Das Land Balsorra Geographic Location in Balsorra | World Anvil

Das Land Balsorra

Das Land Balsorra ist ein sehr vielfältiges, jedoch nur im Norden fruchtbares Land. Es besitzt ein mediterranes bis subtropisches Klima, und besitzt große Erhöhungen im Süden. Die Vegetation ist geprägt von Hartlaubgewächsen wie Korkeichen, Lorbeer, Olivenbäume oder Zypressen, während im Süden des Landes die Bäume eher Buschwerk gleichen, wo man bereits von einer Art Savanne sprechen kann.

Geographie

Das Land Balsorra weist eine sehr diverse Landschaftsstruktur auf.   Das nördliche Zentrum weißt eine Plateauebene auf, welche von den beiden Kleinstädten Vicerli und Arteiville begrenzt sind. Hügelketten schließen sich kleineren Bergen hier an, in der Mitte von all dessen kann man den "Cañón del vacío negro" [Canyon der schwarzen Leere] begutachten, eine etwa 1.5km tiefe Vertiefung, in deren Tiefe allerlei Aberrationen und gigantische Ungetümer hausen sollen.   Im nördlichen Teil des Landes sind die Strände im Üblichen sehr flach, zumeist Sandstrände, seltener Kieselstrände.   In Balsorra gibt es fünf große Flüsse, welche in der Bevölkerung wohl bekannt sind:   1. Der "Rio Pie Negro", welche nahe Camaca im Norden der Ausläufer des Zentralplateaus entspringt und schlussendlich den Ebenen von Camaca entlang durch die nördlichen Ausläufer des Cancerbero-Waldes in das Ring-Meer fließt. (~Länge von 75km)   2. Der "Rio Gorrión" entspringt in den östlichen Ausläufern des Zentralplateaus, die Quelle befindet sich nur zwei Kilometer von der Kleinstadt Arteiville entfernt. Er fließt die weiten Ebenen in Richtung Nordosten entlang und mündet schlussendlich im telpheranischen Ozean. (~Länge von 50km)   3. Der "Rio Gallina" entspringt im Herzen des westlichen Zentralplateaus unweit der Kleinstadt Vicerli und findet seinen Weg sehr schnell in den "Lago del Mirage", von wo aus er auf der anderen Seite die westlichen Ebenen entlang nach Nordwesten fließt und bei der Großstadt Gerife im Norden der Stadt schlussendlich ins Meer mündet. (~Länge von 58km)   4. Der "Rio Santaledo" entspringt ebenso wie seine Vorgänge im Zentralplateau am Fuße der größten dortigen Berges, den "Monte de los dos Giros", welcher bis zu 2350 Meter in die Höhe ragt. Er führt recht schnell durch den Dríada-Wald im Osten an der Kleinstadt Olintijo vorbei und mündet südlich von Santaledo im "Lago de Santaledo", von wo aus er schlussendlich nach Nordosten durch den südlichen Dríada-Wald in den telpheranischen Ozean mündet. (~Länge von 90km)   5. Der "Rio Sabana" entspringt als einziger im zweiten großen Gebirge von Balsorra, nämlich im Viguna-Massiv im Südosten des Landes. Er gewinnt recht schnell an Größe in den angrenzenden Hügelketten und fließt an der Handelsstadt Leba vorbei, welche für ihren Bergbau so berühmt ist und weiter gen Osten um dann schlussendlich nördlich von Sardoba im Ringmeer zu münden. (~Länge von 54km)       Zwei große Gebirgs- und Hügelketten zeichnen zudem Balsorras Landschaft:   1. Das Zentralmassiv in der nördlichen Mitte des Landes ist das sowohl im Sinne der Ausbreitung als auch in der Höhe der Berge kleinere. Der Cañón del vacío negro erstreckt sich durch den Kern dieser Gebirgskette. Obwohl dieser bis heute kaum erforscht ist, so ranken sich um eben diesen eine Menge Mythen und Legenden, allen voran um die Kreaturen, die in weit tiefer als einem Kilometer Tiefe dort hausen könnten. Der Monte de los dos Giros ist der größte Berg dieser Kette und erreicht eine Höhe von 2350m.   2. Das Viguna-Massiv ist eine weitere Gebirgskette im Südosten des Landes, welches die sehr öde Savanne in dieser Gegend auszeichnet. Nur wenige Menschen