Estefanía Octavía Isabel Zavala Character in Balsorra | World Anvil

Estefanía Octavía Isabel Zavala

Duquesa Zavala Estefanía Octavía Isabel Zavala

Kaum ein Name so bekannt, kaum ein Titel so gefürchtet wie Estefanía Octavía Isabel Zavala, genannt die Blutaxt von Zavala. Der Name kommt nicht von ungefähr, spielt es doch nicht nur auf das Wappen der Zavalas an, sondern auch auf die Kenntnis der Blutmagie der Adlgien, die ihresgleichen sucht. "La Hacha Sangre" ist für Freunde ein mächtiger Bündnispartner, vor dem ihre Feinde zittern, für Feinde ein Albtraum, aus dem es kein entrinnen gibt.

Physical Description

Allgemeiner Physischer Zustand

Estefanía achtet zwar auf ihr Gewicht und ihr Aussehen, doch athletisch ist sie nicht. Man kann sie als schlank bezeichnen ohne nennenswerte Muskelansätze.

Körpermerkmale

An Estefania fällt allen voran auf, dass sie selbst für einen Halbelfen groß gewachsen ist. Mit fast zwei Metern Körpergröße gibt es kaum einen anderen balsorranischen Adligen, der größer ist als sie. Ihre Körpergröße nutzt sie mit ihrer natürlichen, dominanten Aura auch eiskalt aus. Besonders ihre langen Beine werden unter Verehrern als Schönheitsideal gesehen. Auffällig ist zudem ihre auch ohne Korsett schön taillierte Figur und die nur schwach sichtbaren Überreste von Narben an ihren Armen, die von ihren frühen Experimenten mit der Blutmagie stammen.

Gesichtsmerkmale

Markante Wangenknochen und ein ausgeprägtes Kinn sorgen mit Sicherheit für ein Gesicht, an das man sich erinnert. Die eher kleine Nase und der kurze, aber volle Mund sind ebenso Auffälligkeiten. Ihre blauen Augen sind in Balsorra eher rar, welche auf den elfischen Hintergrund ihrer Familie zurückgehen. Auffällig sind ebenso die Augenbrauen, die stets penibel gezupft sind. Ihre Haare sind so gut wie nie offen zu sehen, sind jedoch an sich brustlang, sie sind zumeist mit einem balsorranischen Haarnetz versehen, die ihr die voluminöse Form geben, wie sie auf dem Portrait ersichtlich sind.

Kleidung & Schmuck

Besonders als Accessoire sind zwei Erbstücke, die Estefania immer mit sich führt, nämlich ein Paar Ohrringe aus Weißgold, welche mit kleinen Rubinen versehen sind. Die hachas sangres, die Blutäxte, sind die Erkennungsmerkmale der Zavalas, wobei männliche Nachkommen mit ihrer Volljährigkeit zumeist einen Ring mit der Abbildung erhalten, weibliche Nachkommen Ohrringe. Seit Estefanias Regentschaft ward ihren Kindern dieser wertvolle Schmuck nach erfolgreicher Ausbildung in den magischen Künsten versprochen und nicht bereits zur Volljährigkeit.

