohes, turmartiges Gebilde direkt neben dem Springbrunnen sowie auch das Opernhaus "La Cornollia", eines der größten und ältesten Opernhäuser Revarias, in welchem von den berühmtesten Sängern des Ringsystems einmalige Einlagen gemeinsam mit magischen Einflüssen zum Besten gegeben wird, und eines der beliebtesten Freizeitangebote für Besserverdiener der Stadt ist.

Gilden und Fraktionen

Ein sehr elementarer Bestandteil von balsorranischen Städten sind sogenannte Gilden. Diese dienen auch in Ouredo dazu, dass ein jeder, der ein Teil der Gilde ist, seine handwerklichen Kenntnisse auch tatsächlich beherrscht, und so ein Qualitätsmerkmal darstellt. Ebenso dienen Gilden in Balsorra auch als eine Art Gewerkschaft, die es sehr schwierig für den Staat macht, spezielle Zölle auf Gilden zu erlegen, gleichzeitig bieten Gilden dem Individuum einen gewissen Schutz, sodass diese nicht von Schutzgelderpressern belangt werden können, sie nicht vom Statthaltern oder Beamten besonders aufs Korn genommen werden oder ähnliches.   Die wichtigsten Gilden innerhalb Ouredos ist die Händlergilde, die Schiffsfahrergilde, die Schmiedegilde, die Juweliersgilde, die Steinmetzgilde und die Kanalgilde, welche allen voran aus Celestas besteht.

Geschichte

Die Geschichte Ouredos ist selbstverständlich mit der Geschichte Balsorras selbst eng verknüpft, weswegen hier nur Eckpunkte einen Platz finden, welche besonders einschneidend für die Geschichte Ouredos selbst waren.  
  • año 1125: Erste namentliche Erwähnung der Stadt Ouredo in den Urkunden
  • año 2158: Schriftliche Dokumentationen existieren, dass in die Stadt Ouredo ein gigantisches Goldklumpen geliefert wurde als Teil eines Friedenspaktes mit dem damaligen Feind Nilragh. Dieser wurde zu einem Dolch weiterverarbeitet und der Inquisition übergeben.
  • año 4650-4658: Erste große Blutfehde mit Nachbarstaat Cutrúin. Ouredo ist das erste und einzige Mal in der balsorranischen Geschichte erobert worden.
  • año 5998-6000: Große 6000 Jahresfeier der Gründung Balsorras findet in Ouredo statt. Einzigartige Karnevale ziehen durch die Stadt in einer Festivität, die beinahe 2 Jahre dauerte.
  • año 8874-8876: Stadtmauer wird erweitert und nach Plünderungen von Freibeutern unter der Herrschaft von Nilragh wurde El Ojal gebaut um den Hafen zusätzlich zu sichern.
  • año 10852: Die Statue des großen Inquisitors Bernabé Covarrubias wird errichtet.
  • año 12150: Fertigstellung des Opernhauses in der Stadt

Architektur

Die Architektur von Ouredo ist einerseits von der klassisch balsorranisch-barocken Architektur inspiriert, andererseits geformt durch die Herausforderungen der sehr oft an den Kanälen gebauten Einrichtungen und den damit verbundenen Risiken von Überflutungen und Einsturzgefahren. Mehr als jede andere Stadt, auch bedingt durch das Bergbaugebiet nahe Arteiville, von dem ein Großteil der gesamten Steins in Balsorra herkommt, bestehen die Gebäude in Ouredo aus massivem Stein, meistens Granit, in höhergestellten Positionen auch des Öfteren aus weißem und dem nur in Balsorra vorkommenden goldenem Marmor, welcher den Eindruck erweckt, ein Haus sei mit Goldfolie überzogen worden.   Die Architektur der Celestas hingegen ist etwas eigener und in den Kanälen von der Architektur der großen Reiche des Meervolks unter Wasser inspiriert, wenngleich auch Anleihen zur balsorranischen Architektur hier stattfinden. Hier wird zwar auch mit Stein gebaut, doch auch Korallen und Muschelkalk finden ihren Weg in die Häuser der Celestas.   Im Generellen kann gesagt werden, dass sich abseits der Bedenken der Kanäle und ohne in Betracht ziehen der Architektur des Celestas die der Ouredos nicht sehr von der Architektur generell in Balsorra unterscheidet. Barocke Protzbauten zeigen den Reichtums des Landes, mit Details verspielte und mit wertvollen Metallen reich bestückte Buntglasfenster, Mosaiken am Boden und an Wänden, in den Himmel sowohl als auch in die Breite gehende Gebäude spiegeln auch hier den Stil der Architektur wieder.

Geographie

Der Ort, auf dem Ouredo ursprünglich gebaut wurde, war eine natürliche Bucht, welche zu Teilen trocken gelegt wurde. Aus diesem Grund gibt es in Ouredo einen niedrigen Grundwasserspiegel, welcher entscheidend ist um die Kanäle der Stadt aufrecht zu erhalten. Ouredo liegt zwischen -3 bis 45 Metern über dem Meeresspiegel, und ist somit für Hochwasser und Überflutung sehr anfällig. Der Grundwasserspiegel ist hingegen nicht gänzlich natürlich, da dieser erweitert wurde um den Celestas innerhalb der Stadt eine Möglichkeit zu geben dort Fuß (oder eher Flosse) zu fassen. Diese Arbeit konnte nur dank Meistern und Großmeistern der Wasser- und Gesteinsmagie gelöst werden, die trotz ihrer Kenntnisse mehr als einhundert Jahre an dieser Aufgabe saßen.

Natürliche Ressourcen

Natürliche Ressourcen gibt es um Ouredo nicht viele. Nördlich von Ouredos selbst gibt es verschiedene Orte an denen sich Lehm abbauen lässt. Westlich und Südwestlich der Stadt kann das Land landwirtschaftlich genutzt werden um genug Getreide zu erzeugen um die Stadtbewohner damit zu ernähren. Sollte dies nicht ausreichen, kann auch aus dem Rest der Provinz Perla del Norte eine Vielzahl an Getreide gewonnen werden, da diese abseits von Camaca sehr landwirtschaftlich geprägt ist. Eine natürliche Ressource ist außerdem noch außerhalb von Ouredo, im umgrenzenden Meer, zu finden. Neben einer Vielzahl an Fischen, die sich dort tummeln, und für Angler eine Lebensgrundlage darstellen, ist das Perlentauchen in Ouredo inzwischen ebenso zu einem Beruf geworden. Die Sambia-Muschel kann grünlich glitzernde Perlen generieren, sogenannte Sambia-Perlen, welche sich in Balsorra sehr großer Beliebtheit erfreuen.
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Historischer Kuperstich der Stadt Ouredo. Das Barocke der Stadt ist allgegenwärtig.    
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  Das Aussehen eines sogenannten Celestas - Ein Meervolk, welcher an einen antropomorphen Delfin erinnert.
Alternative Namen
Stadt der Kanäle, Stadt des Wassers
Art
Large town
Einwohner
425.000 Einwohner
Einwohnerbezeichnung
Ouredos
Übergeordneter Ort
Zugehörige Orte
Anwesende Charaktere

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