leben an oder innerhalb des Massivs, allen voran kleinere Dörfer und zwei Kleinstädte (Leba und Cordogos) haben sich im Westen des Massivs angesiedelt und leben von den reichhaltigen Materialien, welche dort geschürft werden können. Hauptexporte hierbei sind allen voran Marmor, aber auch das sehr begehrte Platin und kleine Spuren von Mithril. Der höchste Berg ist recht im Zentrum vorzufinden, welcher im balsorranischen Volksmund üblicherweise als "Lo inalcanzable" beschrieben wird, der Unerreichbare. Dieser erreicht eine Höhe von 5865 Metern und gilt als der einzige dauerhafte Gletscher in ganz Balsorra.       Innerhalb Balsorras gibt es zudem zwei Seen die groß genug sind um hier genannt zu werden:   1. Der Lago del Mirage befindet sich südöstlich von Vicerli, welcher vom Rio Gallina gespeist wird. Er erreicht eine maximale Ausdehnung von einem Kilometer und ist an seiner tiefsten Stelle in etwa 35 Meter tief. Bekannt ist der "See der Wunder" allen voran für seine Legenden über den Mythos einer uralten Meereskreatur, die in den Tiefen des Sees hausen soll. Dieses Meereslebewesen soll laut manchen Aussagen aussehen wie ein entfernter Verwandter des Telpheranischen Behemoths sein. Zudem gibt es noch zwei weitere Legenden, die jedoch bei einer eigenen Seite für den See gemeinsam mit dieser näher erläutert werden.   2. Der Lago de Santaledo, benannt nach dem im Nordosten liegenden Großstadt, ist der größte See Balsorras mit einer maximalen Ausdehnung von fast 2 Kilometern und einer maximalen Tiefe von gut 25 Metern. Während sich über diesen See deutlich weniger Legenden erzählt werden, ist er wichtiger Aspekt für den Fang von Süßwasserfischen und gilt als generell von sehr angenehmer Temperatur und Tiefe allen voran in Strandnähe, was ihn zu einem schönen Badeerlebnis machen soll. Selbst die Königsfamilie hat dort eine Villa an der Nordseite als kleine Sommerresidenz bauen lassen um das angenehme Wasser des Lago de Santaledo genießen zu können.     Schlussendlich gibt es noch zwei größere Wälderketten innerhalb Balsorras, welche hier noch Erwähnung finden sollten:   1. Der Cancerbero-Wald liegt im nördlichen Teil Balsorras und schließt an die nördlichen Ausläufer des Zentralmassivs in Richtung Nordwesten an. Er ist die Heimat einer Vielzahl von Waldkreaturen und besitzt selbst im Sommer durch den Schatten des Waldes eine sehr angenehme Temperatur. Der Cancerbero-Wald ist die Heimat einer großen Gruppe von Rardrun, welche dort seit mehr als viertausend Jahren urkundlich toleriert werden. Im Norden des Waldes liegt Camaca, Heimat der größten Waldelfenpopulation von Balsorra, welche eine sehr einzigartige und reiche Kultur voll von naturbehafteten Traditionen beherbergen, welche gegenüber dem Rest Balsorras sehr konträr wirken.   2. Der Driada-Wald beginnt bei den südlichen Ausläufern des Zentralmassivs und wandert viele Dutzend Kilometer gen Südosten östlich von Santaledo entlang bis zum nördlichen Rand des Viguna-Massivs. Er ist circa doppelt so groß wie der Cancerbero-Wald und beherbergt eine Vielzahl von Kreaturen, allen voran berühmt, wie der Name schon vermuten würde, ist er für seine ihn schützenden Dryaden, welche für die Balsorraner mit ihrem steigenden Holzkonsum allen voran bedingt durch die Schiffsfahrt ein großes Problem darstellen. 3585 n.J.E kam es hier zur großen Schlacht am Dryadenhain, welcher einen Sieg der von der balsorranischen Inquisition angeführten Soldaten bedeutete, und sie den Wald für sich vereinnahmten. Der Dryadenhain wurde dabei fast vollständig zerstört, und bis heute wurden keine dieser Waldkreaturen mehr im Wald gesehen, auch wenn der Name des Waldes behalten wurde.