Mental characteristics

Persönliche Geschichte

Estefanía Octavía Isabel Zavala wurde schon von klein auf zu Größe erzogen. Als einziges überlebendes Kind von Hortun Ramonet Zavala und Ynés Miquela Zavala sollte sie eine der wenigen Herzoginnen des Landes werden, da das Gesetz männliche Nachkommen vorzieht. Der Pfad zur Duquesa sollte jedoch ursprünglich gar nicht sein, sie war eigentlich das zweite von drei ausgetragenen Kindern der hoch angesehenen Halbelfenfamilie Zavala, welche eine der wenigen langlebigen Rassen ist, die seitens der Inquisition gestattet wurde solch ein hohes Amt zu bekleiden.    Von ihren beiden Brüdern starb der Ältere durch eine schwere Lungenentzündung noch in jungen Jahren, der Jüngere durch einen bis heute nicht aufgelösten Unfall in den Wäldern von Camaca bei einem Reitausflug mit seiner Schwester und ihrem Vater. Von diesen Tragödien heimgesucht blieb nur noch Estefania übrig, die den Namen Zavala forttragen sollte, die wiederum selbst zwei Kinder bekommen würde, Octavía und Conrado.    Auch wenn sie in Etikette, Heraldik und der Führung der Herzogtums peripher ausgebildet wurde, so galt ihr Interesse in jungen Jahren allen voran der Magie. Als "hacha sangre", wie ein Sprössling der Zavalas auch genannt wird, war die Affinität zur Blutmagie schon früh sehr groß. Sie zeigte sich bereits vor ihrer Pubertät sehr magieaffin und schaffte es dank dem Einfluss ihres Vaters natürlich auch auf die angesehene magische Akademie Academia de la Rosa Dorada, welche durch finanzielle Zuwendung der goldenen Rose unter den Inquisistoren, Eduardo de la Santa Rosa, geleitet wird. Als Schirmherr achtete auch dieser für eine passende Ausbildung von jenen Adligen, die aus seinem Einflussgebiet kamen, weswegen er extra für Estefania einen Großmeister der Blutmagie aus Palela anwarb. Wie sich später herausstellte, wurde er bedroht, um diese Stelle an der Akademie anzunehmen, doch Estefanias Leistungen tat dies keinen Abbruch. Wäre sie nicht nach dem Tod ihres jüngeren Bruders von der magischen Akademie abberufen worden, um sich auf ihre Rolle als Herzogin vorzubereiten, wäre sie heute mit dem Talent, das in ihr steckt, mit Sicherheit mindestens eine Großmeisterin ihres Faches, so kümmerte sie sich um die Verfeinerung anderer Talente. Man sagt ihr beispielsweise nach sie sei nicht nur eine große Kennerin der Geschichte und der Alchemie, sie habe auch ein großes Talent für die Malerei entwickelt.    Im Jahr 5204 n.J.E. sollte es soweit sein, dass Ihr bereits in die Jahre gekommener Vater schließlich an einer langen Krankheit starb. Die noch verhältnismäßig jungen Estefania sollte seinen Platz einnehmen, eine Folge, die nicht überall in Balsorra mit Freude gesehen wurde. Allgemein hielt und hält man in Balsorra nicht viel von Frauen in hohen Positionen, auch wenn sich dies insbesondere aufgrund von zwei hochrangigen Damen in der balsorranischen Inquisition, als auch den inzwischen drei balsorranischen Duquesas zunehmend ändert. Der schleichende Prozess des stetig abbauenden Patriachats ist in Balsorras als Studie auch anhand von Estefania hinreichend zu beobachten.    