Fauna & Flora

Flora:   Die Flora Balsorras ist eine sehr diverse, da mehrere Klimazonen innerhalb des Landes auftauchen. Entsprechend wird dieses Thema in die Flora des mediterranen Teils und in die Flora des savannen-artigen Teils Balsorras aufgeteilt.   Flora des mediterranen Balsorras: Auf der nördlichen Hälfte von Balsorra wird die Flora allen voran von Hartlaubgewächsen dominiert. Allseits bekannte Blumen wie Rosmarin, Buschwerk wie Myrten und Bäume wie Pistazienbäume, Baumheide, Lorbeer, Olivenbäume oder Korkeichen. Diese sind allesamt gut an die periodische Trockenzeit Balsorras angepasst, sie besitzen zumeist ledrige, eingerollte oder nadelförmige Blätter, die klein, meist recht steif und langlebig sind. Auch weisen sie Möglichkeiten des Verdunstungsschutzes auf wie eine Wachsschicht auf den Blättern oder ätherische Öle. Die meisten Hartlaubgewächse Balsorras besitzen zudem eine große Wurzelschicht, um möglichst viele Nährstoffe aus dem meist nährstoffarmen Boden holen zu können. Berühmte alchemistische Pflanzen, die in Balsorra in der mediterranen Zone beheimtatet sind, sind der immerändernde Rotbusch, die Santa-Messiri-Orchidee, das Oreon-Kraut sowie die sehr selten in den Wälder beheimatete Dryaden-Ranke, welche eine sehr begehrte Zutat für sehr versierte Tränke ist.   Flora des Savannen-artigen Balsorras: In dieser sogenannten Dornbuschsavanne regnet es vergleichsweise sehr selten und die Pflanzen sind sehr stark darauf angewiesen, erfolgreich Wasser speichern zu können. Gras selbst wächst üblicherweise nur während der Schwemmsaison, und auch nur in unmittelbare Nähe der größeren Flüsse, wie z.B. dem Rio Sabana. Beispiele für Pflanzen, die dort auftauchen, sind eine Vielzahl an Agavengewächsen, Hundsgiftgewächsen und allen voran Kakteengewächsen. Weitere Pflanzen, die für die Alchemie des Öfteren verwendet werden, sind die hypersuffragile Fata-Kaktee, der falsche Ödnisdornbusch, die Aloe Vantagastra, der Selima-Strauch sowie der sehr seltene in Balsorra endemische Korbblut-Nelkenbaum.       Fauna:   Tiere, groß wie klein, gibt es in Balsorra zuhauf. Während in den Wäldern Rehe, Hirsche, Wildschweine und Wölfe keine Seltenheit sind, kommen auch Schwarzbären und Luchse innerhalb der etwas abgelegeneren Regionen Balsorras vor. In den Wäldern gibt es Gerüchten nach eine Vielzahl von Baumhirten, Basidironden und Orchideenvipern, welche darauf warten, Eindringlinge fortzujagen, aber auch Nymphen und Tschorte sind bereits gesichtet worden. In den Ebenen gibt es zudem mehrere Zivilisationen von Gnollen, die meistens an der Grenze zu Cutrúin hausen, da sie dort nicht häufig verfolgt werden. Innerhalb des Cancerbero-Waldes gibt es zudem eine Ansammlung von Rardruns, welche dort im Einklang mit der Natur leben. In der Savanne gibt es Löwen, Antilopen, Büffel, Nilpferde und am Sabana-Fluss auch mehrere Krokodile. Zudem sind bereits mehrere Formen von Riesenskorpionen, riesige Ödniswürmer wie der gemeine Purpurwurm und andere fantastische Wesen dort gesehen worden.

Natürliche Ressourcen

Wichtige natürliche Ressourcen sind in Balsorra keine Seltenheit.   Innerhalb der Wälder gibt es wertvoller Hölzer, allen voran Zedernhölzer, welche als das beste Material zum Schiffsbau angesehen wird. Dies wird nicht exportiert, erreicht jedoch Höchstpreise in den verschiedenen Werften.   Innerhalb des Zentralplateaus wird vorrangig Stein gehauen, Granit und Andesit und geringere Mengen von Porphyr und Alabaster können dort erbeutet werden. Das Viguna-Massiv hingegen bietet eine reichhaltige Sammlung an Bodenschätzen. Von Opalen über Rubinen und Saphiren sowie Lapislazuli lassen sich dort eine Vielzahl an begehrten Edelsteinen sammeln, ebenso kann dort das sehr begehrte Platin und das weitaus noch begehrtere Mithril geschürft werden, beide jedoch nur in geringen Mengen.

Maps

  • Schlacht am Dryadenhain Schlachtkarte
Andere Namen
Die Perle der Schifffahrt
Art
Landmass
Besitzer/Herrscher
Anwesende Charaktere

Kommentare

Please Login in order to comment!