Estefania zeigte früh, dass sie ein Talent dafür hatte sowohl mit Zuckerbrot als auch mit Peitsche zu regieren. Aufgrund ihrer Blutmagie schürte sie schon kurz nach ihrer Amtseinführung eine gewisse Furcht vor ihren Talenten, als sie einen aufmüpfigen Sklaven vor den Augen einer gesamten Ballveranstaltung mit Hilfe ihrer Magie hinrichten ließ. Der Muerte de mil cortes, der Tod der tausend Schnitte, sollte noch häufiger im Herzogtum Zavala als eine einzigartige Hinrichtungsmethode, gerade gegenüber jenen, die keinen Rechtsschutz durch den Staat besitzen, eingesetzt werden. Neben ihrer unbarmherzigen Härte besaß Estefania jedoch gerade zu Beginn ihrer Regentschaft einen Hauch von Milde in ihr. So war sie bekannt als Mäzenin verschiedener Künste, manche vermuteten sogar, dass sie gerade die jungen Herren, die sie als Künstler für sie engagierte, nicht nur für die Kunst zu sich holte. Sie zeigte auch gegenüber loyalen Individuen eine Großzügigkeit, so entließ sie drei Familien von Sklaven aus ihrem Dienst, welche ihr bzw. ihrer Familie bereits seit fünfhundert Jahren dienten. Zwei dieser Familien arbeiten noch heute aus freiwilligen Stücken als balsorranische Staatsbürger für die Familie Zavala.    In den 5400er Jahren konnten jene, die ihr nahe standen, bei Estefania eine Wesensveränderung bemerken. Einerseits schien diese bedingt zu sein mit der politischen Heirat mit Duque Gonzalo Onorato de La Luz, ein Cousin des amtierenden Herzogs von La Luz. Während ihre Heirat nie unter einem guten Stern stand, und Liebe für eine Vermählung in Balsorra selten ausschlaggebend ist, schien die Vereinigung bei Estefania viel mehr auf große Abneigung zu stoßen. Sie verschmähte in Bälde ihre vielen Künstler, die an ihrem Hof untergebracht waren und war, so sagen viele, auch in den frühen Jahren nur selten da für ihre Kinder. Viel mehr verbandelte sie sich mehr und mehr mit den Intrigen der balsorranischen Inquisition, für die sie auch selbst innerhalb Balsorras, so sagt man, Aufträge mit ihrer Magie durchgeführt hatte. Ihre Stimmung schien sich erst dann wieder zu legen als Duque Gonzalo unglücklicherweise im Jahr 5659 n.J.E. in einem See ertrank. Nach der Beerdigung schien sie erneut aufzublühen, war nur noch indirekt für die Inquisition tätig und kümmerte sich auch mehr um die ihr fremd gewordenen Kinder. Diese hatten zwar natürlich für ihre Mutter, als Erzeugerin, so manches übrig, waren jedoch in ihren jungen Jahren eine abweisende, kalte Frau gewöhnt, die sich nicht häufig um sie gekümmert hatte. Eine Annäherung zu diesen sollte in den Folgejahren folgen, welche nun zur aktuellen Zeit darin mündete, dass beide Kinder, Octavía und Conrado, als Austauschprogramm als Zeichen des guten Willens gegenüber dem östlichen Staat Sah, in der magischen Akademie von Froenya aufgenommen wurden.    Jüngst fand Estefania ihre Freude darin die neuen Kolonien zu erkunden und die Verwaltung ihres Herzogtums ihren handverlesenen Experten zu überlassen. Insbesondere das angenehm warme Klima von Ilé-Ilé hat es ihr angetan, wo sie einen Großteil des Jahres verbringt. Dorthin wurde sie auch persönlich von ihrem einstigen Schirmherr der Akademie Eduardo de la Santa Rosa eingeladen. Auch die Möglichkeit ihre Kinder von Zeit zu Zeit aufgrund der kurzen Fahrtzeit per Schiff nach Froenya zu besuchen war wohl ein Grund hierhin zu kommen. Was ihre Zukunft als alleinstehende Frau, nun indirekt erneut im Dienst eines Inquisitors, bringen sollte, bleibt offen. Klar ist jedoch, dass man Estefania wohl nie mehr in einen goldenen Käfig zwingen können wird.

Sexuality

Hexterosexuell

Bildung

Ausbildung durch Privatlehrer in der Staatskunst, der Arithmetik und Mathematik.  Ausbildung durch einen ihrer Schützlinge in den schönen Künste der Malerei und Bildhauerei. ~145 Jahre Ausbildung in der Academia de la Rosa Dorada zur Blutmagierin

Beschäftigung

Herzogin des Herzogtums Zavala

Leistungen & Erfolge

Was für Estefania als Erfolg zählt, ist schwer in kurze Worte zu fassen. Ihr größter Erfolg scheint für sie zu sein, dass sie ihre Fesseln gesprengt hat und nun, so gut es ihr als Herzogin möglich ist, ein freies Leben führt. Der wirtschaftliche Erfolg des Herzogtums Zavala sowie die guten Noten und der Ehrgeiz ihrer Kinder in der Akademie von Froenya würde sie ebenso als Erfolg verbuchen.

Fehler & Misserfolge

Estefanias größter Fehlschlag würde wohl die unfreiwillige Heirat mit Gonzalo de La Luz sein, in welcher sie sich von den Dingen, die sie liebt, abgeschottet hat, und sich mehr der dunklen Seite ihrer selbst hingezogen hat um einen Ausweg aus dieser Misere zu erhalten. Sie wird es zudem immer als Fehlschlag ansehen nie den Rang eines Großmeisters in der Blutmagie erreicht zu haben, obwohl sie immer daran geglaubt hat in Theorie das Talent dafür zu besitzen.

Mentale Traumata

Auch wenn Außenstehenden bis heute nicht klar ist was zwischen ihr und Gonzalo de La Luz passiert ist, so schien die mehrere Jahrhunderte andauernde Ehe mit ihm allen voran während der Zeit ein mentales Trauma in ihr ausgelöst zu haben. Aber auch schon vorher bestand bei ihr ein Hang zum Sadismus und genereller Gefühlslosigkeit, Attribute, die in Balsorra unter Adeligen nicht gerade selten vorzufinden sind. Es scheint, dass ihr gerade das warme und angenehme Klima auf den Inseln hilft wieder zur Ruhe zu kommen, auch wenn es so scheint, dass sie mit dem Virrey die richtige Person gefunden hat um ihre düsteren Triebe auszulassen.

Intellektuelle Eigenschaften

Estefanía kann man als ehrgeizig und überdurchschnittlich intelligent bezeichnen. Sie tat sich mit Lernen schon immer leicht, ist hervorragend darin auf neue Situationen improvisierend zu reagieren und besitzt ein hervorragendes Logikverständnis.

Moral & Philosophie

Moral ist nicht nur für Estefania, sondern auch für Balsorraner im allgemeinen, ein sehr dehnbarer Begriff. Estefania ist dafür bekannt, dass sie sich an die balsorranischen Gesetze akribisch hält, solange sie sie nicht umgehen muss. Es wurde ihr noch nie nachgewiesen, dass dies jemals geschehen wäre, doch manche Zufälle aus ihrer eigenen Familiengeschichte scheinen für viele, die sich mit dem Haus Zavala beschäftigen, manchmal etwas zu zufällig gewesen zu sein. Estefania ist eng verwurzelte mit der pragmatischen Philosophie der Vorherrschaft des Blutes. Sie glaubt fest an die Überlegenheit der balsorranischen Rasse und den Machtanspruch durch Stärke und Dominanz der balsorranischen Inquisition.

Tabus

Estefanía ist nicht dafür bekannt Tabus zu haben. Das einzige wäre jedoch ihren Kindern etwas zu leide zu tun.
Portrait der Herzogin Zavala, gemalt 5611 n.J.E.
Gesinnung
Neutral-Böse
Ethnie
Age
975 (~38 Menschenjahre)
Date of Birth
7. Maendrula 4720 n.J.E
Geburtsort
Palacio Inoja
Children
Wohnort
Palacio Inoja
Pronouns
Sie
Sex
Weiblich
Augen
Hellblau
Haare
Brünett, von einer Hofdame zumeist zu einem aufwendigen Zopf immer mit einem roten Haarnetz zusammengebunden.
Hautfarbe
Helle, klare Haut, wenige Sommersprossen
Größe
1,98m
Gewicht
70kg
Belief/Deity
Die Vorherrschaft des Blutes
Zugehörige Organisation
Andere Zugehörigkeiten
Known Languages
Balsorranisch und Mellénisch fließend. Baloranisch und Bourssionalle mit Akzent. Häppchen von Varsalanisch.

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